Markus Enders
University of Freiburg
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Publication
Featured researches published by Markus Enders.
Deutsche Vierteljahrsschrift Fur Literaturwissenschaft Und Geistesgeschichte | 2000
Markus Enders
ZusammenfassungSchlegels wahrscheinlich von seiner Spinoza-Rezeption angeregter Gedanke eines in ihm selbst als reines, irrationales Werden bestimmten Unendlichen besitzt eine prinzipielle, der systematischen Stellung eines metaphysischen Prinzips äquivalente Bedeutung in der frühen, romantischen Phase seines Denkens, insbesondere in seiner Jenaer Transcendentalphilosophie von 1800–1801.AbstractSchlegels concept of a permanently changing, irrational infinity, which was probably stimulated by his reading of Spinoza, has a fundamental importance — which is equivalent to the systematical position of a metaphysical principle — for the early, romantic phase of his thinking, especially for his Jenaer Transcendentalphilosophie (1800–1801).
Archive | 2018
Markus Enders
Nach einer kurzen Einfuhrung in die akademische und intellektuelle Biographie v. Hildebrands (1889-1977) und in die Tradition des phanomenologischen Wertdenkens vor v. Hildebrand bei Edmund Husserl (1859-1938), Max Scheler (1874-1928) und Nicolai Hartmann (1882-1950) werden die Grundzuge des Wertdenkens v. Hildebrands entfaltet, und zwar sein spezifisches Verstandnis des Wertes, seiner Typen sowie des Wertwahrnehmungsaktes einschlieslich der sog. „Wertantwort“ im Allgemeinen und der sog. „affektiven Wertantwort“ im Besonderen. Im Hauptteil wird v. Hildebrands Bestimmung des Wesens der personalen Liebe als der affektivsten Wertantwort des Menschen auf den unbedingten Wertanspruch einer je einmaligen Person rekonstruiert, in der unser Herz Sein und Wert dieser Person unbedingt und uneingeschrankt bejaht und sich fur sie total engagiert. Zugleich erstrebt das von Liebe bewegte Herz des Menschen eine grostmogliche Vereinigung mit dem Geliebten und daher die Gegenliebe des Geliebten; es sucht nach einer wechselseitigen Selbsthingabe beider aneinander, dem v. Hildebrand so genannten „Ineinanderblick“ der sich Liebenden. Erst diese wechselseitige Selbsthingabe beider Liebenden aneinander macht ihre Liebe zueinander fur sie zu einer Quelle unbeschreiblichen Glucks. Abschliesend werden einige Ansatze zu einem tugendethischen Verstandnis der personalen Liebe in v. Hildebrands phanomenologischer Wertphilosophie der Liebe identifiziert und diskutiert.
Archive | 2017
Markus Enders
Im Folgenden soll zunachst der ‚ontologische Gottesbegriff‘ selbst vorgestellt werden, und zwar in seinem – intensionalen – Gehalt, ferner in seiner inhaltlichen und formalen Normativitat und schlieslich in seiner systematischen Bedeutung als der nach der Uberzeugung des Verfassers seinem Gegenstand angemessenste Vernunftbegriff fur Gott, den die klassische philosophische Gotteslehre im abendlandischen Denken uberhaupt entwickelt hat. Im zweiten Teil soll gezeigt werden, dass dieser Gottesbegriff auch bei solchen zeitgenossischen Denkern wie Emmanuel Levinas, Jacques Derrida und Jean-Luc Marion, die ihn explizit oder implizit ablehnen, dennoch eine Wirkungsgeschichte zumindest hinsichtlich seiner formalen, teilweise sogar auch in seiner inhaltlichen Normativitat besitzt. Damit soll ein zumindest exemplarischer Ausweis der Normativitat des ontologischen Gottesbegriffs fur die philosophische Gotteserkenntnis auch in unserer Zeit und in der Gegenwart erbracht werden.
Archive | 2015
Markus Enders
This article elaborates that an absolute unity at the same time is both: transcendent beyond the finite world and because of it’s essential infinity and omnipresence immanent in it. According to the henological and the ontological-noological model of ancient and medieval metaphysics in occidental thinking the relationship between the simple and unique supreme being and the world of plurality and mutability can be described as panentheistic: The created world is in god that means: it is encompassed and preserved by god. With reference to this model of thinking there is given an immanence of the finite world in god but not an immanence of god in the finite world which therefore is an improper way of speaking. The first philosopher in modern thinking who explicitly speaks of an immanence of god in the entities of the finite world is Spinoza: According to him God is the universally immanent cause of the finite beings. A rather radical contemporary representative of this model of an immanent unity is Michel Henry because he denies the world-transcendence of the unity of what he calls the absolute life. This blessed and gorgeous life becomes available for man only by the passibility of one’s own will.
Archive | 2006
Markus Enders; Jan Szaif
Philotheos | 2003
Markus Enders
Archive | 2006
Markus Enders; Jan Szaif
Archive | 2006
Jan Szaif; Markus Enders
Archive | 2004
Markus Enders; Holger Zaborowski
Archive | 1998
Markus Enders