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Publication
Featured researches published by Katharina Heimerl.
Archive | 2002
Ralph Grossmann; Katharina Heimerl; Georg Zepke
Organisationsentwicklung ist eine Praxis, die vor allem auf Handlungen und Veranderungen abzielt. Geht es doch vorrangig darum, Projekte einzuriehten, Leistungsprozesse zu optimieren und Management-Entseheidungen zu treffen. In die Prozesse der Organisationsentwicklung sind aber aueh Beobaehtung und Reflexion eingebaut. Einzelne Sehritte werden geplant und umgesetzt; dann folgt als nachster Schritt die Beobachtung dessen, was die gesetzten Interventionen ausgelost haben, inwiefern die gewunschten oder vermuteten Wirkungen eingetreten sind und welche Uberrasehungen sich aufgetan haben. Diese Reflexion ist Voraussetzung fur die Planung der folgenden Schritte. Organisationsentwicklung ist ein Veranderungsprozess, der sich laufend beobachtet und evaluiert, ohne dass dies explizit als Evaluation bezeichnet wird.
Archive | 2002
Katharina Heimerl; Andreas Heller; Georg Zepke
Der folgende Beitrag beschreibt ein Veranderungsprojekt zur Verbesserung der Bedingungen menschlichen Sterbens in den Altenheimen von „Diakonie in Dusseldorf“.
Archive | 1999
Katharina Heimerl; Harald Payer; Ralph Grossmann
Wie in den meisten Landern Europas steht auch das osterreichische Gesundheitswesen vor einschneidenden strukturellen Veranderungen. Die Krankenhauser werden starker dezentralisiert und sind gefordert, neue Leitungsstrukturen aufzubauen. Veranderungen des Krankheitspanoramas, des Lebensalters und der Haushaltsgrose machen neue Einrichtungen der medizinischen und pflegerischen Versorgung zur Betreuung von chronisch kranken und pflegebedurftigen Menschen notwendig. Parallel dazu gilt es, die Bereiche der Pravention und Gesundheitsforderung auszubauen, wobei in den letzten Jahren bereits eine Reihe von innovativen Projekten in Gemeinden, Schulen, Betrieben und den Krankenhausern selbst realisiert werden konnte, die auch international beispielgebend sind (Forster, 1989; Pelikan, 1993; Grossmann, 1996a). In deutlichem Gegensatz zur Vielfalt und Professionalitat dieser Einzelaktivitaten steht jedoch der geringe Institutionalisierungsgrad der Gesundheitsforderung und der Gesundheitssystemsteuerung in unserem Land. In der Zweiten Republik konnte das osterreichische Gesundheitswesen nicht mehr an seine starke Public-Health-Tradition zu Beginn des Jahrhunderts anschliesen. Statt dessen wurde ein individuenzentriertes, auf Transferzahlungen ausgerichtetes System der sozialen Sicherung im Krankheitsfall etabliert — ein System, das Kosten und Verantwortung fur Gesundheit von der gefahrdenden physischen und sozialen Umwelt im wesentlichen auf die Sozialversicherungen und damit letztlich auf die Steuerzahler abwalzt (Grossmann, 1996a). Insbesondere die mangelnde wissenschaftliche Verankerung und Professionalisierung von Public Health wird angesichts der neuen Herausforderungen des Gesundheitssystems deutlich sichtbar. Es fehlt eine kompakte, gesundheitswissenschaftlich fundierte und praxisbezogene Ausbildung fur jene Fachkrafte, die mit der Entwicklung des Krankenversorgungssystems, mit Pravention, Gesundheitsforderung und Gesundheitsplanung befast sind.
Archive | 1999
Ralph Grossmann; Katharina Heimerl
Die Abteilung Gesundheit und Organisationsentwicklung des Instituts fur interdisziplinare Forschung (IFF) ist seit zehn Jahren im Bereich Pravention und Gesundheitsforderung sowie im Bereich organisationsbezogene Qualifikationen tatig. Die Erfahrungen der Abteilung in den beiden Bereichen beziehen sich auf die Durchfuhrungen von Projekten zu Arbeitsbelastung und Gesundheitsschutz im Betrieb, zu Gesundheitsbildung auf regionaler Ebene und zur Organisationsentwicklung im Krankenversorgungssektor sowie auf die Durchfuhrung des Hochschullehrgangs „Gesundheitsforderung — Internationales Training fur Projektentwicklung“ (Grossmann, 1985 und 1996).
Archive | 1997
Victor Gotwald; Katharina Heimerl; Georg Zepke
Organisationsentwicklungsforschung untersucht Veranderungsprozesse in Organisationen. Am Veranderungsprozes sind vor allem drei Systeme unmittelbar beteiligt: Organisation, Beratung und Forschung. Wir gehen davon aus, das eine an Management, Mitarbeitern und Beraterinnen orientierte Forschung nahe an den aktuellen Problemen heutiger Organisationen ansetzt und Ergebnisse erzielt, die sich zur Umsetzung eignen. Forschung, die nicht im Elfenbeinturm bleiben und dort — zwar in ehrenvoller Gesellschaft aber bar jeder Wirkungsmoglichkeiten verkummern will, mus naturgemas ins Feld. Man spricht von Feldforschung. Begibt sich die Forschung damit lediglich in das Spannungsfeld unterschiedlicher professioneller Interessen oder mus sie auf einem Schlachtfeld bestehen? Wie gelingt es der Forschung, ins Feld zu gehen, ohne dort so viel Widerstand hervorzurufen, das nur ein Trummerfeld zuruckbleibt? Bearbeitet sie also ein Getreide- oder Minenfeld?
Archive | 1997
Andreas Heller; Katharina Heimerl
Man kann die auf Hochglanz gedruckten „instant-Verheisungen“ schnell erkennen. Sie erleiden das Schicksal vieler wirkungsloser Anordnungen und Gesetze. Nach altosterreichischer Burokratieordnung werden sie „schubladisiert“. Ihre Funktion besteht in einer punktuell ausgelosten Selbstdarstellung. Folgerichtig entstehen „Lightbilder“ zu bestimmten Zasuren der Organisationsgeschichte — etwa als Selbstgratulationen zu Jubilaen, als Selbstdarstellung und Vermachtnis scheidender Leitungskrafte. Manchmal lauft es schlicht nach dem Motto: „Alle haben eines. Ich will auch ein’s!“ Allen diesen Versionen gemeinsam ist die Absicht, alles beim alten zu belassen. Dafur gibt es immer mehr Grunde als fur Veranderung.
Archive | 2002
Klaus Scala; Ralph Grossmann; Katharina Heimerl; Andreas Heller; Georg Zepke
Archive | 2012
Klaus-Jürgen Wegleitner; Katharina Heimerl; Andreas Heller
Archive | 2005
H. Bartosch; J. F. Erckenbrecht; C. Coenen-Marx; Andreas Heller; Christian Metz; Stein Husebö; Katharina Heimerl
Archive | 2002
H.-P. Bischof; Katharina Heimerl; Andreas Heller