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Featured researches published by Karin Rebmann.
Archive | 2011
Karin Rebmann; Walter Tenfelde; Ernst Uhe
Wenn vom Lernort Betrieb die Rede ist, dann ist damit umgangssprachlich gemeint: Der Betrieb ist eine wirtschaftliche und organisatorische Einheit, in der Guter produziert und Dienstleistungen erbracht werden. Solche Betriebe sind Handwerksbetriebe, Industriebetriebe, Bankbetriebe, Handelsbetriebe, Versicherungsbetriebe u. a. Wenn diese Betriebe auch ausbilden oder weiterbilden, dann handelt es sich offenbar um einen Lernort Betrieb. Mit dieser Vorstellung vom Lernort Betrieb kommen wir allerdings in Schwierigkeiten, wenn sie an der Praxis uberpruft wird.
Archive | 2011
Karin Rebmann; Walter Tenfelde; Ernst Uhe
Seit dem Gutachten uber das berufliche Ausbildungs- und Schulwesen des Deutschen Ausschusses fur das Erziehungs- und Bildungswesen von 1964 wird der Begriff duales System fur das deutsche berufliche Ausbildungsmodell verwendet. Es soll darunter das Zusammenwirken von Betrieb und Berufsschule in der Berufsausbildung junger Erwachsener verstanden werden. Im Gegensatz hierzu wird europaweit auserdem in einem vollzeitschuli-schen System (z. B. in Frankreich) und in einem rein betrieblichen Ausbildungssystem (z. B. in Grosbritannien) sowie in so genannten Mischsystemen (z. B. in Danemark) ausgebildet (→ R, Internationalisierung; → R, Finanzierung).
Archive | 2011
Karin Rebmann; Walter Tenfelde; Ernst Uhe
Ein Lehrer muss Fachmann und Padagoge zugleich sein; seine Tatigkeit erfordert den Fachmann, wenn es gilt, sich einen Uberblick uber das Lehrgebiet und die darin vertretenen Lehrmeinungen zu verschaffen, Lehrinhalte auszuwahlen, zu systematisieren und unter fachwissenschaftlichen Gesichtspunkten zu prufen. Als Padagoge ist er vielfaltig gefordert. Zu seinen padagogischen Aufgaben zahlt auch die Beratung. Der Deutsche Bildungsrat (1970, S. 217 ff.) nennt die fachunterrichtliche Beratung, die Erziehungsberatung, die Schullaufbahn- und Berufsberatung sowie die Beratung von Eltern, Schuler(inne)n, Berufs-berater(inne)n und betrieblichen Ausbilder(inne)n. Zu seinen Aufgaben wird auch das Erziehen und Beurteilen gezahlt, die sich angesichts der inhomogenen Schulerklientel als zunehmend problematisch erweisen. Lehrer/innen mussen auserdem Verwaltungsaufgaben ubernehmen und an curricularen, didaktisch-methodischen und schulorganisatorischen Reformen mitarbeiten.
Archive | 2005
Karin Rebmann; Walter Tenfelde; Ernst Uhe
Wenn vom Lernort Betrieb die Rede ist, dann ist damit umgangssprachlich gemeint: Der Betrieb ist eine wirtschaftliche und organisatorische Einheit, in der Guter produziert und Dienstleistungen erbracht werden. Solche Betriebe sind Handwerksbetriebe, Industriebetriebe, Bankbetriebe, Handelsbetriebe, Versicherungsbetriebe u. a. Wenn diese Betriebe auch ausbilden oder weiterbilden, dann handelt es sich offenbar um einen Lernort Betrieb. Mit dieser Vorstellung vom Lernort Betrieb kommen wir allerdings in Schwierigkeiten, wenn sie an der Praxis uberpruft wird.
Archive | 2005
Karin Rebmann; Walter Tenfelde; Dr. Ernst Uhe
Seit dem Gutachten uber das berufliche Ausbildungs- und Schulwesen des Deutschen Ausschusses fur das Erziehungs- und Bildungswesen von 1964 wird der Begriff duales System fur das deutsche berufliche Ausbildungsmodell verwendet. Es soll darunter das Zusammenwirken von Betrieb und Berufsschule in der Berufsausbildung junger Erwachsener verstanden werden. Im Gegensatz hierzu wird europaweit auserdem in einem vollzeitschulischen System (z. B. in Frankreich) und in einem rein betrieblichen Ausbildungssystem (z. B. in Grosbritannien) sowie in so genannten Mischsystemen (z. B. in Danemark) ausgebildet (→ R, Internationalisierung; → R, Finanzierung).
Archive | 2005
Karin Rebmann; Walter Tenfelde; Ernst Uhe
In einer sehr allgemeinen Form kann Didaktik beschrieben werden mit der Frage, wer, was, wann, mit wem, wo, wie, womit, warum lernen soll. Mit dieser allgemeinen Umschreibung von Didaktik allein ist es aber nicht getan, denn neben der Allgemeinen Didaktik haben sich verschiedene spezielle Didaktiken etabliert, die zum Teil mit dem Begriff der Didaktik beruflicher Bildung gebundelt werden konnen.
Archive | 2005
Karin Rebmann; Walter Tenfelde; Ernst Uhe
Immer wenn von Berufs- und Wirtschaftspadagogik die Rede ist, stosen wir auch auf den Systembegriff: Beruf und Wirtschaft werden als Systeme bezeichnet. Padagogisches Wissen wird System genannt und die Vermittlung dieses Wissens kann systematisch erfolgen. Die Berufsausbildung insgesamt wird als ein System beschrieben, in das ein besonderes duales System eingelagert ist. Viele weitere Beispiele liesen sich finden.
Archive | 2005
Karin Rebmann; Walter Tenfelde; Ernst Uhe
Ein Lehrer muss Fachmann und Padagoge zugleich sein; seine Tatigkeit erfordert den Fachmann, wenn es gilt, sich einen Uberblick uber das Lehrgebiet und die darin vertretenen Lehrmeinungen zu verschaffen, Lehrinhalte auszuwahlen, zu systematisieren und unter fachwissenschaftlichen Gesichtspunkten zu prufen. Als Padagoge ist er vielfaltig gefordert. Zu seinen padagogischen Aufgaben zahlt auch die Beratung. Der Deutsche Bildungsrat (1970, S. 217 ff.) nennt die fachunterrichtliche Beratung, die Erziehungsberatung, die Schullaufbahn- und Berufsberatung sowie die Beratung von Eltern, Schulern, Berufsberatern und betrieblichen Ausbildern. Zu seinen Aufgaben wird auch das Erziehen und Beurteilen gezahlt, die sich angesichts der inhomogenen Schulerklientel als zunehmend problematisch erweisen. Lehrer mussen auserdem Verwaltungsaufgaben ubernehmen und an curricularen, didaktisch-methodischen und schulorganisatorischen Reformen mitarbeiten.
Archive | 2003
Karin Rebmann; Walter Tenfelde; Ernst Uhe
Immer wenn von Berufs- und Wirtschaftspadagogik die Rede ist, stosen wir auch auf den Systembegriff: Beruf und Wirtschaft werden als Systeme bezeichnet. Padagogisches Wissen wird System genannt und die Vermittlung dieses Wissens kann systematisch erfolgen. Die Berufsausbildung insgesamt wird als ein System beschrieben, in das ein besonderes duales System eingelagert ist. Viele weitere Beispiele liesen sich finden.
Archive | 1998
Karin Rebmann; Walter Tenfelde; Ernst Uhe