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Dive into the research topics where Klaus Vetter is active.

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Featured researches published by Klaus Vetter.


Gynakologe | 2009

Soziales Risiko – geburtshilfliches Risiko?

Maren Goeckenjan; Brigitte Ramsauer; Meredith L. Hanel; R. Unkels; Klaus Vetter

ZusammenfassungLaut Armutsbericht der Bundesrepublik Deutschland nehmen Kinder- und Familienarmut kontinuierlich zu. Viele der einzelnen Indikatoren für soziale Benachteiligung haben einen negativen Einfluss auf den Verlauf von Schwangerschaft, Geburt und postpartaler Phase. Daher muss auch in Deutschland mit relevanten gesundheitlichen Problemen für Frauen und Kinder durch soziale Benachteiligung gerechnet werden. Eindeutig belegt ist die Bedeutung sozialer Faktoren insbesondere für die Rate von Frühgeburt und intrauteriner Wachstumsretardierung sowie für die Entstehung einer postpartalen Depression. Für die Praxis ist bedeutsam zu erkennen, dass soziale Faktoren ein relevantes Risiko in der Geburtshilfe in Deutschland darstellen. Bei der Betreuung von Schwangeren sollten eine Abschätzung sozialer Problematiken, potentielle Interventionen, aber auch präventive Maßnahmen verstärkt berücksichtigt werden.AbstractAccording to the report on poverty in young people in Germany the number of children in poor families is continually growing. Many of the single indicators for social inequality have major adverse effects on pregnancy, birth and the postpartum period. Therefore, it is clear that even in Germany relevant health issues for women and children are linked to social inequality. The impact of social factors in particular on the rate of preterm delivery, low birth weight and postnatal depression is well known. Socioeconomic factors are a relevant health risk in Germany and should not be neglected. Preventive strategies, an effective assessment of the social situation and social interventions are essential parts of perinatal care.


Archive | 2009

Gesetzliche Schwangerenvorsorge — Lässt sich das Erfolgskonzept der Schwangerenvorsorge in Deutschland weiter optimieren?

Maren Goeckenjan; Klaus Vetter

Zur modernen Geburtshilfe gehort das erfolgreiche Konzept der Schwangerenvorsorge. Vor Einfuhrung der gesetzlichen Schwangerenvorsorge 1966 betrug die perinatale Sterblichkeit 28/1000 Geburten, 2006 nur noch 5,5/1000 (Europaische Kommission, 2008). Betreuung der Gebarenden hat die Schwangerenvorsorge disen Erfolg mitbedingt.


Gynakologe | 2008

Inversio uteri@@@Uterine inversion: Management eines seltenen geburtshilflichen Notfalls@@@Management of a rare obstetric emergency

Maren Goeckenjan; Meredith L. Hanel; Klaus Vetter

ZusammenfassungDie Inversio uteri ist ein geburtshilflicher Notfall, der sehr selten und daher wenig bekannt ist. Postpartal kann es vor oder nach Lösung der Plazenta zu einem „Umstülpen“ der Uteruswand mit Inversion des Endometriums nach außen kommen, evtl. sogar zum kompletten Vorfallen des Uterus vor den Introitus vaginae. Typisch ist die Symptomentrias hoher postpartaler Blutverlust, Schocksymptomatik und lanzinierender Schmerz. Da dieser Notfall mit einer geschätzten Häufigkeit von 1:20.000 den meisten Geburtshelfern unbekannt bleibt und selten Thema in gängigen Lehrbüchern ist, wird das Erkennen und das dem Notfall entsprechende Management vorgestellt. Nebenbei wird auf das optimale Management der Plazentarperiode hingewiesen; bis zu 60% aller Fälle der puerperalen Uterusinversion resultieren aus einem Missmanagement der Plazentarperiode.AbstractPuerperal inversion of the uterus is an obstetrical emergency that is a rare and often unknown condition to most obstetricians. In the third stage of labor the uterine walls literally turn inside out, and the woman presents with severe pain, profuse bleeding, and profound shock. The placenta can either be adherent or already have been delivered before inversion. This often unknown and, even in established modern obstetric books, rarely discussed emergency situation is described here, along with the clinical condition and emergency treatment. Attention should be paid to optimal management of the third stage of labor, as it seems to be clear to most authors that up to 60% of all cases of uterine inversion result from mismanagement in this stage.


