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Publication
Featured researches published by Markus Oehl.
Archive | 2018
Irene Spirgi-Gantert; Markus Oehl
Im funktionellen Training der unteren Extremitaten werden einerseits die Gelenke mobilisiert, um eine moglichst optimale Einstellung der Beinachsen zu ermoglichen, und andererseits wird die dynamische Stabilisation der Beinachse geubt, damit diese im Stehen einen sicheren Unterbau fur die Wirbelsaule gewahrleistet. Mittels gangtypischer Ubungen werden die Bewegungsablaufe der Stand- und Spielbeinphase eingeubt. Der Leser findet in Sektion III Ubungen mit Fokus auf die Mobilisation der Gelenke, die funktionelle Beinachsenbelastung und gangtypische Bewegungsablaufe. Viele Ubungen aus Sektion II konnen sehr gut auch fur das Training einzelner Bewegungskomponenten und Funktionen am Korperabschnitt Beine gewahlt werden.
Archive | 2018
Irene Spirgi-Gantert; Markus Oehl
Im funktionellen Training der oberen Extremitat wird diese auf ihre vielfaltigen Aufgaben im Alltag vorbereitet. Der Leser findet in Sektion IV Ubungen mit Fokus auf Mobilisation der Gelenke und Forderung der Geschicklichkeit der Schultergurtel- und Schultergelenksmuskulatur. Der Arm sollte jedoch nicht nur in Spielfunktion trainiert werden, sondern auch in Stutzfunktion, wie das mit Ubungen aus Sektion II (► Kap. 17 ff) hervorragend erfolgen kann.
Archive | 2018
Irene Spirgi-Gantert; Markus Oehl
Eine dynamische Haltung muss immer wieder neu stimuliert und aktiviert werden. Dies kann mit einzelnen Ubungen geschehen, oder der Ubende eignet sich eine Bewegungsfolge von mehreren Ubungen an, die er mehrmals taglich wiederholt. Das Choreografieren der Ubungen erleichtert dem Ubenden das Memorisieren, es weckt die Bewegungslust und fordert die Okonomisierung der Bewegung. Die Bewegungschoreografien konnen mit verschiedenen Schwerpunkten erfolgen, und sie sollten – wenn immer moglich – in den Alltag eingebaut werden konnen. Der Therapeut achtet beim Konzipieren von Bewegungsfolgen darauf, dass die einzelnen Ubungen moglichst fliesend und nahtlos ineinander ubergehen.
Archive | 2018
Irene Spirgi-Gantert; Markus Oehl
Die Therapeutischen Ubungen sind Modellubungen, die jeweils an Kondition und Konstitution des Ubenden angepasst werden mussen. Der Therapeut muss die Modellubung kennen und sich im Vorfeld entscheiden, ob er die Ubung in der ursprunglichen Form instruieren will, ob er die Ausgangsstellung anpassen muss oder ob nur ein Teilstuck einer Ubung ausgefuhrt wird. Am Beispiel der verschiedenen Vierfusler-Modelle wird das Vorgehen exemplarisch erklart.
Archive | 2018
Markus Oehl; Irene Spirgi-Gantert
Das Fasziensystem durchzieht den ganzen Korper als Kontinuum. Daher wird grundsatzlich mit jeder Bewegung Einfluss auf dieses System genommen. Eine myofaszial orientierte Bewegungstherapie benotigt jedoch zusatzlich spezifische Impulse, um einen unmittelbaren und gezielten Effekt auf das myofasziale System zu bewirken. In diesem Kapitel werden Informationen uber den Einfluss des myofaszialen Systems auf Propriozeption und Bewegungsverhalten des Ubenden dargestellt. Beispielhaft werden die Lernziele der therapeutischen Ubungen um deren spezifische Auswirkungen auf das myofasziale System erweitert. Die „myofaszialen Anpassungen“ der jeweiligen therapeutischen Ubungen werden den unterschiedlichen Wirkungsebenen einer myofaszial orientierten Bewegungstherapie zugeordnet.
Archive | 2018
Irene Spirgi-Gantert; Markus Oehl
Bei Hinkmechanismen und Schmerzen im Lumbalbereich findet sich haufig eine eingeschrankte oder fehlende Rotation des Beckens im Standbeinhuftgelenk sowie im lumbothorakalen Ubergang. Mit dieser Ubung gelingt es, die Innenrotation des Beckens im Standbeinhuftgelenk und die Rotation im lumbothorakolen Ubergang als weiterlaufende Bewegung des nach vorn schwingenden Spielbeines zu initiieren.
Archive | 2016
Irene Spirgi-Gantert; Markus Oehl; Elisabeth Bürge
Der Ubende soll lernen, die Huftgelenke reaktiv hubarm extensorisch/ adduktorisch und flexorisch/abduktorisch zu mobilisieren (mobilisierende Variante), die Huftmuskulatur, die das Becken am Oberschenkel verankert, vorbereitend fur die Standbeinphase beim Gehen reaktiv zu aktivieren (stabilisierende Variante).
Archive | 2016
Irene Spirgi-Gantert; Markus Oehl; Elisabeth Bürge
Der Ubende lernt, reaktiv die Wirbelsaule hubarm in Lateralflexion zu mobilisieren und die Stutzfunktion von Arm und Bein zu uben. Alternierend wird entweder das Spielbein am Becken oder das Becken am Standbein verankert, und der Spielarm wird am Brustkorb bzw. der Brustkorb am Stutzarm verankert.
Archive | 2016
Irene Spirgi-Gantert; Markus Oehl; Elisabeth Bürge
Der Ubende lernt, die Wirbelsaule, besonders die Brustwirbelsaule, in jedem Abschnitt schonend passiv in Extension zu mobilisieren.
Archive | 2016
Irene Spirgi-Gantert; Markus Oehl; Elisabeth Bürge
Der Ubende lernt, die Wirbelsaule, Huft- und Kniegelenke bei labilisierter Gleichgewichtslage reaktiv und in nahtlosem Wechsel flex-/extensorisch zu mobilisieren. Dabei wird die Bauch- und Ruckenmuskulatur in hoher Variabilitat trainiert. Der Schultergurtel wird bei standig wechselnder Flexionsstellung in den Schultergelenken reaktiv auf dem Brustkorb dynamisch stabilisiert, und die Beine werden extensorisch am Becken verankert.