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Featured researches published by Marion Sulprizio.


Psychoneuroendocrinology | 2011

Responses of serum neurotrophic factors to exercise in pregnant and postpartum women.

Sandra Rojas Vega; Jens Kleinert; Marion Sulprizio; Wildor Hollmann; Wilhelm Bloch; Heiko K. Strüder

It was recently shown in humans that exercise affects the neurotrophic factors known to function as neurogenesis regulators. No data related to exercise and pregnancy, however, is yet available. Thus, we investigated the effects of acute exercise on pregnant women during late pregnancy and women postpartum, on the serum concentration of the brain-derived neurotrophic factor (BDNF), the insulin-like growth factor 1 (IGF-1), the vascular endothelial growth factor (VEGF), prolactin (PRL) and cortisol (COR). Twenty women with uncomplicated pregnancies underwent a graded submaximal exercise test during pregnancy (weeks 32-36 of gestation; T(1)) and postpartum (10-12 weeks after childbirth; T(2)). On two of these test days the women carried out an intensifying exercise test (25 W steps) on a cycle ergometer until a heart rate of 150 bpm was reached. Blood samples were taken in the rest period before beginning the exercise, immediately at the end of the exercise and after recovery periods of 5 and 10 min, respectively. Basal maternal IGF-1, PRL and COR were found to be higher during T(1) (p<.01), while the BDNF was higher during T(2) (p=.00). VEGF was not detectable in the serum of the pregnant women. During T(2), VEGF, which was found to be within the normal range before exercise, was at a higher level after exercise (p<.01). Exercise increased the BDNF and IGF-1 during T(1) and T(2) (p<.01). This study also shows that exercise increases the serum concentrations of IGF-1 and BDNF during pregnancy and postpartum as well as VEGF postpartum. Thus, exercise might be a beneficial lifestyle factor with therapeutic/public health implications i.e. with regard to maternal mood and cognitive performance.


Chinese Medicine | 2010

Taijiquan als Gruppenintervention bei Rückenschmerzpatienten: Zur Rolle des expliziten Vermittelns ganzheitlichen Denkens

Jens Kleinert; Chloé Kleinknecht; Marion Sulprizio

ZusammenfassungDie positiven Auswirkungen von Taijiquan auf Schmerzen und Beschwerden des Bewegungsund Halteapparates sind wiederholt nachgewiesen worden. Bislang bleibt unerklärt, inwiefern für diese Effekte die Bewegungsform des Taijiquan selbst oder das gleichzeitig vermittelte ganzheitliche Denken der fernöstlichen Medizin verantwortlich ist. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Pilotstudie untersucht, inwieweit die explizite Vermittlung eines fernöstlichen Gedankenguts beim Taijiquan einen zusätzlichen Effekt für das Erleben einer besseren Befindlichkeit besitzt. Die Untersuchungsgruppe besteht aus 18 Männern und 16 Frauen, die wegen ihrer Rückenschmerzen aktuell in Behandlung sind (Alter 20–62 Jahre). Die Probanden wurden randomisiert zwei Trainingsgruppen und einer Kontrollgruppe zugewiesen. In den Trainingsgruppen wurde über einen Zeitraum von fünf Wochen Taijiquan mit beziehungsweise ohne explizite Vermittlung fernöstlichen Denkens durchgeführt. Vor und nach der Intervention wurden rückenbezogene Schmerzen und Beschwerden sowie das körperliche und psychische Befinden als Selbstaussagen erfasst. In beiden Trainingsgruppen konnten im Vergleich zur Kontrollgruppe positive und überwiegend deutliche Veränderungen der körperlichen und psychischen Befindlichkeit nachgewiesen werden. Unterschiede zwischen den Trainingsgruppen zeigten sich vor allem in der körperlichen Befindlichkeit. Patienten in der rein funktionell trainierenden Gruppe zeigten günstigere Verläufe, als Patienten in der ganzheitlich trainierenden Gruppe. Die explizite Vermittlung fernöstlichen Gedankenguts kann daher insbesondere zu Beginn einer Taijiquan-Maßnahme zu einer Überforderung von Patienten führen, weswegen hier implizite Vermittlungsformen zu präferieren sind.AbstractPositive effects of Taijiquan on back pain and back oriented complaints have been shown in former studies. It still remains unclear whether the idea of holistic thinking within Traditional Chinese Medicine is responsible for such effects. Based hereon, the aim of the present study is to find out, whether the explicit teaching of holistic thinking enhances the benefit of Taijiquan on mood and back pain. 18 men und 16 women, aged 20 to 62, who received medical treatment for back pain during the study, participated. The patients were randomized into two treatment groups and one control group respectively. The treatment groups both conducted a five-week Taijiquan-program, one of the groups without, the other group receiving a special introduction into the holistic way of thinking of TCM. Before and after this treatment the back related pain and complaints, as well as physical and psychic feelings had been assessed by self reports. In both treatment groups we found improvements of physical and psychic well being compared with the control group. Differences between the two treatment groups particularly revealed a change concerning the physical feeling. Patients who were not introduced into the holistic thinking showed higher benefit than the other treatment group. Explicitly teaching the TCM philosophy can obviously overstrain patients’ minds, especially at the beginning of a Taijiquan training course. Therefore more implicit methods of teaching the TCM-way of thinking are recommended.


