Malte L. Peters

Assignment of employees to workplaces under consideration of employee competences and preferences

Purpose – This paper seeks to develop a model for the assignment of employees to workplaces. Assignment methods are of high relevance in practice because employees should be assigned to workplaces according to their competences and preferences to ensure that motivated employees carry out tasks effectively and efficiently.Design/methodology/approach – Two goal programming models are introduced with inputs and valuations using the analytic hierarchy process.Findings – The two goal programming models for the assignment of employees to workplaces, which take into account both employee competences and preferences as well as workplace competence requirements and attributes, seem to be effective in helping to arrive at an optimal assignment decision.Research limitations/implications – In practice, one major problem is that the input data for the goal programming models are not updated regularly. Thus, the documentation of the competence profiles and the preferences of the employees might be out of date or incomp...

Pitfalls in the application of analytic hierarchy process to performance measurement

Purpose – The paper seeks to show pitfalls in the application of analytic hierarchy process (AHP) to efficiency analysis and performance measurement as well as ways to steer clear of these pitfalls.Design/methodology/approach – The paper outlines guidelines for avoiding pitfalls in the application of the AHP to efficiency analysis and performance measurement.Findings – The pitfalls discussed in the paper can be understood as a type of critical reflection of best practice, since they stem from the experiences of the application of the AHP in the area of efficiency analysis and performance measurement.Research limitations/implications – The pitfalls discussed are based on a limited number of projects covering only a few industries. Further work may be required to test the general validity of these findings.Practical implications – The ways to steer clear of these pitfalls can guide a decision maker to a proper application of the AHP in the area of efficiency analysis and performance measurement.Originality/...

Fair Distribution of Efficiency Gains in Supply Networks from a Cooperative Game Theory Point of View

In this paper, the authors address the distribution of efficiency gains among partially autonomous supply network actors in a manner they will accept as fair and as an incentive to cooperation. The problem is economically significant because it requires substantiating efficiency gains in an understandable manner. Moreover, supply networks suffer from a conflict potential because the partially autonomous actors seek to maximize their own shares of the efficiency gain. The method applied appropriates a model from cooperative game theory involving the t-value. The special nature of the t-value ensures that it seems rational to the actors to cooperate in the supply network. The proposed method for the distribution problem offers a fair distribution of efficiency gains in the supply network and ensures that the distribution results can be communicated easily.

Möglichkeiten und Grenzen des “Analytic Hierarchy Process” (AHP) als Verfahren zur Wirtschaftlichkeitsanalyse

ZusammenfassungDer Analytic Hierarchy Process (AHP) kann als multikriterielles Evaluationsverfahren bei der Durchführung von Wirtschaftlichkeitsanalysen eingesetzt werden. Der AHP ist in seiner ursprünglichen Form eher zur Beurteilung von Handlungsalternativen anhand qualitativer als anhand quantitativer Kriterien geeignet. Bei Wirtschaftlichkeitsanalysen finden jedoch regelmäβig quantitative Kriterien Berücksichtigung. Dieser Beitrag erörtert daher Möglichkeiten und Grenzen des AHP, quantitative Kriterien zu berücksichtigen und Wirtschaftlichkeitskennzahlen abzuleiten.AbstractThe Analytic Hierarchy Process as a means to solve multi-criteria decision problems can be utilized for profitability analyses. In its initial form, the AHP is more suitable for the evaluation of action alternatives considering qualitative criteria rather than quantitative ones. However, profitability analyses normally have to take quantitative criteria into account. Therefore, the paper at hand illustrates how to consider quantitative criteria and how to set up profitability ratios applied to the Analytic Hierarchy Process.

Wettbewerbsstrategische Konsequenzen von Maßnahmen nachhaltigen Wirtschaftens in der Sachgüterproduktion

Das Konzept der generischen Wettbewerbsstrategien nach Porter hat den Status eines „Klassikers“ in der Fachliteratur zum strategischen Management. Auch im Rahmen einer „ökologisch orientierten“ Betriebswirtschaftslehre wurden generische Wettbewerbsstrategien als Optionen für nachhaltig wirtschaftende Unternehmen bereits diskutiert. In diesem Beitrag wird speziell für die Sachgüterproduktion aufgezeigt, welche konkreten Maßnahmen nachhaltigen Wirtschaftens sich mit welchen Wettbewerbsstrategien oder Strategiekombinationen als kompatibel erweisen.