Gynakologe | 2018

e-Gyn – Elektronik in Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Klaus Vetter; Roland Zimmermann

Sträuben sich da nicht die Nackenhaare, wennuns einAusdruckwie e-Gynbegegnet? Was soll das nun wieder bedeuten? Worum es uns geht ist darzulegen, was neben Alltäglichem aus der Entwicklung der letzten JahrehinzumaktuellenpolitischenSchlachtrufnachDigitalisierung in unserem Fachgebiet bedenkenswert ist. Fünfzig Jahre nach dem mystifizierten 1968 und konsekutiven gesellschaftlichen Veränderungen, von denen die meisten in den Köpfen und nicht als Strukturveränderungen erfolgt sind, müssen wir uns einem anderen Wandel stellen: demjenigen der Ausbildung kommunikativer Netze, die keine Grenzen kennen und die unsere ärztliche Kommunikation, die der individuellen Beziehungen von Ärzten und Patienten, aber auch diejenige miteinander, absehbar – wenn nicht schon geschehen – grundlegend verändert.


Public Health Forum | 2006

Sinnvolle Vorsorge in der Schwangerschaft

Maren Goeckenjan; Klaus Vetter

In den letzten Jahren wurden bereits einige viel versprechende kontrollierte randomisierte Studien begonnen. Bislang stehen aufgrund der kurzen Laufzeit nicht ausreichend Daten zur Verfügung. Mit Hilfe des Early Nutrition Programming Projekts wird es möglich, den Studienteilnehmern ins frühe Erwachsenenalter zu folgen und zu sehen, ob sich die in der Kindheit beobachteten Unterschiede manifestieren (siehe Abbildung 1). So kann z.B. der Einfluss einer n-3-PUFA Supplementierung während der Schwangerschaft auf fetale Immunparameter, wie Typ-I-Allergien, im Rahmen einer doppelblind randomisierten Studie weiterverfolgt werden. Bislang wurden als Verursacher chronischer Krankheiten in erster Linie wenig beeinflussbare Erbanlagen angenommen. Eine metabolische Prägung über frühe Ernährung wäre dagegen Interventionsmaßnahmen zugänglich. Diese Erkenntnisse sind vor allem deshalb von so großer gesundheitspolitischer Relevanz, weil sich daraus Möglichkeiten zur Primärprävention ergeben. Das Potenzial, damit die Gesundheit zukünftiger Generationen entscheidend zu verbessern, ist angesichts der weit reichenden Auswirkungen der metabolischen Prägung immens.


Archive | 2015

Weiterbildung Gynäkologie und Geburtshilfe

Thomas Dimpfl; Wolfgang Janni; Rolf Kreienberg; Nicolai Maass; O. Ortmann; Thomas Strowitzki; Klaus Vetter; Roland Zimmermann; Barbara Sonntag


Archive | 2012

Standards in der Schwangerenvorsorge und Geburtsmedizin

Klaus Vetter; Maren Goeckenjan


Gynakologe | 2012

Notfälle in Geburtshilfe und Gynäkologie

P. Husslein; C. Dadak; Klaus Vetter; W. Distler


Facharzt Geburtsmedizin (2. Auflage) | 2011

1 – Standards in der Schwangerenvorsorge und Geburtsmedizin

Klaus Vetter; Maren Goeckenjan


Gynakologe | 2009

High-risk pregnancy

Peter Husslein; Klaus Vetter

Collaboration


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O. Ortmann

University of Regensburg

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W. Distler

Dresden University of Technology

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