Archive | 2016

Effekte von Sport in und nach der Schwangerschaft

Marion Sulprizio; C. Velde; U. Korsten-Reck; R. Löw; V. Mechery; Jens Kleinert

Sportliche Aktivitat wirkt sich positiv aus auf die kardiovaskulare Fitness, die Schmerzwahrnehmung bzw. Schmerztoleranz und die Gewichtskontrolle wahrend und nach der Schwangerschaft. eine Reduktion von muskuloskelettalen Beschwerden (insbesondere Ruckenschmerzen), Inkontinenz, Insulinresistenz und des Risikos, an einem Gestationsdiabetes zu erkranken, ist ebenfalls zu verzeichnen. Rund 4 Woche nach der Geburt kann mit moderatem Aufbautraining wieder begonnen werden. Das groste Augenmerk ist auf die erneute Festigung des Beckenbodens und die Verminderung der Rektusdiastase zu legen. Psychische bzw. psychologischen Effekte von Sportaktivitat sind vielfaltig: Reduktion von Stimmungsschwankungen, Angsten und Depressivitat sowie Forderung von Wohlbefinden und Selbstvertrauen. Sportaktivitat hat einen positiven Einfluss auf Schlafqualitat, Umgang mit schwangerschaftsbedingten Beschwerden und Geburtsschmerzen. Auch Sportanfangerinnen profitieren.


Archive | 2016

Kontraindikationen von Sportaktivität in der Schwangerschaft

U. Korsten-Reck; C. Velde; Marion Sulprizio

In der Schwangerschaft sollte die korperliche Aktivitat i. Allg. keinen Einschrankungen unterliegen. Im Gegenteil: Frauen mit einer ungefahrdeten Schwangerschaft sollten ermutigt werden, Aktivitaten beizubehalten oder neu zu beginnen. Geeignete Sportarten sind abhangig vom Fitnessgrad und den individuellen Fahigkeiten der Schwangeren auszuwahlen; solche mit hohem Sturz- und Verletzungsrisiko sollte vermieden werden. Die sporttreibende Schwangere sollte regelmasig untersucht werden, um Effekte auf den Fetus abzuschatzen und die korperliche Aktivitat ggf. zu modifizieren. Frauen mit medizinischen/gynakologischen Komplikationen sollten sorgfaltig untersucht werden, bevor korperliche Aktivitat empfohlen wird. Bereits zuvor aktive Frauen verfugen meist uber ein gutes Korpergefuhl und konnen das Ausmas der Aktivitat selbst am besten einschatzen. Zu viel Ruhe oder gar Bettruhe kann mehr Stress erzeugen als moderate Aktivitat und sollte nur bei bestehender Kontraindikation empfohlen werden.


Archive | 2016

Grundlagen von Beratung, Betreuung und Coaching

Jens Kleinert; Marion Sulprizio

Das Kapitel erlautert Grundlagen von Beratungs-, Betreuungs- und Coachingprozessen. Die Basis wird durch die Gegenuberstellung und Abgrenzung der Begriffe Beratung, Betreuung und Coaching geschaffen. Hierauf aufbauend werden wichtige Bereitschaften, Fahigkeiten und Eigenschaften der im Beratungs- oder Betreuungsprozess beteiligten Personen erortert. Auf Seiten des Beraters oder Betreuers sind dies fachliche, soziale sowie didaktische Kompetenzen und Metakompetenzen; auf Seiten der Schwangeren stehen Ziel-, Zweck- und Sinnaspekte der eigenen Sport- und Bewegungsaktivitat im Vordergrund. Schlieslich wird auf einzelne Prozesse der Betreuungshandlung eingegangen, insbesondere auf Zielklarung und Vertrauensbildung.


Archive | 2016

Online-basierte Beratung zu Sportaktivität in und nach der Schwangerschaft

Marion Sulprizio; Jens Kleinert; R. Löw

An der Deutschen Sporthochschule Koln hat sich eine online-basierte Bewegungsberatung fur Schwangere etabliert. Ein Team von Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen bietet das „Online-Coaching“ uber das Portal www.sportundschwangerschaft.de an. Frauen, die sich bezogen auf ihre sportliche Aktivitat in und nach der Schwangerschaft beraten lassen mochten, bekommen als Antwort auf eine per E-Mail formulierte Anfrage aufgrund der aktuellen Studienlage evidenzbasierte Empfehlungen und Hinweise. Die Coaching-Anliegen beinhalten beispielsweise Fragen zur Weiterfuhrung der eigenen Sportart, zum Risiko des Sporttreibens fur Mutter und Kind, aber auch zu Motivierungshilfen, um mit Sport in der Schwangerschaft zu beginnen oder nach der Schwangerschaft wieder einzusteigen. Das „Online-Coaching“ berat aktuell uber 500 Frauen pro Jahr und versteht sich als erganzendes Beratungsangebot.


Sport Psychologist | 2012

Group Dynamics in Sports: An Overview and Recommendations on Diagnostic and Intervention

Jens Kleinert; Jeannine Ohlert; Bert Carron; Mark A. Eys; Deborah L. Feltz; Chris Harwood; Lother Linz; Roland Seiler; Marion Sulprizio


Zeitschrift Fur Sportpsychologie | 2016

Nutzung sportpsychologischer, psychotherapeutischer und psychiatrischer Angebote durch deutsche Kadersportlerinnen und -sportler

Jeannine Ohlert; Marion Sulprizio; Thea Rau; Marc Allroggen


Archive | 2016

Sport in der Schwangerschaft

Marion Sulprizio; Jens Kleinert


Leistungssport | 2016

Dem Ausbrennen vorbeugen: Welche Faktoren Trainer bedrohen und wie sie sich schützen können

Sebastian Altfeld; Paul Schaffran; Marion Sulprizio; Jens Kleinert; Michael Kellmann

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Jens Kleinert

German Sport University Cologne

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Sandra Rojas Vega

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