Effizienz-Analyse mit EATWOS

Univ.-Prof. Dr. Stephan Zelewski ist Direktor des Instituts für Produktion und Industrielles Informationsmanagement an der Universität Duisburg-Essen, Campus Essen. In der Controlling-Praxis muss oftmals die Effizienz von Entscheidungseinheiten – wie z. B. Bankfilialen oder gleichartigen Werkstattmaschinen – gemessen werden. Die Entscheidungseinheiten werden hierzu anhand mehrerer Inputs und mehrerer Outputs repräsentiert. Effizienz-AnalyseTechniken unterstellen in der Regel, dass es wünschenswert ist, ein maximales Verhältnis zwischen Outputund Inputquantitäten einer Entscheidungseinheit zu erzielen. Dabei wird vernachlässigt, dass Entscheider ggf. mit einer Outputquantität in einer bestimmten Höhe satisfiziert sind. Dieser Mangel klassischer Effizienz-Analysetechniken wird durch die Technik EATWOS (Efficiency Analysis Technique With Output Satisficing) behoben, die im vorliegenden Beitrag auf Wärmebehandlungsöfen angewendet wird.

Der Analytic Network Process (ANP) als Technik zur Lösung multikriterieller Entscheidungsprobleme unter Berücksichtigung von Abhängigkeiten zwischen Kriterien

In der betrieblichen Praxis sehen sich Entscheider regelmäßig multikriteriellen Entscheidungsproblemen, wie beispielsweise der betrieblichen Standortauswahl oder der Auswahl einer Investitionsoder Desinvestitionsalternative, gegenüber. Zur Lösung derartiger Probleme sind eine Vielzahl so genannter Entscheidungstechniken konzipiert worden. In der Regel präsupponieren diese Techniken, dass Kriterien voneinander unabhängig sind. Dieses Unabhängigkeitsaxiom wird in praktischen Anwendungen dieser Techniken jedoch regelmäßig verletzt. Der Analytic Network Process (ANP), der im vorliegenden Beitrag erörtert wird, bietet die Möglichkeit, Abhängigkeiten zwischen Kriterien explizit zu berücksichtigen.

Betriebswirtschaftliche Bewertungstechniken: ein softwaregestützter Integrationsansatz für KMU

Seit langerer Zeit werden betriebswirtschaftliche Bewertungstechniken zur Unterstutzung von Entscheidungen entwickelt. Insbesondere kleine und mittelgrose Unternehmen (KMU) vernachlassigen jedoch oftmals aus Kosten- und Praktikabilitatsgrunden den Einsatz solcher professioneller Bewertungstechniken. Diese Vernachlassigung ist auf mehrere Ursachen zuruckzufuhren: Erstens sind die Bewertungstechniken in KMU oftmals nicht bekannt. Zweitens erfordern viele Bewertungstechniken den Einsatz von Software, da die Komplexitat der erforderlichen Berechnungen ohne Computerunterstutzung nicht bewaltigt werden kann. Zum einen kann hierzu auf „Solver“ fur Tabellenkalkulationssoftware oder auf Modellierungssoftware aus dem Bereich des Operations Research zuruckgegriffen werden. Die Einarbeitung der Mitarbeiter in derartige Software sowie die Erstellung von (Entscheidungs-) Modellen ist jedoch oftmals nur zu prohibitiv hohen Kosten und mit unvertretbar hohem Zeitaufwand moglich. Sie lasst sich daher durch KMU in der Regel nicht bewerkstelligen. Zum anderen kommt die Benutzung von SpezialSoftware in Betracht. Diese Programme stellen in der Regel Implementierungen einer bestimmten Bewertungstechnik dar und sind aus der Perspektive von KMU haufig „over-featured“. Die dabei enthaltenen zahlreichen Features einer Bewertungstechnik stellen einen wesentlichen Hinderungsgrund fur den Einsatz derartiger SpezialSoftware dar, da diese Features bezahlt werden mussen, obwohl sie zumeist nicht benotigt werden. Zudem besteht ein Problem in der Fokussierung dieser SpezialSoftware auf jeweils nur eine Bewertungstechnik.

Competence and Preference-based Workplace Assignment

Employees should be assigned to workplaces according to their competences and preferences to ensure motivated employees carrying out tasks effectively and efficiently. This contribution presents a goal programming model for workplace assignment, which takes into account both employee competences and preferences and workplace competence requirements and attributes.

Bewertung der Beziehungsqualität im Rahmen der einzelnen Perspektiven der Relationship Management Balanced Scorecard

Der vorliegende Beitrag bietet einen Uberblick uber verschiedene Messgrosen zur Bewertung der Qualitat von Beziehungen bei Verwendung der Relationship Management Balanced Scorecard (RMBSC). Im Rahmen der Entwicklung der RMBSC wurden entsprechend der Balanced Scorecard eine Vision und eine Strategie festgelegt. Beide, Vision und Strategie, stellen Hypothesen dar, die durch die konkrete Anwendung der RMBSC in einem Dienstleistungsunternehmen/Dienstleistungsnetzwerk gepruft werden.