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Featured researches published by M. Kraemer.
Manuelle Medizin | 1998
M. Kraemer; H. Lohse-Busch; I. Verin; M. Riedel
ZusammenfassungAufgrund der anhaltenden Diskussion um die medizinische und gesellschaftliche Problematik von HWS-Distorsionen und deren Folgen für die Patienten schien es von Interesse, die Daten der Röntgenfunktionsanalysen vor und nach indirektem HWS-Trauma zu vergleichen. Untersucht wurden daher Patienten, bei welchen wir aus früheren Untersuchungen im Besitz einer Röntgenfunktionsanalyse nach Arlen waren und die innerhalb von 30 Monaten Opfer eines indirekten HWS-Traumas wurden. Es wurden spontane (nicht gehaltene) Röntgenfunktionsaufnahmen in sagittaler Richtung (Bild in Neutralhaltung des Kopfes, in maximaler willkürlicher Extension sowie maximaler Flexion) durchgeführt und die Bewegungsamplituden der einzelnen Wirbelkörper statistisch ausgewertet. Dabei zeigte sich ein statistisch signifikanter Unterschied für die Gesamtamplitude sowie die Extensionsamplitude in den Segmenten C2, C4 und C6. Parallel wurde eine Serie von 10 Röntgenfunktionsanalysen von freiwilligen Kollegen ausgewertet. Das Ziel dieser Untersuchung war der Vergleich der Röntgenfunktionsanalyse unter Berücksichtigung der Arlenschen Kriterien mit einer weiteren Analyse, bei der eine HWS-Dysfunktion nach einem zufällig ausgewählten Szenario simuliert werden sollte. Die Ergebnisse zeigen, daß es weitaus schwieriger ist, eine Pathologie vorzutäuschen, als von Experten angenommen wird. Beispielhaft werden bei einem Patienten die Röntgenfunktionsanalyse von Sponatanaufnahmen im Vergleich zu gehaltenen Aufnahmen vorgestellt und diskutiert. Dabei konnte eine Verschlechterung der Werte der Segmente aufgezeigt werden, die bereits nach den spontanen Aufnahmen als pathologisch aufgefallen waren.
Manuelle Medizin | 2004
H. Lohse-Busch; M. Kraemer; U. Reime
ZusammenfassungNach Unfällen werden routinemäßig Röntgenaufnahmen der ganzen Halswirbelsäule im seitlichen und a.p.-Strahlengang hergestellt. Teilweise lebensgefährliche Verletzungen der oberen HWS werden manchmal nicht gesehen, weil die obere Halswirbelsäule wegen der Zentrierung auf die mittleren Anteile nur mangelhaft zur Darstellung kommt. Manchmal werden diese Verletzungen zwar dargestellt, dennoch aber übersehen. Manualmediziner wissen um die hohe Reflexogenität dieser Region und manipulieren dort bei entsprechender Indikation sehr häufig. Sie können aber Gefahren für den Patienten nur vermeiden, wenn sie diese Region selbst radiologisch untersucht haben. Es werden 8 Kasuistiken vorgestellt, deren Symptomatik durchaus zu Manipulationen der Halswirbelsäule hätte verleiten können. Bei diesen Patienten wurden aber teilweise Jahre alte, nichts desto weniger symptomatisch wirksame Pseudarthrosen und Frakturen der oberen Halswirbelsäule entdeckt, die eine absolute Kontraindikation für Manuelle Medizin begründeten.AbstractAfter accidents X-ray pictures are normally taken in the anterioposterior and lateral projection of the entire cervical spine. E.g., the picture is centered on the middle part of the cervicals and the upper parts are not clearly visible. Thus, sometimes life-threatening injuries are not diagnosed and sometimes injuries are not recognized although they are visible. Aware of this reflexogenic region, doctors manipulate the upper cervicals if there is an indication based on the symptoms the patient suffers from. To avoid the risk for the patient they must see the X-ray pictures of the region with their own eyes. Eight cases whose symptoms at first glance were probably appropriate for manual medicine are described. However, there was an absolute contraindication for manipulations because these patients suffered from fractures and nonunions, which in some cases had remained undiscovered for many years.
Manuelle Medizin | 2003
H. Lohse-Busch; M. Riedel; R. Falland; B. Sailer-Kramer; U. Reime; M. Kraemer
Manuelle Medizin | 2010
H. Lohse-Busch; M. Kraemer; U. Reime; X. Marbler; U. Möwis
Manuelle Medizin | 2010
H. Lohse-Busch; M. Kraemer; U. Reime; X. Marbler; U. Möwis
Manuelle Medizin | 2010
H. Lohse-Busch; M. Kraemer; U. Reime; X. Marbler; U. Möwis
Manuelle Medizin | 2010
H. Lohse-Busch; M. Kraemer; U. Reime; X. Marbler; U. Möwis
Manuelle Medizin | 2010
H. Lohse-Busch; M. Kraemer; U. Reime; X. Marbler; U. Möwis
Manuelle Medizin | 2010
H. Lohse-Busch; M. Kraemer; U. Reime; X. Marbler; U. Möwis
Manuelle Medizin | 2004
H. Lohse-Busch; M. Kraemer; U. Reime