Ladislaus von Friedrich
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Publication
Featured researches published by Ladislaus von Friedrich.
Journal of Molecular Medicine | 1928
Th. Bársony; Ladislaus von Friedrich
ZusammenfassungAm Fundusteil der Gallenblase wurde ein Divertikel mittels Cholecystographie festgestellt. Mikroskopisch: Echtes Divertikel.
Journal of Molecular Medicine | 1922
Ladislaus von Friedrich
In aller Kflrze sollen hier Beobachtungen nnd Untersuchungsergebnisse mitgetei l t werden, die bei einer Pankreasfistei gemach t worden sind. Es handel te sich um einen zwanzigj/ihrigen jungen Mann, der seit J ah ren an klassischen Ulcusbeschwerden (Sp{.tschmerz, pylorisches Syndrom, R6ntgenbefund usw.) litt, ohne dab die interne Therapie Besserung erzielen konnte. Pa t ien t wurde an der chirurgischen UniversitgtsMinik (Prof. SCmalEDEIq) operiert. Es fanden sich mehrere Dtiodenaltilcera. Ein Tell des Duodenums und des Magens wurde reseziert rind Bil lroth I angelegt; es t r a t en nachher Zeichen einer Peri tonit is auf, wonach nochmals laparotonliert wtirde. Nachdem der Choledochus n icht in t ak t war, legte man eine Cholecystojejnnostomie an und Bil lroth II . Einige Tage spgter bildete sich in der Bauehnarbe eine Fistel, aus welcher sich Pankreassaft ergoB, Wir haben Gelegenheit gehabt, eine kurze Zeit den Fall zu untersuchen. Der Pa t ien t magerte wghrend des Bestehens der Fistel s tark ab. Der Stuhl war typisch ftir den Pankreasausial l ; rol l yon Neutralfett , viel unverdaute Muskelbruchstficke. Von den Fermenten konnte man im Stuhl nur zeitweise ganz geringe Diastaseeinheiten festellen, die anderen Fermente fehlten. Es handefte sich also in tinserem Falle tim eine postoperative Pankreasfistel. Der aus der Fistel flieBende Sal t wies s/imtliche Eigenschaften des Pankreassaftes auf. Die Gesamttagesmenge schwankte zwischen 4o0 und 66o g; die Tagesmengen waren bedeutend grSBer (3GO bis 4oo g) als die Nachtmengen (16o--25o g). Die Sekretion erfolgte kontinuierlieh, n icht intermitt ierend. Wghrend einer in terkurrenten I@ankheit, wobei Fieber auftrat , verringerte sich die Sekretion erheblich. Es kam uns darauf an, zun/ichst die Eigenschaften des Fistelsekretes nach den physikochemischen Gesichtspunkfen festzustellen. Die Gefrierspunkterniedrigung (A) betrug: o,52. Die H-Ionenkonzentra t ion, bes t immt mi t der Michaelisschen Indicatorenreihe gemessen, zeigte / ~ = 8,3o im nfichternen Zustande, nach den Mahlzeiten etwas gegndert iou = 8,45 bis 8,5o. Die Oberfl/ichenspannung, mi t dem Traubeschen Stalagmometer gemessen, ergab bei 18 ~ C im ntichternen Salt : Zn = 91,1 Normaltropfen. Im Prozent der Oberfl/ichenspannung des Wassers gereclmet ~ = 11o,o9; ferner ant absolute Einhei ten berechnet o = 8,o3 in mg/mm. Nach den Mahlzeiten ergaben sich folgende Zahlen: Zn = 97,7 Normaltropfenzahl, im Prozent der Oberfls des Wassers gerechnet ~ = lO3,32. Ferner Ms absolute Einhe i t = 7,54 mg/mm. Die relative Viscositgt mi% dem Ostwaldsehen Viscosimeter gemessen betrug: 1,36 bis 2,1 bei 18 ~ C. Das spezifische Gewicht des Saftes war iOlO bis ioI 3. Die chemische Znsammensetzung des Saftes ergab in lOO Teilen: 98,749 Wasser, 1,25I Trockensubstanz, o,5974 Asche, o,o75 g N-Gehalt, o,o75 Globulin, o, i52 Albumin, o,227 GesamteiweiB. Was die Fermente betrifft, so waren im nfichternen Sal t schon alle drei: Trypsin, Diastase und Steapsin in zienllichen Mengen 12. AUGUST 1922
Digestion | 1921
Ladislaus von Friedrich
Digestion | 1940
Ladislaus von Friedrich
Journal of Molecular Medicine | 1933
Ladislaus von Friedrich
Digestion | 1925
Ladislaus von Friedrich
Digestion | 1940
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Journal of Molecular Medicine | 1931
Ladislaus von Friedrich
Digestion | 1931
Ladislaus von Friedrich
Digestion | 1922
Ladislaus von Friedrich