Jochem Unger
Technische Universität Darmstadt
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Featured researches published by Jochem Unger.
Archive | 2015
Jochem Unger; Stephan Leyer
Es lassen sich nur Dinge gleicher Gattung oder von gleicher Art miteinander vergleichen. Diese einschrankende Notwendigkeit der Betrachtung insbesondere naturwissenschaftlicher Sachverhalte ist der wesentliche Inhalt der Dimensionshomogenitat. Hinter dieser scheinbaren Trivialitat verbirgt sich das gesamte Weltbild.
Archive | 2015
Jochem Unger; Stephan Leyer
Ein produzierendes Unternehmen besteht aus einem technologischen und einem monetaren Bereich, in dem Ingenieure und Kaufleute zusammenarbeiten, um Produkte herstellen und vermarkten zu konnen.
Archive | 2015
Jochem Unger; Stephan Leyer
Die elementaren Anwendungen im voranstehenden Abschn. 3 zeigen, dass sich mit dem Π-Theorem bei einparametrischen Problemen (P1) effiziente Ergebnisse erzielen lassen.
Archive | 2015
Jochem Unger; Stephan Leyer
Die Ubertragung der am Modell gewonnenen Erkenntnisse auf das Original im Rahmen der Modelltechnik ist mit Ahnlichkeitsgesetzen verknupft. Ziel dieser Modelltechnik ist, dass am Modell gewonnene Erkenntnisse nicht immer wieder durch neue aufwendige Experimente zu erganzen oder zu wiederholen sind, um diese auf das Original anwenden zu konnen.
Archive | 2014
Jochem Unger; Antonio Hurtado
Durch die nukleartechnischen Ereignisse in Three Mile Island (USA), Tschernobyl (Ukraine/UdSSR) und Fukushima (Japan) und dem damit verknupften politischen Ausstieg Deutschlands aus der Kernenergie bis 2020 ist der schon zuvor bruchige Energiekonsens in Deutschland endgultig verloren gegangen [45]. Die Masnahmen zur Erhaltung der Netzstabilitat werden immer konfuser. Durch die ubertriebene nicht marktkonforme Forderung (EEG) werden immer mehr Erneuerbare Energien installiert [45,49]. Die aktuelle Situation fur 2013 ist in Tabelle 12.1 aufgelistet. Von den Erneuerbaren Energien (EE) werden hier nur die problemverursachenden Hauptsaulen der Energiewende Wind und Photovoltaik betrachtet.
Archive | 2014
Jochem Unger; Antonio Hurtado
Die heute gangigen CO2-armen Energien zur Bereitstellung von Strom, Warme und zur Mobilitat werden im Folgenden detaillierter betrachtet.
Archive | 2014
Jochem Unger; Antonio Hurtado
Die Erneuerbaren Energien und insbesondere die Photovoltaik und Windenergie sind wegen des vagabundierenden Angebots der Natur ohne eine Speicherung der geernteten Energie nicht grundlastfahig. Ohne Speicher kann eine Energiewende hin zu einer durch von erneuerbaren Energien dominierten Energiewirtschaft nicht realisiert, nicht auf Schattenkraftwerke verzichtet werden. Ohne CO2-arme nukleare Kraftwerke kann nur auf fossile Schattenkraftwerke zuruckgegriffen werden. Das Ziel einer CO2-armen Energiewirtschaft kann nicht erreicht werden.
Archive | 2014
Jochem Unger; Antonio Hurtado
Die Erneuerbaren Energien (EE), die dezentral das Angebot der Natur durch Abschopfung umweltfreundlich (Abs. 1) nutzen, sind auch zur dezentralen Nutzung erdacht worden. Das zentralistische Einsammeln von naturlichen Energien und die ebenso zentralistischen Verteilung wie bei den bisher genutzten fossil-nuklearen Groskraftwerk-Strukturen steht im Widerspruch zur Philosophie der erneuerbaren Energien selbst. Erneuerbare Energie sollte nicht erst gesammelt und dann wieder verteilt, sondern dezentral am Ort der Abschopfung genutzt werden.
Archive | 2014
Jochem Unger; Antonio Hurtado
Der zur Befriedigung unserer Bedurfnisse erforderliche volkswirtschaftliche Prozess kann dauerhaft nur bei Beachtung der globalen okonomischokologischen Zusammenhange betrieben werden. Die Zivilisation muss vertraglich in die naturlichen Mechanismen eingebettet sein. Je besser alle anthropogenen Aktivitaten dem rein solar angetriebenen volkswirtschaftlichen Idealprozess (Bild 1.11, Abs. 1.3, 2.4) angepasst sind, umso geringer sind die Ruckwirkungen, die bei drastischer Abweichung vom Idealprozess zur ernsthaften Bedrohung der Zivilisation selbst anwachsen konnen. Die zulassigen Aktivitaten sind abhangig von den sich im Laufe der Evolution herausgebildeten Schwellenverhalten, die letztlich menschliches Handeln legitimieren.
Archive | 2013
Jochem Unger; Antonio Hurtado
Um die Erneuerbaren Energien zum Erfolg fuhren zu konnen, muss die Handhabung des mit diesen extrem vagabundierend erzeugten Stroms gelost werden. Die Losung dieses Problems wird umso drangender, je mehr Erneuerbare Energien installiert werden, die getrieben durch das EEG in Deutschland das Nischendasein verlassen haben. Die hierzu erzeugerseitig erforderlichen Techniken sind die Speicherung, Spitzenlasterzeugung und Verteilung des Stroms, die an die durch die Erneuerbaren Energien entstandene neue Situation anzupassen sind, die durch die sukzessive Auserbetriebnahme der grundlastfahigen Stromerzeuger nuklearer Art signifikant verscharft wird. Nur wenn technisch ausgereifte und sowohl okonomisch als auch okologisch ausgereifte Speicher- und Spitzenlasttechniken sowie ein gut funktionierendes Leistungsmanagement zur Verfugung stehen, kann der Ausbau der Erneuerbaren Energien zur Stromproduktion im grosen Masstab ohne Gefahrdung der Stromversorgung und des Wissenschafts- und Industriestandorts Deutschland vorangetrieben werden.