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Dive into the research topics where Karl-Heinz Reuband is active.

Publication


Featured researches published by Karl-Heinz Reuband.


European Journal on Criminal Policy and Research | 1998

Drug Policies and Drug Prevalence: The Role of Demand and Supply

Karl-Heinz Reuband

Changes in drug policy within countries and variations in drug policy across countries do not show clear cut relationships with drug prevalence levels. Neither liberal nor repressive policies promote or reduce drug use. Though policy might affect supply, factors associated with demand seem to exert a greater impact. Socio-economic conditions and attitudes of the populations towards drugs and related areas might be more important than policy in determining the prevalence level of cannabis and the turnover rate to hard drug use.


Archive | 1999

Drogengebrauch und Drogenabhängigkeit

Karl-Heinz Reuband

Kaum ein anderes Phanomen wird in der Gesellschaft als soziales Problem begriffen und unterliegt gleichzeitig derart starken Ambivalenzen in der Bewertung wie der Gebrauch illegaler Drogen. Auf der einen Seite gilt es als geradezu selbstverstandlich, das Drogen dem Konsumenten und der Gesellschaft Schaden zufugen. Gesundheitsschaden, Kriminalitat und sozialer Niedergang werden damit verknupft. Auf der anderen Seite gibt es eine gewisse Faszination, die den euphorisierenden Wirkungen des Drogengebrauchs entgegengebracht wird.


Archive | 2011

Einstellungen der Bevölkerung gegenüber jugendlichen Straftätern. Eine empirische Analyse ihrer Erscheinungsformen und Determinanten

Karl-Heinz Reuband

Die Debatte um jugendliche Devianz unterliegt Konjunkturen. Es gibt Zeiten, in denen abweichendes Verhalten unter Jugendlichen kaum offentliche Aufmerksamkeit auf sich zieht. Und es gibt Zeiten, in denen es im Vordergrund der Diskussion steht (vgl. u.a. Ruther und Plum 1983, Cohen 2002). Mal sind es spektakulare Ereignisse, die den Anlass dafur bilden, mal eher schleichende Entwicklungen. Und in wieder anderen Fallen ist es eine veranderte Sensibilitat fur die Erscheinungsformen Jugendlicher, die einen Wandel im Diskurs begunstigt. Die Themen und die Gruppen, auf die sich die Aufmerksamkeit richtet, unterliegen dabei uber die Zeit einem Wandel. In den 1950er Jahren waren es u.a. die „Halbstarken“, die zeitweise das Bild der unruhigen Jugend pragten (vgl. u.a. Kaiser 1959, Kurme 2006), in den 1960er Jahren die Hippies und die „rebellierenden“ Studenten (vgl. u.a. Frei 2008), und heutzutage wird vor allem im Zusammenhang mit dem Thema der Gewaltkriminalitat die Jugend als Bedrohung beschworen.


Archive | 2014

Schriftlich-postalische Befragung

Karl-Heinz Reuband

Die schriftlich-postalische Befragung ist eine Variante der standardisierten Befragung (Reinecke, Kapitel 44 in diesem Band), bei der sowohl bei der Kontaktaufnahme als auch bei der Ruckgabe eine postalische Zustellung gewahlt wird. In manchen Fallen schriftlicher Befragung beschrankt sich der postalische Teil auf die Rucksendung, und der Erstkontakt erfolgt in anderer Weise – z.B. uber eine Verteilung des Fragebogens statt Zusendung. In diesen Fallen ist es hilfreich, sich ebenfalls an den grundlegenden Prinzipien postalischer Befragungen zu orientieren.


Archive | 2008

Einsam und unglücklich im Alter? — Eine empirische Studie zur Lebenssituation alter Menschen im großstädtischen Kontext

Karl-Heinz Reuband

Das Bild der Alten in der Gesellschaft ist durch die weit verbreitete Vorstellung gepragt, dass alte Menschen nicht nur physisch wenig mobil und gesundheitlich beeintrachtigt, sondern auch isoliert, einsam und unglucklich seien. Dass diese Beschreibung fur einen Teil der Alten zutrifft, besonders unter den Hochbetagten, sei durchaus eingeraumt. Aber die Frage ist, ob diese Vorstellung nicht allzu sehr an Extremformen des Alters ausgerichtet ist und Unterschiede zwischen Jungeren und Alteren uberbetont. Auch fragt sich, ob nicht vieles, was einst galt, inzwischen der Vergangenheit angehort. So zeichnen sich die Kohorten, die heutzutage das Rentenalter erreichen, von ihren Vorganger-Kohorten durch ein gestiegenes Bildungsniveau, verbesserte Ressourcen und auch ein anderes Verstandnis der Altenrolle aus. Dies erlaubt ihnen eher als fruheren Alten-Generationen, ihren bisherigen Lebensstil beizubehalten und mit Problemen des Alters umzugehen (vgl. Lehr 1996; BFSFJ 2002).


