Margot Becke-Goehring
Heidelberg University
Network
Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.
Publication
Featured researches published by Margot Becke-Goehring.
Advances in Inorganic Chemistry and Radiochemistry | 1960
Margot Becke-Goehring
Publisher Summary Acid amides are derived from the oxyacids of nonmetallic elements by replacement of the OH group of the acid by NH2 the amide group. Similarly, nonmetallic oxides yield their amino analogs when the oxygen of the oxide is replaced wholly or in part by the NH group, which is isosteric with oxygen. In general, this substitution is not effected by direct reaction of the oxide or acid with ammonia. Other methods for preparing the amides and amides have frequently to be devised. The products are often more stable than the corresponding oxides and oxyacids. The numerous oxides and oxyacids of sulfur that are known are listed in the accompanying table I together with the nitrogen analogs, which have been found up to the present: R denotes an organic radical and Me a metal atom. In the normal stable forms of elementary sulfur, that is, in the rhombic and monoclinic modifications as well as in the melt up to 160, it is known that molecules are present which contain eight atoms. These molecules form puckered eight-membered rings, which may be represented by Formula (I). It has been found that either one or four sulfur atoms in these eight-membered rings may be replaced by the NH group.
Archive | 1985
Margot Becke-Goehring; Ekkehard Fluck; Herbert Grünewald; Karl Rumpf; Günther Wilke
In der Zeit, in der die Chemie als Wissenschaft entstand, in der Zeit, in der sie sich abgrenzte von Philosophie und Medizin einerseits und von Handwerk und Technik andererseits, wirkten in Heidelberg Forscher und Lehrer, die diese Entwicklung vorantrieben. Die Universitat Heidelberg trat neben die grosen englischen und franzosischen Forschungsstatten. Die Heidelberger Chemie zeigte die Richtung fur die Ausbildung von Generationen von Chemikern. Die Heidelberger Forschung wies neue Wege. Eine Reihe groser Personlichkeiten hat dies bewirkt. Auch heute noch ist es lohnend, einen Blick auf Leben und Werk dieser Personlichkeiten zu werfen; wir konnen von ihnen lernen und vielleicht neue Ziele in unserer richtungslosen Zeit erkennen.
Archive | 1970
Margot Becke-Goehring; Harald Hoffmann
Wie in den vorangegangenen Abschnitten gezeigt wurde, ist die Anzahl der Liganden um ein Zentralatom in einem Komplex gleich der sog. Koordinationszahl. Zu den einzelnen Koordinationszahlen gehoren bestimmte Koordinationspolyeder, die die raumliche Anordnung der Liganden beschreiben. Dabei ist zu beachten, das es nicht notwendig ist, das einem bestimmten Zentralion nur eine charakteristische Koordinationszahl und nur eine einzige Ligandenanordnung zugeordnet ist. So kann das Zentralatom Nickel der Oxydationszahl + 2 sowohl die Koordinationszahl 6 als auch 4 haben. Bei vierfacher Koordination ist eine tetraedrische wie auch eine quadratisch ebene Anordnung der vier Liganden um das Nickel herum moglich. Andererseits gibt es beim Kobalt der Oxydationszahl + 3 kaum je eine andere als die sechsfache oktaedrische Koordination. Die Moglichkeiten, die geometrische Anordnung der Liganden in einem Komplex vorherzusagen, wird in Abschnitt 4 dieses Buches behandelt.
Archive | 1970
Margot Becke-Goehring; Harald Hoffmann
Schon Alfred Werner und seine Zeitgenossen hatten vermutet, das die Bindung zwischen Zentralatom und Ligand in KomplexVerbindungen mit einer normalen chemischen Bindung durchaus vergleichbar sei. Die erste modernere Deutung der Bindung in Komplexen gab N.V. Sidgwick [1], der auf Vorstellungen von G. N. Lewis aufbauend davon ausging, das es sich bei Liganden um solche Molekule oder Ionen handelt, die in der Lage sind, Elektronenpaare fur die Verbindungsbildung mit einem Zentralatom zur Verfugung zu stellen. Die zwischen Zentralatom und Liganden bestehenden Bindungen sollten dann koordinative Elektronenpaarbindungen sein, und zwar Donorbindungen, wobei ein Atom des Liganden als Donoratom fungiert.
Archive | 1970
Margot Becke-Goehring; Harald Hoffmann
Alfred Werner ging zur Ordnung der Komplex-Verbindungen von rein phanomenologischen Gesichtspunkten aus und fragte zunachst nach dem Bau und nicht nach der Bindungsart. Man kann die Wernerschen Gedankengange gut verstehen, wenn man sich die Verhaltnisse bei den Ammoniak enthaltenden Salzen des dreiwertigen Kobalts ansieht.
ChemInform | 1970
Margot Becke-Goehring; Hans‐Juergen+ Wald
Das Sulfamid (I) liefert mit Phosphorpentachlorid in 46%iger Ausbeute den Ring (II), der sich mit weiterem Sulfamid (I) in 30%iger Ausbeute zum Polyheterocyclus (III) umsetzt.
Archive | 1969
Siegbert Pantel; Margot Becke-Goehring
Bei der Umsetzung von Dichlorphenylphosphin, PhPCl2, mit Anilin in Benzol als Losungsmittel bei 0° und Triathylamin als HCl-Acceptor entsteht die mit Hexaphenylcyclotriphosphazen tautomere Verbindung (XIX), die Halbleitereigenschaften besitzt [447, 448] und thermisch bis 391° stabil ist.
Archive | 1952
Leopold Gmelin; Richard Josef Meyer; Ekkehard Fluck; Deutsche Chemische Gesellschaft; E. H. E. Pietsch; A. Kotowski; Margot Becke-Goehring; Rudolf Warncke; Ramona Becker; Franz Peters
Archive | 1975
Ekkehard Fluck; Leopold Gmelin; Richard Josef Meyer; E. H. E. Pietsch; A. Kotowski; Margot Becke-Goehring; Marie-Louise Gerwien; Rudolf Warncke; Rainer Bohrer; Gottfried Olbrich; Helga Hartwig
Chemische Berichte | 1961
Margot Becke-Goehring; Wendel Lehr