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Featured researches published by Karin Fischer.


Eure-revista Latinoamericana De Estudios Urbano Regionales | 2007

El enlace faltante entre cadenas globales de producción y ciudades globales: el servicio financiero en Ciudad de México y Santiago de Chile

Christof Parnreiter; Karin Fischer; Karen Imhof

Since the 1980s, the economies of Mexico and Chile have passed through a profound process of globalisation. The result has been a nodalisation of the cities’ economies, documented by their high concentration of command and control functions essential for economic globalization. In order to specify the relationship between global city formation and the deepening of global integration we draw on the findings of the global city and global commodity chain literature. Since advanced producer services have been identified as key actors in interlocking de-centralized production sites and urban networks we have analyzed the involvement of financial institutions in bond and share issues of the 50 top ranked Mexican and Chilean enterprises. Based on this initial empirical investigation we take a first step to specify how the two firm-based, trans-state networks – global city- and global production networks – relate.


Dutch Crossing: Journal of Low Countries Studies | 2017

Neoliberal Think Tank Networks in Latin America and Europe: Strategic Replication and Cross-National Organizing

Karin Fischer; Dieter Plehwe

Transnational think tank politics and networking represent a new frontier in critical think tank research. This chapter compares and contrasts neoliberal think tank networks in Europe and Latin America. The authors track and trace their historical evolution and the different contextual parameters in each region, classify the think tanks involved and present new empirical evidence on structural data (such as board and staff interlocks). The comparison presents evidence for similar logics of membership/constituencies in the networks. While founding and networking as such can be considered an example of strategic replication necessary to advance discourses in the global, regional, and national knowledge power regimes, cross-national organizing enables the transnational diffusion and translation of neoliberal ideas, concepts, and social technologies in policy making.


Archive | 2010

Global Cities and the Governance of Commodity Chains: A Case Study From Latin America

Christof Parnreiter; Karin Fischer; Karen Imhof

Analysis of contemporary globalisation processes has generated two major strands of literatures that focus on the spatial organization of the world economy. In the global commodity chains literature (see, for example, Gereffi and Korzeniewicz 1994; Dicken et al. 2001; Gereffi et al. 2005) attention is paid (a) to the creation and distribution of value within transnational chains or networks of production, and (b) to the control of value creation and distribution along the different nodes of a commodity chain - from raw material exploitation through stages of trade, services and manufacturing processes to final consumption.


Archive | 2016

Was ist Entwicklungsforschung

Karin Fischer; Manuela Boatcǎ; Gerhard Hauck

Wie sollen wir es nennen, das vorliegende Handbuch? Dass wir uns uberhaupt diese Frage stellen, verweist auf ein akademisches Feld, dessen disziplinare und institutionelle Verortung mitnichten eindeutig ist. Der Band versammelt Beitrage von ForscherInnen unterschiedlicher Fachrichtungen. Ihre Herkunftsdisziplinen reichen von Soziologie und Politikwissenschaft uber Anthropologie bis Geschichte und Volkswirtschaft. Dass wir uns schlieslich fur den Titel „Entwicklungsforschung“ entschieden haben, eine Ubertragung der „Development Studies“ ins Deutsche, macht die Sache nicht klarer. Denn die Vorstellungen davon, was Development Studies sein sollen, sind, wie Uma Kothari schreibt, „ so vielfaltig, unterschiedlich und umstritten wie das, was Entwicklung selbst ausmacht“ (Kothari 2005a, S. 3, U. d. A.).


Archive | 2016

Entwicklung im Neoliberalismus

Karin Fischer

Entwicklungstheoretische und -politische Uberlegungen im Neoliberalismus datieren in die 1950er-Jahre. Angriffsziel der Neoliberalen waren die weithin geteilten Paradigmen der Nachkriegsara, wonach eine staatlich geforderte und geplante Industrialisierung zusammen mit externer Hilfe eine nachholende Entwicklung ermoglichen sollten. Neoliberale EntwicklungsokonomInnen bereiteten seit den 1960er-Jahren mit vielzahligen Studien die entwicklungsstrategische Wende vor, die spatestens mit der Schuldenkrise ab den 1980er-Jahren im globalen Suden wirksam wurde. Diese zielte auf den Abbau des binnenorientierten Modells und seiner entwicklungsstaatlichen Regulierungen. An seiner Stelle propagierten die Neoliberalen eine Export- und Importorientierung, Privatisierungen und eine Liberalisierung des Kapitalverkehrs und der Arbeitsmarkte. Internationale Wettbewerbsfahigkeit, Rent Seeking und Humankapital sind seither fixe Bestandteile des entwicklungspolitischen Vokabulars. In der Armutspolitik finden sich mit konditionierten Cash Transfers, Mikrokrediten und privaten Eigentumstiteln Denkkonzepte aus der Fruhzeit der Neoliberalen.


Archive | 2016

Was kann, was soll Entwicklungsforschung?

