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Featured researches published by Matthias Herrmann.


Mmw-fortschritte Der Medizin | 2013

Hilfe für Patienten mit gemischten Schmerzformen

Matthias Herrmann

Hilfe für Patienten mit gemischten Schmerzformen _ Tapentadol (PALEXIA® retard) vereint als erstes Analgetikum den Wirkmechanismus eines μ-OpioidRezeptor-Agonisten (MOR) und eines Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmers (NRI) in einem Molekül. Dabei geben Studien den „klaren Hinweis, dass es sowohl bei nozizeptiven als auch bei neuropathischen Schmerzen wirkt“, sagte Prof. Ralf Baron, Leiter der Sektion Neurologische Schmerzforschung und -therapie der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Kiel. Primär nozizeptiv bedingte Schmerzen aufgrund einer Kniegelenksarthrose gingen in einer o enen Phase-IIIbStudie um ca. 50% zurück (p < 0,0001 [Steigerwald I et al. J Pain Res 2012;5:121–138]). Die Häu gkeit aller Nebenwirkungen war gering.


Mmw-fortschritte Der Medizin | 2012

Viele Patienten profitieren langfristig

Matthias Herrmann

Ranibizumab bei feuchter AMD Viele Patienten profitieren langfristig _ 4-Jahres-Daten aus der Praxis zeigen: Bei rund zwei Drittel der Patienten mit feuchter altersbedingter Makuladegeneration (AMD) kann Ranibizumab den Visus anhaltend verbessern oder stabilisieren. Nach der Diagnose „feuchte AMD“ haben Patienten über die ersten vier Jahre gute Chancen, dass Ranibizumab (Lucentis®) ihr Sehvermögen deutlich verbessert oder stabilisiert. Dies belegen Daten, die Prof. Heinrich Gerding, Olten/Schweiz, an eigenen Patienten erhoben hat. Nach einem Jahr zählte fast die Hälfte der 104 Patienten zur Gruppe der „Gewinner“, definiert als Visusanstieg um mehr als fünf Buchstaben auf der Lesetafel (Graefes Arch Clin Exp Ophthalmol 2011; 249: 653–662). Durchschnittlich hatten die Patienten nach einem Jahr 15,6 Buchstaben hinzugewonnen. Etwa 30% der Patienten waren „Stabilisierer“ (± 5 Buchstaben vs. Baseline) und 20% „Verlierer“ (> 5 Buchstaben Verlust). Nach vier Jahren erwiesen sich – mit durchschnittlich + 17,5 Buchstaben im Vergleich zum Behandlungsbeginn – 38% der verbliebenen 84 Patienten als „Gewinner“, 30% als „Stabilisierer“ und 32% als „Verlierer“. Patienten des gesamten Kollektivs hatten im ersten Jahr durchschnittlich 5,8 Injektionen erhalten. In den Folgejahren nahm die Häufigkeit kontinuierlich ab. „Stabilisierer“ und „Verlierer“ hätten zu Beginn aber vermutlich mehr Injektionen benötigt. Gerdings Erachtens nach sollte im ersten und möglichst auch noch im zweiten Jahr monatlich die zentrale Netzhautdicke mittels optischer Kohärenztomografie (OCT) kontrolliert werden, um den richtigen Zeitpunkt zur Reinjektion nicht zu verpassen. Die Daten zeigen: Je stärker sich der Visus kurzfristig verschlechterte, desto mehr ging dauerhaft verloren.


Mmw-fortschritte Der Medizin | 2012

Komplettes antiretrovirales Regime mit einer Tablette

Matthias Herrmann

Fixe Dreier-Kombination Komplettes antiretrovirales Regime mit einer Tablette _ Seit Anfang des Jahres steht für HIV-Patienten eine zweite Dreier-Kombi in Form einer einmal täglich einzunehmenden Tablette zur Verfügung. Der darin enthaltene Wirkstoff Rilpivirin birgt für Männer laut IQWiG einen beträchtlichen Zusatznutzen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat dem seit Anfang 2012 verfügbaren nicht nukleosidischen Reverse-TranskriptaseHemmer (NNRTI) Rilpivirin bei Männern mit einer HIV-1-Infektion am 16. April 2012 einen beträchtlichen Zusatznutzen attestiert (https://www.iqwig.de/index.1445. html). Denn zum einen zeigte Rilpivirin bei Männern hinsichtlich der Verminderung der Viruslast eine bessere Wirksamkeit als Efavirenz (Pozniak AL et al. AIDS 2010; 24: 55–65; Molina JM et al. Lancet 2011; 378: 238–246; Cohen CJ et al. Lancet 2011; 378: 229–237). Zum anderen traten weniger neurologische Ereignisse wie Kopfschmerzen oder Schlaflosigkeit auf. Der Zusatznutzen gilt momentan nur für das Rilpivirin-Monopräparat als belegt, nicht für das Single-Tablet-Regime (STR) bestehend aus Rilpivirin, Tenofovir und Emtricitabin (Eviplera®). Geschuldet ist dies formalen Gründen, da dem IQWiG für die Fixkombi keine entsprechenden Subgruppenanalysen vorlagen. Der Hersteller beabsichtigt nun, die formalen Einwände im sich anschließenden Stellungnahmeverfahren mit dem Gemeinsamen Bundesausschuss auszuräumen.


Mmw-fortschritte Der Medizin | 2018

Erfolgreiche HIV-Therapie schafft Freiräume

Matthias Herrmann


Mmw-fortschritte Der Medizin | 2017

Weniger ist manchmal mehr

Matthias Herrmann


Mmw-fortschritte Der Medizin | 2017

Die Überempfindlichkeit angehen

Matthias Herrmann


Mmw-fortschritte Der Medizin | 2015

Tapentadol erfasst auch den neuropathischen Schmerzanteil

Matthias Herrmann


Mmw-fortschritte Der Medizin | 2015

Erste Fachgesellschaft präferiert ungeboosterte Integrasehemmer

Matthias Herrmann


Mmw-fortschritte Der Medizin | 2015

Raltegravir — ein guter Kombinationspartner

Matthias Herrmann


Mmw-fortschritte Der Medizin | 2015

Mikropellets gewährleisten reproduzierbare Pharmakokinetik

Matthias Herrmann

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