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Dive into the research topics where Maria Grüntzig is active.

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Featured researches published by Maria Grüntzig.


Archives of Phytopathology and Plant Protection | 1995

Einfluss einer saatgutbehandlung des maises mit imidacloprid auf die blattlausbesiedlung sowie auf den befall mit blattlausübertragbaren viren

Klaus Epperlein; Egon Fuchs; Maria Grüntzig; Lissy Kuntze

In unseren Untersuchungen pruften wir den Einflus einer Saatgutbehandlung des Maises mit Imidacloprid (Gaucho) sowohl auf die Ubertragung des persistenten barley yellow dwarf virus (BYDV) als auch auf die nichtpersistenten Potyviren maize dwarf mosaic virus (MDMV) und sugarcane mosaic virus (SCMV). Dazu wurden Freiland‐ und Gewachshausversuche sowie Experimente in einer Klimakammer angestellt. Fur die Virusubertragungen nutzten wir die Blattlausarten Rhopalosiphum padi L. und weniger haufig Sitobion avenae F. Im Vergleich zu S. avenae wanderte R. padi schneller von den behandelten Pflanzen ab. In Gewachshausversuchen zeigte sich, das das SCMV nach einer Saatgutbehandlung in deutlich geringerem Umfang ubertragen wurde, wenn die Inokulation bis 3 Wochen nach dem Auslegen erfolgte. Inokulationen von alteren Pflanzen liesen keine insektizide Wirkung erkennen. Ebenso ergaben Freilandversuche keinen eindeutigen Zusammenhang zwischen Saatgutbehandlung und Virusbefall. Im Falle des BYDV konnte bei einer Inokulati...


Archives of Phytopathology and Plant Protection | 1994

Zum vorkommen pflanzenpathogener viren in gewässern in der umgebung von halle/saale (Sachsen‐anhalt)

Egon Fuchs; Maria Grüntzig; Ina Auerbach; Ina Einecke; Cornelia Müller; Margit Krägenow

Im Rahmen von Untersuchungen zum Vorkommen pflanzenpathogener Viren in Oberflachengewassern in der Umgebung von Halle/Saale (Sachsen‐Anhalt) konnten in den Jahren 1986 bis 1992 neben dem tobacco mosaic virus (TMV) und dem tobacco necrosis virus (TNV) wiederholt das grapevine Algerian latent virus (GALV) und das Petunia asteroid mosaic virus (PAMV) gefunden werden. Die letztgenannten Viren waren auch aus dem Boden des unmittelbaren Uferbereiches der Gotsche zu isolieren. Von 36 Arten aus 22 Pflanzenfamilien erwiesen sich Urtica dioica L., Stellaria media (L.) Vill., Rumex crispus L. und Prunus domestica L. als naturliche Wirtspflanzen des GALV. Das PAMV wurde in U. dioica, St. media, Galium aparine L., Plantago major L., Amaranthus retroflexus L. sowie in Taraxacum officinale Wiggers gefunden. Alle genannten Wirtspflanzen zeigten keine sichtbaren Symptome. Beide Viren konnten haufiger in Wurzelproben als in Blattmaterial nachgewiesen werden. Offensichtlich bleiben das GALV und das PAMV bei Infektionen uber...


Zentralblatt für Mikrobiologie | 1988

Non-transmission of the plum pox virus in plum and apricot seed source clones

Hans-Heinz Schimanski; Maria Grüntzig; Egon Fuchs

Summary In seedling progenies obtained from plum trees ( Prunus insititia L.) infected by plum pox virus (PPV) out of 3 different seed source clones, no PPV had been detected. In seedlings arised from seeds produced by PPV-infected apricot trees ( Prunus armeniaca L.) of the seed source cultivar ‘Hinduka’ this virus could not be found, too.


Archives of Phytopathology and Plant Protection | 1998

Some results of 50 years’ research on resistance to plum pox potyvirus

Hartmut Kegler; Egon Fuchs; Maria Grüntzig; Steffen Schwarz

About 280 references on resistance of stone fruit species to plum pox potyvirus (PPV) have been utilized and compiled and relevant information is summarized in this review. Methods of testing PPV resistance, procedures of evaluation and characterization of PPV resistance as well as breeding of PPV resistant cultivars have been discussed briefly. Altogether 370 cultivars, hybrids and clones of plum, peach, apricot, nectarine and wild Prunus species are tabulated together with the authors who have reported on the immunity, resistance and tolerance, respectively, of all genotypes mentioned.