Gerhard Hauck; Karin Fischer; Manuela Boatcǎ

Die Grundervater der Soziologie – von Auguste Comte bis Herbert Spencer – entwarfen allesamt Theorien der (gesamt-) gesellschaftlichen Entwicklung. „Entwicklung“ verstanden sie als Fortschritt, als gesetzmasig ablaufenden Aufstieg der Menschheit oder auch jeder Einzelgesellschaft auf einer Stufenleiter, die von der absoluten Irrationalitat, Sittenlosigkeit, Unfreiheit und Verelendung der „primitiven“ oder „barbarischen“ Gesellschaft uber eine Mehrzahl von Zwischenstufen schlieslich zur „Zivilisation“ fuhrte, zu unserer eigenen Gesellschaft, in der das grostmogliche Ausmas an Rationalitat, Sittlichkeit und Freiheit sowie das groste Gluck der grosten Zahl verwirklicht seien. Fortschritt war das Gesetz der Menschheitsentwicklung. Er verlief uberall gleich, Sprosse fur Sprosse musste erklommen, keine konnte ubersprungen werden, Ruckschritt war ausgeschlossen. Und er war zielgerichtet, ausgerichtet auf das Telos der im Westen bereits verwirklichten, anderwarts erst einzuholenden „Zivilisation“.


Archive | 2011

Globalisierungsforschung in Kultur- und Sozialwissenschaft

Joachim Becker; Karin Fischer; Oliver Schwank; Lars Rensmann; Niels Petersen; Jörg Dürrschmidt; Francis Cheneval; Kirstin Bunge; Andreas Eckert; Jörg Kreienbrock; Friedrich Balke; Christoph Dittrich; Dominique Grisard; Cora Bender

Der Begriff der Globalisierung tauchte in wirtschaftswissenschaftlichen Zusammenhangen schon in den spaten 1950er und fruhen 1960er Jahren auf. Primar verwandt wurde er zu dieser Zeit im wirtschaftsjournalistischen Kontext und hatte eine eher neutrale Konnotation. Der Begriff bezog sich auf Phanomene, die bislang nationalen oder regionalen Charakter hatten, nun aber globale Zuge annahmen. In der akademischen Debatte begann der Begriff der Globalisierung erst ab Mitte der 1980er Jahre an Bedeutung zu gewinnen. Die Debatte uber Weltmarktzusammenhange verstarkte sich allerdings bereits in den 1970er Jahren. Bezugspunkte hierfur waren vor allem die Zunahme des internationalen Handels sowie von Auslandsinvestitionen. Im deutschsprachigen Bereich war ein Markstein der Debatte das Buch von Frobel, Heinrichs und Kreye zur »neuen internationalen Arbeitsteilung«, das zudem uber eine reine Internationalisierungsdebatte hinausging, da es explizit von der Herausbildung eines »Weltmarkts fur Produktionsstandorte« (Frobel et al. 1977, 155–178) ausging.


Journal für Entwicklungspolitik | 2003

Drei Jahrzehnte Neoliberalismus in Lateinamerika: Bilanz und Perspektiven.

Joachim Becker; Karin Fischer; Johannes Jäger

To give a review of the economic, social and political transformations that took place during the past three decades in Latin America is the central aim of the article. In a first step, two fundamental modes of liberal economic strategy – the «financiarized« and the export oriented model of development – are distinguished. The implementation in different countries and stages of neo-liberal restructuring is subsequently analysed. Secondly, the authors describe the general and concrete political circumstances that were decisive factors in implementing neo-liberal structural reforms. In the face of the bad economic performance of neo-liberal economic policy – briefly scrutinized on the basis of macro-economic data – the political aftermath is discussed: the different modes of maintaining political acceptance on the part of national elites as well as resistance movements that emerged out of the cleavages and breakings provoked by the neo-liberal model of development. Ziel des Beitrags ist es, einen Überblick über die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Transformationsprozesse am lateinamerikanischen Kontinent zu geben. In einem ersten Schritt wird zwischen zwei Grundmodellen liberaler Wirtschaftspolitik, dem »finanziarisierten« und dem exportorientierten Modell, unterschieden und deren Anwendung und Verlauf am Beispiel einiger Länder nachgezeichnet. Im Anschluss daran erfolgt eine Darstellung der allgemeinen und konkreten politischen Bedingungen, die für den entwicklungsstrategischen Richtungswechsel verantwortlich waren. Angesichts der schlechten wirtschaftlichen Performance neoliberaler Restrukturierung, skizziert anhand makroökonomischer Daten, werden im abschließenden Teil die unterschiedlichen Formen von Akzeptanzgewinnung seitens der Eliten analysiert sowie die Gegenbewegungen, die in den letzten Jahren aus den Brüchen des neoliberalen Modells in jeweils unterschiedlichen (nationalen) Kontexten erwachsen sind. 18 Joachim Becker VWL 7/Abteilung Außenwirtschaft und Entwicklungsplanung, Institut für Volkswirtschaftstheorie und -politik, WU Wien Augasse 2-6, 1090 Wien E-mail: Joachim.Becker @wu-wien.ac.at Karin Fischer Zentrum für überfakultäre Forschung/Projekt Internationale Entwicklung Universität Wien E-mail: Karin.Fischer @univie.ac.at Johannes Jäger Fachhochschule des bfi Wien Wohlmutstraße 22, 1020 Wien E-mail: Johannes.Jaeger @fh-vie.ac.at jep-standard3a-Becker.qxd 17.09.2003 19:55 Seite 18


Archive | 2009

9. The Influence of Neoliberals in Chile before, during, and after Pinochet

Karin Fischer; Philip Mirowski; Dieter Plehwe


Geographica Helvetica | 2002

Transformation und neue Formen der Segregation in den Städten Lateinamerikas

Karin Fischer; Christof Parnreiter

Collaboration


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Joachim Becker

Vienna University of Economics and Business

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Andreas Novy

Vienna University of Economics and Business

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