Kurt Feremutsch
University of Bern
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Featured researches published by Kurt Feremutsch.
Anatomy and Embryology | 1959
Kurt Feremutsch; Kaspar Simma
ZusammenfassungEs wird die Formatio reticularis der Medulla oblongata und der Brücke beim Menschen cytoarchitektonisch analysiert und beschrieben. Gleichzeitig wird kritisch Stellung genommen zu den Befunden, wie sie im Atlas von Olszewski und Baxter niedergelegt sind. Unsere eigenen Untersuchungen führen uns zu der Auffassung, daß in der Formatio reticularis, die wir als topographische Einheit auffassen, cytoarchitektonisch der Nucleus centralis reticularis und die Nuclei mediani (Nucleus raphes obscurus, Nucleus raphes pallidus, Nucleus centralis superior und Processus tegmentalis nuclei arcuati) ausgesondert werden können.
Anatomy and Embryology | 1960
Kurt Feremutsch
ZusammenfassungDer Begriff der cytoarchitektonischen Heteromorphie wird erläutert und an Hand zahlreicher Beispiele auf das Vorkommen heteromorpher Bezirke im Grenzbereich des Nucleus medio-dorsalis des Menschen und der höheren Affen hingewiesen. Die Konsequenzen, die sich daraus ganz allgemein für die cytoarchitektonische Aussonderung von Grisea ergeben, werden dargelegt, und insbesondere wird Stellung genommen zu den Befunden, die Namba (1958) am sog. “Supranucleus medio-dorsalis” erhoben hat. Es kann gezeigt werden, daß einige der “Nuclei” heteromorphe Areale sind und keinen Anspruch auf den Wert eines selbständigen Kernes erheben können.
Anatomy and Embryology | 1961
Kurt Feremutsch; Kaspar Simma
ZusammenfassungIm Anschluß an eine frühere cytoarchitektonische Analyse der Formatio reticularis der Medulla oblongata und der Brücke ist in der vorliegenden die Formatio reticularis des Mittelhirns beschrieben worden. Dabei hat sich gezeigt, daß der Nucleus centralis reticularis der Medulla oblongata sich bis ins orale Mittelhirn verfolgen läßt und daß der Nucleus centralis superior der Brücke bis zum Beginn der Oculomotoriuskerngruppe nachzuweisen ist. Von dieser Höhe an wird er durch die Nebenkerne des Oculomotorius bzw. durch die Gruppe des Interstitialis (und Darkschewitsch) ersetzt. Während der Nucleus interstitialis ein cytoarchitektonisch sicher bestimmbarer Kern ist, gilt das nicht für den Bereich, der dem Nucleus Darkschewitsch zugeschrieben wird. Möglicherweise handelt es sich hier um ein heteromorphes Areal.So ergibt sich für die Formatio reticularis mesencephali, die wir auch als eine topographische Einheit auffassen, folgende Kernzusammensetzung: Nucleus centralis reticularis (Mittelfeld, Seitenfeld, Area parabigemina) und Nuclei mediani (Nucleus centralis superior, mediane Nebenkerne des Nucleus nervi oculomotorii und Nucleus interstitialis). Außerdem wurde für die Regio praetectalis, die nicht der Formatio reticularis zuzurechnen ist, der Zusammenhang mit dem periventikulären Grau des 3. Ventrikels nachgewiesen.
European Neurology | 1951
Kurt Feremutsch
European Neurology | 1953
Kurt Feremutsch; Kaspar Simma
European Neurology | 1955
Kurt Feremutsch
European Neurology | 1954
Kurt Feremutsch; Kaspar Simma
Cells Tissues Organs | 1962
Kurt Feremutsch; Eduard Gfeller
Anatomy and Embryology | 1962
Kurt Feremutsch
European Neurology | 1955
Kurt Feremutsch