Archives of Phytopathology and Plant Protection | 1994

Untersuchungen zur verteilung mechanisch übertragbarer viren in bäumen des kern‐ und steinobstes

Maria Grüntzig; Egon Fuchs; Ernst Pfeilstetter; Bassel Al Kai; Frank Otto

Beim routinemasigen Nachweis mechanisch ubertragbarer Viren in Baumen des Kern‐ und Steinobstes kann die Probeentnahme das Testergebnis u. U. nachhaltig beeinflussen. Die Kenntnis der Verteilung dieser Erreger in der Baumkrone ist deshalb von entscheidender Bedeutung. Folgende Viren wurden in die Untersuchungen einbezogen: Chlorotisches Apfelblattfleckungs‐Virus (apple chlorotic leaf spot virus, CLSV), Apfelstammfurchungs‐Virus (apple stem grooving virus, SGV) und Apfelmosaik‐Virus (apple mosic virus, ApMV) (Kernobst) bzw. Nekrotisches und Chlorotisches Kirschenringflecken‐Virus (Prunus necrotic ringspot virus, PNRV; prune dwarf virus, PDV), ApMV, CLSV, Scharka‐Virus der Pflaume (plum pox virus, PPV), Petunia asteroid mosaic virus (PAMV) und Kirschenblattroll‐Virus (cherry leaf roll virus, CLRV) (Steinobst). In der Regel kam der ELISA, nur in Einzelfallen der Latextest, zur Anwendung. Die genannten Viren lassen sich hinsichtlich der Verteilung in der holzigen Wirtspflanze 3 Gruppen zuordnen: Viren mit sys...


Archives of Phytopathology and Plant Protection | 2002

Zum Verhalten Von Prunus Armeniaca L. und P. Domestica L. Gegenüber Dem Plum Pox Virus (PPV)

Maria Grüntzig; Imke Ernst; Utta Herzog; Hartmut Kegler; Manfred Fischer; Egon Fuchs

Unter Verwendung verschiedener Methoden der Inokulation wurde das Verhalten von acht Aprikosensorten sowie 18 Pflaumensorten bzw. -zuchtklonen gegenüber dem Plum pox virus (PPV) überprüft und verglichen. Die eingesetzten Methoden führten zu übereinstimmenden Ergebnissen in Hinblick auf Virusresistenz und -anfa¨lligkeit. Die einbezogenen Aprikosensorten entwickelten nach der Übertragung des PPV entweder chlorotische Blattflecken oder sie verhielten sich immun. Überempfindlichkeitsreaktionen waren nicht zu beobachten. Die geprüften Pflaumengenotypen reagierten auf eine Virusinfektion mit der Ausbildung chlorotischer und nekrotischer Symptome, die allein oder gemeinsam auftraten. Immunität lag in keinem Fall vor. Bei dem untersuchten Aprikosensortiment besteht offensichtlich keine Korrelation zwischen Virusisolat, dessen Stammzugehörigkeit (entsprechend den Ergebnissen der PCR) und Resistenzverhalten. Bei Pflaumen scheint der Einflu g des Virusisolates auf das Resistenzniveau grö g er zu sein.


Archives of Phytopathology and Plant Protection | 1997

Evaluierung des maissortimentes der genbank gatersleben auf resistenz gegenüber dem sugarcane mosaic potyvirus (SCMV) und dem maize dwarf mosaic potyvirus (MDMV)

Uta Oertel; Egon Fuchs; Maria Grüntzig

Insgesamt 808 Genotypen des Maissortimentes der Genbank Gatersleben wurden auf ihre Resistenz gegenuber dem SCMV und dem MDMV gepruft. Die Bewertung des Resistenzverhaltens anhand des Befalls‐ und des Symptomindexes in einem Gewachshaustest ergab, das 618 Genotypen gegenuber beiden Viren als anfallig, 30 als intermediar und 6 als resistent einzustufen waren. 145 Genotypen reagierten nicht einheitlich (120 SCMV anfallig/MDMV intermediar, 5 SCMV anfallig/MDMV resistent, 14 SCMV intermediar/MDMV anfallig, 6 SCMV intermediar/MDMV resistent). Ausgewahlte Genotypen unterzogen wir einer Prufung im Freiland unter naturlichen Infektionsbedingungen (Provokationsfeld). Dabei blieben nur zwei Genotypen befallsfrei (ZEA 195, ZEA G 285). Eine nahere Charakterisierung der zugrundeliegenden Resistenz erscheint schwierig, da das zur Verfugung stehende Material genetisch sehr inhomogen ist.