Archive | 2018

Das Kulturpublikum im städtischen Kontext. Wie sich das Publikum der Oper von anderen Kulturpublika unterscheidet

Karl-Heinz Reuband

Wenn es um die Wahrnehmung der Hochkultur und deren Nutzer geht, herrscht in der Literatur und in der Praxis der Sozialforschung oft eine vereinfachte Sicht vor. Man unterstellt eine Koharenz asthetischen Ideale und einen mehr oder minder festen Kreis von Personen, die der Hochkultur zugetan sind. Man spricht vom „Bildungs-“ oder „Kulturburger“ oder vom „Kulturflaneur“, der von der Hochkultur Gebrauch macht.


Archive | 2011

Delinquenz im Jugendalter und gesellschaftlicher Wandel. Delinquenzverbreitung, Entdeckungsrisiken und polizeiliche Intervention im Trendvergleich

Karl-Heinz Reuband

In der offentlichen Diskussion um die Kriminalitatsentwicklung wird in der Regel auf Daten der polizeilichen Statistik zuruckgegriffen und oft so getan, als wurde sie die Realitat der Kriminalitat abbilden. Doch nur ein Bruchteil der Delikte geht in die polizeiliche Kriminalstatistik ein: Zwischen dem Delikt und der polizeilichen Registrierung liegt die Bereitschaft des Opfers – bzw. Zeugen –, das Delikt der Polizei zu melden, und die Erfassung des Deliktes durch die Polizei. Und alle diese Einflussfaktoren konnen im Zeitverlauf Veranderungen unterliegen und Trends in der Kriminalitatsentwicklung suggerieren, die nicht existieren.


Raumforschung Und Raumordnung | 2002

Veränderungen in den lokalen Lebensbedingungen Ostdeutschlands und ihre Widerspiegelung im Zufriedenheitsniveau der Bürger

Karl-Heinz Reuband

KurzfassungAuf der Grundlage repräsentativer postalischer Bevölkerungsumfragen in Dresden wird untersucht, wie sich die Lebensbedingungen und die Zufriedenheit mit der lokalen Infrastruktur zwischen 1995 und 2000 entwickelt haben. Im Allgemeinen folgt die Zufriedenheit den Veränderungen in den objektiven Rahmenbedingungen. Sie wird durch sie jedoch allein nicht bestimmt, kognitive Generalisierungstendenzen wirken ebenso ein wie Erfahrungen und Erwartungen auf Seiten der Befragten. Unterschiedliche Erfahrungen und Erwartungen dürften in erster Linie dafür verantwortlich sein, dass die Befragten, die vor der Wende in Westdeutschland lebten, sich in ihrem Urteil von dem der alteingesessenen Dresdner unterscheiden: indem sie die Einkaufsmöglichkeiten schlechter, die Kriminalitätslage jedoch besser beurteilen.AbstractOn the basis of representative postal surveys of the resident population of Dresden, an attempt is made to study changes between 1995 and 2000 both in living conditions and in levels of satisfaction with local infrastructure. Generally speaking, satisfaction follows changes in objective conditions. However, it is not determined solely by such changes: an important role has to be ascribed to cognitive tendencies of generalisation, and equally to personal experience and expectations on the part of informants. Differences in personal experience and in expectations can be seen as the principal reasons for the divergence in attitudes observed between informants who previously (prior to unification) lived in West Germany and native Dresdeners. The former tend to judge opportunities for shopping more negatively, but see the crime situation in more favourable terms.


Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie | 2001

Möglichkeiten und Probleme des Einsatzes postalischer Befragungen

Karl-Heinz Reuband


Archive | 1994

Soziale Determinanten des Drogengebrauchs

Karl-Heinz Reuband

Collaboration


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