Klaus Konrad
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Featured researches published by Klaus Konrad.
Archive | 2014
Klaus Konrad
Will man das Lernen lernen verstehen, erscheint es sinnvoll, zunachst das „Lernen“ zu definieren und verschiedene Vorstellungen voneinander abzugrenzen. Den Anfang machen Ausfuhrungen zu neurophysiologischen Erkenntnissen, die fur aktuelle theoretische Positionen grundlegend sind. Das ebenfalls diskutierte absichtsvolle Lernen vereint kognitivistische und konstruktivistische Perspektiven.Wer absichtsvoll lernt, ist auf dem Weg des Lernen lernens einen wichtigen Schritt vorangekommen.
Archive | 2014
Klaus Konrad
Sind bislang verschiedene Zugange zur Wissenskonstruktion im sozialen Kontext beleuchtet worden, so ruckt nun das Zusammenspiel zwischen Individuum und sozialem Kontext in den Vordergrund. Es geht darum, individuelle Kognitionen in Gruppen genauer zu analysieren. Als konzeptuelle Grundlage dafur dienen sowohl sozial-kognitive als auch sozial-konstruktivistische Ansatze. Wie sich in diesen Modellen das Lernen lernen entwickeln kann, soll erortert werden. Zunachst richtet sich das Augenmerk auf Thesen zur Interdependenz zwischen Individuum und sozialer Umwelt.
Archive | 2014
Klaus Konrad
Selbstgesteuertes Lernen gilt als wichtige Begleiterscheinung, aber auch als Ziel des Lernen lernens. Soll dieses Zusammenspiel nachvollziehbar werden, muss klar sein, was Selbstgesteuertes Lernen bedeutet. Relevante Umschreibungen des Ansatzes stehen daher am Anfang des Kapitels. Eine wesentliche theoretische Erweiterung, die auch das Lernen lernen betrifft, reprasentiert die Unterscheidung zwischen Selbstregulation, erlebter Selbststeuerung und Tatigkeitsspielraumen.
Archive | 2014
Klaus Konrad
Nachdem das Lernen lernen bislang uberwiegend aus der Perspektive des Individuums betrachtet wurde, ruckt nun das soziale Geschehen in den Mittelpunkt. Welche Moglichkeiten und Methoden gibt es, um kollektive Lernaktivitaten gezielt zu fordern?
Archive | 2014
Klaus Konrad
Nach der Prasentation von theoretischen Grundlagen, Randbedingungen und Methoden sollen nun Vorhaben aus der padagogischen Praxis prasentiert werden. Wie konnenwesentliche Elemente des Selbstgesteuerten Lernens in unterschiedlichen Szenarien und sozialen Kontexten realisiert werden? Samtliche Projektprasentationen zum Selbstgesteuerten Lernen in Gruppen (SLG) orientieren sich an einem einheitlichen Schema:
Archive | 2014
Klaus Konrad
Nach der Klarung wesentlicher Komponenten der Methode soll nun der Verlauf des Selbstgesteuerten Lernens in Gruppen skizziert werden. Welche Aufgaben warten auf die Handelnden in den Projektgruppen? Nach welchen Regeln gehen sie vor? Typisch fur die Projektgruppen ist, dass sich ihr Lernen amModell der vollstandigen Handlung orientiert. In weiteren Abschnitten kommen konstruktive Arbeitsmaterialien zur Sprache. Hinweise zu Formen und Funktionen der Ruckmeldung runden das Kapitel ab.
Archive | 2014
Klaus Konrad
Nach der Betrachtung des Lernen lernens aus einer am Individuum orientierten Perspektive richtet sich der Fokus nun auf den sozialen Kontext des Lernens. In den Vordergrund rucken folgende Schwerpunkte:
Archive | 2014
Klaus Konrad
Kapitel 1 gibt eine umfassende Ubersicht. Ziele und Zielgruppen kommen ebenso zur Sprache, wie wesentliche Inhalte. Die Abhandlung legt den Fokus auf Veranderungen und Strategien des Lernens. Hauptanliegen ist es, verschiedene Zielgruppen in unterschiedlichen Handlungsfeldern darin zu unterstutzen, weitgehend absichtlich sowie selbstgesteuert zu lernen. Nach dem Hinweis auf die Aktualitat des Themas und Querbezugen zum lebenslangen Lernen finden sich Anmerkungen zur didaktischen Orientierung.
Archive | 2014
Klaus Konrad
Gegenstand des Kapitels sind kooperative Lernszenarien. Hauptanliegen ist es, die Elemente des Selbstgesteuerten sowie des Kooperativen Lernens miteinander zu verknupfen. Prasentiert werden die Ergebnisse fachspezifischer Projekte fur verschiedene Zielgruppen. Ihre Darstellung soll illustrieren, wie das Lernen lernen in selbststeuerungsoffenen Lernumgebungen in mehreren Fachbereichen gelingen kann.
Archive | 2014
Klaus Konrad
Die vorangegangenen Abschnitte betrachten das Lernen aus unterschiedlichen Perspektiven. Richtungsweisend sind Uberlegungen zur menschlichen Informationsverarbeitung. In einer neurobiologischen Perspektive ist fur absichtsvolles Lernen entscheidend, dass ein Inhalt mehrmals gleiche, rhythmische Erregungsmuster hervorruft. Erst dadurch kann es gelingen, die notwendigen Synapsenverbindungen dauerhaft herzustellen. Lernen setzt in dieser Denkrichtung eine regelhafte Informationszufuhr voraus, die wiederum regelhafte Abspeicherungen und dadurch einen sichtbaren Lerngewinn entstehen lasst (Lauth et al. 2004, S. 16).