Archives of Phytopathology and Plant Protection | 1999

Evidence and characterization of a virus of St John's Wort (Hypericum perfora tum L.)

Hartmut Kegler; Egon Fuchs; Andreas Plescher; Fred Ehrig; Edgar Schliephake; Maria Grüntzig

Vein yellows, necrotic leaf spots and growth inhibition were observed on St Johns wort plants (Hypericum perforatum L.) growing in a field in northern Thuringia. A virus was isolated from diseased plants and mechanically transmitted to several species of the genera Antirrhinum, Chenopodium, Cucurbita, Datura, Gomphrena, Lathyrus, Malva, Nicotiana, Ocimum, Petunia, Phaseolus and Spinacia. After retransmitting the virus to H. perforatum it developed symptoms similar to those observed in the field and was reisolated from experimentally infected H. perforatum plants. High concentrations of the virus were found in Nicotiana clevelandii Gray and N. occidentalis Wheeler. The thermal inactivation point was 52°C. The virus remained infectious in frozen and dried leaves of N. clevelandii for at least 3 months, but lost its infectivity in crude sap of N. clevelandii plants already after 3 days, in crude sap of H. perforatum plants even after 1 day. The virus has isometric particles with a diameter of 27 nm. It is h...


Archives of Phytopathology and Plant Protection | 1998

Untersuchungen zum wirtskreis des sugarcane mosaic potyvirus (scmv) und des maize dwarf mosaic potyvirus (MDMV) in Deutschland

Falk Hohmann; Egon Fuchs; Maria Grüntzig

Fur die Primarinfektion des Maises mit SCMV oder MDMV sind uberwiegend Blattlause verantwortlich. Das seit mehr als 15 Jahren beobachtete regelmasige Auftreten von Potyviren in Maisbestanden fuhrte zu der Annahme, das einheimische Uberwinterungswirte als Virusquellen fur die Vektoren vorhanden sein mussen. Auser einigen experimentell infizierbaren Grasern sind fur Deutschland bisher keine naturlich vorkommenden Winterwirte bekannt. Die verfugbaren Angaben zum Wirtskreis von SCMV und MDMV stammen grosenteils von Untersuchungen, die in den USA, Australien oder in Sudosteuropa durchgefuhrt wurden. Auf unsere klimatischen und chorologischen Bedingungen sind diese Ergebnisse nur bedingt ubertragbar. In der vorliegenden Arbeit wird die Prufung von 80 einheimischen Vertretern aus der Familie der Poaceae auf eine Wirtseignung fur SCMV und MDMV beschrieben. Demnach durften die Arten mit winterannueller Lebensdauer wie Bromus arvensis L., B. commutatus SCHRADER, B. hordeaceus L., B. racemosus L., B. secalinus L., B...


Archives of Phytopathology and Plant Protection | 1997

Entwicklung einer effizienten methode der mechanischen inokulation von mais mit potyviren im rahmen der resistenzprüfung

Egon Fuchs; Maria Grüntzig; Lissy Kuntze; Falk Hohmann

Fur eine effiziente Resistenzzuchtung stellt eine Resistenzprufmethode, die eine schnelle und zuverlassige Evaluierung einer moglichst grosen Zahl von Genotypen erlaubt, eine wichtige Voraussetzung dar. Fur das Freiland wurde eine Presluftinjektionsmethode entwickelt, die eine nahezu 100 %ige Infektion von Maispflanzen mit dem Zuckerrohrmosaik‐Virus (sugarcane mosaic virus, SCMV) und dem Maisver‐zwergungsmosaik‐Virus (maize dwarf mosaic virus, MDMV) garantiert. Bei den empfindlicheren Pflanzen im Gewachshaus hatte eine mechanische Inokulation von Hand Vorteile.

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