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Dive into the research topics where Manfred Engel is active.

Publication


Featured researches published by Manfred Engel.


Archive | 2010

Strukturen, Schreibweisen, Themen

Manfred Engel; Waldemar Fromm; Dirk Oschmann; Rüdiger Zymner; Elizabeth Boa

Die Deutungsvielfalt der Kafka-Forschung zu beklagen ist ebenso topisch wie musig. Vor allem aber ist es sachlich unzutreffend: Naturlich finden sich gelegentlich exzentrische Interpretationen; die uberwaltigende Mehrheit aller Kafka-Deutungen lasst sich aber den wenigen gangigen (und jeweils in bestimmten Zeitraumen meinungsdominanten) Interpretationsschulen der Literaturwissenschaft zuordnen. Und deren Ergebnisse sind — kennt man nur die Regeln der jeweiligen Interpretations-Sprachspiele — zumindest in ihren Grundzugen problemlos vorhersagbar. Wenn es in der Kafka-Forschung ein Argernis gibt, dann liegt es nicht in deren unkontrollierbarer Vielfalt, sondern in der zeitgeistgebundenen Stereotypie, die die Mehrheit ihrer Deutungen Ergebnis-praformierend pragt.


Archive | 1994

Die Rehabilitation des Schwärmers

Manfred Engel

1776 stellt Wieland in seinem Teutschen Merkur — einem beliebten Brauch der Aufklarung folgend — drei Fragen zur Diskussion. Die zweite davon lautet: »Wird durch die Bemuhungen kaltblutiger Philosophen und Lucianischer Geister gegen das was sie Enthusiasmus und Schwarmerey nennen, mehr Boses oder Gutes gestiftet? Und, in welchen Schranken musten sich die Anti-Platoniker und Luciane halten, um nutzlich zu seyn?« (Wieland 1776, 82)1


Archive | 2013

Dichtungen und Schriften

Manfred Engel; Jutta Heinz; Wolfgang Braungart; Bernard Dieterle; Monika Ritzer; Wolfgang Müller; Dorothea Lauterbach; Winfried Eckel; Ronald Perlwitz; Anthony Stephens; Manfred Koch; Joachim W. Storck

Naturlich ist die Unterteilung eines Œuvres in Werkphasen ebenso kunstlich wie die Unterteilung der Literaturgeschichte in Epochen: Hier wie dort gibt es keine abrupten Wechsel, sondern nur gleitende Ubergange, und Altes besteht neben Neuem weiter fort. Dennoch ist eine solche Grobstrukturierung von nicht unerheblichem Erkenntniswert, da sie die standigen Variationen von Themen und dichterischen Verfahren scharfer konturiert und Entwicklungslinien verstehen hilft.


Archive | 2003

Geburt der phantastischen Literatur aus dem Geiste des Traumes? Traum und Phantastik in der romantischen Literatur

Manfred Engel

Der Traum fasziniert wie irritiert, weil er uns mit einer Erlebniswelt und einer Erlebensweise konfrontiert, die auf ebenso evidente wie ratselhafte Weise anders sind als die des wachen Lebens. Diese Differenzerfahrung verbindet den Traum mit Rausch und Wahnsinn. Letztere sind allerdings Ausnahmezustande, kunstlich herbeigefuhrt oder nur selten und wenigen zuganglich. Der Traum dagegen ist das alltagliche (allnachtliche) Andere: fur jedermann und zu jeder Zeit. Selbst wenn wir uns unserer Traume nur selten erinnern sollten, wissen wir doch, das es sie gibt, und das wir jede Nacht in ihnen leben.


Archive | 2008

Romantic Prose Fiction

Gerald Gillespie; Manfred Engel; Bernard Dieterle


Archive | 1993

Der Roman der Goethezeit

Manfred Engel


Archive | 2013

Rilke-Handbuch : Leben, Werk, Wirkung

Manfred Engel; Dorothea Lauterbach


Modern Language Review | 2008

Franz Kafka und die Weltliteratur

Carol Tully; Manfred Engel; Dieter Lamping


Archive | 1986

Rainer Maria Rilkes "Duineser Elegien" und die moderne deutsche Lyrik : zwischen Jahrhundertwende und Avantgarde

Manfred Engel


Archive | 1986

Rainer Maria Rilkes ›Duineser Elegien‹ und die moderne deutsche Lyrik

Manfred Engel

Collaboration


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Erika A. Metzger

State University of New York System

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Michael M. Metzger

State University of New York System

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