Manfred Moldaschl
Chemnitz University of Technology
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Publication
Featured researches published by Manfred Moldaschl.
Archive | 2006
Manfred Moldaschl
Theorien des strategischen Managements und der Unternehmung scheinen dabei zu sein, im Uberschwang des Paradigmenwechsels von der Aussen- zur Innenperspektive, von der Markt- zur Kompetenzorientierung, jedes betriebliche Arrangement als „Fahigkeit“ zu interpretieren. Man lotet dabei offenbar mit Begeisterung jene Sackgassen aus, in die Jahrzehnte zuvor die Psychologie geraten war. Ich mochte in diesem Beitrag auf einige der damit verbundenen Probleme ressourcen-, fahigkeits- oder wissensorientierter Ansatze der Managementforschung hinweisen. Das Ziel ist es, die ressourcenzentrierte und die regelorientierte Perspektive auf die Unternehmung als komplementare Sichten auf einen Gegenstand zu portratieren, mit denen man eher spielen, als sie gegeneinander ausspielen sollte. Dafur schlage ich zunachst einige Unterscheidungen vor, mit denen sich das viel beklagte „terminologische Wirrwarr“ von Kompetenzbegriffen etwas entwirren lasst. Diesen Uberlegungen, die im Rahmen des ressourcenorientierten Paradigmas bleiben, stelle ich anschliesend eine „regelorientierte“ Alternative gegenuber, mit der sich betriebliche „Vera nderungsfa higkeit“ ohne Rekurs auf Fahigkeits-, Kompetenz- oder Vermogensbegriffe analysieren lasst.1
management revue. Socio-economic Studies | 2004
Manfred Moldaschl; Dirk Fischer
In the past fifteen years, the resource based view has experienced enormous popularity and support. To the same extent that it has become established as the dominating approach in management science, its shortcomings are becoming more and more apparent. In this essay, we discuss different schools of the RBV and some of their most significant shortcomings. We believe that such shortcomings are the result of a blurred and insufficient theoretical basis. While the static versions of the RBV follow the neo-classical equilibrium model too closely, the dynamic approaches (competence-based view, capability approach) mix incommensurable elements of theory. To allow improved reasoning and possibly the integration of resource-oriented approaches we suggest socio-economics. Socio-economics offers a firm ground for overcoming the discussed weaknesses of RBV and provides tie-in points for the resource concepts of other disciplines. We thus plead for a resource-oriented socio-economic perspective which goes beyond a narrow management perspective and takes into account the social, cultural and political embeddedness of the firm.
Archive | 2010
Manfred Moldaschl
Definitionen und Operationalisierungen des Kompetenzkonstrukts sind bislang diffus oder tendieren ins Tautologische, verdoppeln Funktionen in Kompetenzbegriffen (Personalselektion + Selektionsvermogen; Personalfuhrung + Fuhrungskompetenz, etc.). Bislang findet man eher Konsens im Beklagen eines Mangels an nachvollziehbaren und operationalen oder uberhaupt expliziten Definitionen von Unternehmenskompetenz; man findet eher Zustimmung zur Diagnose uneinheitlicher Bestimmungen als klare ubersichten uber Kompetenzkonstrukte der einzelnen Forschergruppen. Mein Beitrag zeichnet daher semantische Landkarten des Kompetenzbegriffs, anhand derer sich die inhaltlichen Bestimmungen, theoretische Verortungen und die Operationalisierungen verschiedener Ansatze vergleichen lassen. Dem liegt die Annahme zugrunde, das es einer Forschungsrichtung nicht schaden kann, sich gelegentlich mit ihrem Zentralbegriff zu befassen. Da das Ergebnis der auf dieser Basis vorgenommenen Analyse einiger Operationalisierungen als deprimierend empfunden werden konnte, schliest der Beitrag mit einer kurzen Skizze moglicher Alternativen.
Archive | 2014
Manfred Moldaschl
Eine Universitat, die von vierzig Prozent eines Jahrgangs besucht wird, muss anders aussehen als eine, zu der zehn Prozent eines Jahrgangs gehen. Peter Strohschneider, Vorsitzender des Wissenschaftsrates
Archive | 2008
Manfred Moldaschl
Der kompetenzorientierte Ansatz des Strategischen Managements ist ein Fortschritt, der seinerseits auf einem Fortschritt aufbaut. Das ist in der Wissenschaft gerade nicht selbstverstandlich, wie die Wissenschaftsforschung seit Ludwik Fleck und Thomas Kuhn vorgefuhrt hat. Sie hat die Idee eines linearen, kumulativen Erkenntnisfortschritts ebenso nachhaltig dekonstruiert wie die Organisationsforschung die Idee einer vollstandig oder auch nur primar dem Rationalprinzip folgenden Unternehmensfuhrung. Auch wenn die Mehrheit daran immer noch glaubt. Aber der Fortbestand von Theorien war ja, anders als es Poppers Idealtheorie einer dem Rationalprinzip folgenden Wissenschaftslogik unterstellt, noch nie ein Indikator fur ihre empirische Bewahrung.
Archive | 2002
Manfred Moldaschl; Peter Brödner
Papers and Preprints of the Department of Innovation Research and Sustainable Resource Management | 2010
Manfred Moldaschl
Papers and Preprints of the Department of Innovation Research and Sustainable Resource Management | 2009
Manfred Moldaschl
Papers and Preprints of the Department of Innovation Research and Sustainable Resource Management | 2011
Manfred Moldaschl; Tobias Hallensleben; Anil K. Jain; Daniela Manger
Papers and Preprints of the Department of Innovation Research and Sustainable Resource Management | 2011
Manfred Moldaschl