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Featured researches published by Michael G. Rossmann.


Spektrum Der Augenheilkunde | 1996

Langzeitergebnisse nach kombinierter Phakoemulsifikation und „low-flow“-Trabekulektomie

Michael G. Rossmann; Karl Rigal; St. Harrer; Michael Brandstetter; Georges Math

ZusammenfassungGute Erfolge der kombinierten Phakoemulsifikation, Linsenimplantation und „low-flow“ Trabekulektomie bei Katarakt und primärem Offenwinkelglaukom ermutigten uns, auch bei eher zu Komplikationen neigenden Glaukomformen, wie chronischem Engwinkelglaukom, Pseudoexfoliationsglaukom oder Pigmentglaukom, vermehrt dem einzeitigen operativen Vorgehen den Vorzug zu geben. 48 Patienten (53 Augen) wurden nach einer solchen „glaucoma-triple-procedure“ hinsichtlich der Augen-druckregulierung, des biomikroskopischen, insbesondere gonioskopischen Befundes, der Gesichtsfeldveränderungen, der Sehschärfe, des Astigmatismus und des Auftretens von Komplikationen innerhalb eines Beobachtungszeitraumes zwischen 10 und 26 Monaten kontrolliert. Es wurden zwei Gruppen je nach primärer Operationsindikation (Katarakt oder Glaukom) gebildet, analysiert und beurteilt.Die Ergebnisse der Studie zeigen, daß die Phakotrabekulektomie mit „low-flow“-Technik eine sichere Methode ist, sodaß die Indikation dafür nicht auf das dekompensierte Glaukom mit gleichzeitig bestehender Katarakt beschränkt werden soll, sondern darüber hinaus wesentlich zu erweitern ist.SummaryGood outcomes of “low-flow”-phacotrabeculectomy at patients with cataract and primary open-angle glaucoma encouraged us to choose this technique also at other appearances of glaucoma — like chronic angle closure glaucoma, pseudoexfoliation syndrome glaucoma or pigmentary glaucoma — that incline more frequently to complications.48 patients (53 eyes) underwent a “glaucoma-triple-procedure”. Applanation tonometry, slit-lamp microscope examination (paying particular attention to gonioscopy), perimetry, visual acuity, and astigmatism was recorded during a follow up time of 10 to 26 months. The evaluation was done with consideration of the primary indication of either cataract or glaucoma.This study shows that “low-flow” phacotrabeculectomy is a safe technique — it would thus seem admissable to extend the indication for it to almost all kinds of glaucoma and coexisting cataract.


Spektrum Der Augenheilkunde | 1995

Pseudophakie beidseits mit verschiedenen Linsenmaterialien im rechten und linken Auge

Michael G. Rossmann; St. Harrer; Karl Rigal; Christian H. R. Wetzel

ZusammenfassungIn einer prospektiven Studie wurde 50 Patienten nach Kleinschnitt-Kataraktchirurgie in beliebiger Reihenfolge in einem Auge eine small-optic PMMA-Linse, im anderen Auge eine faltbare Linse aus Silikon implantiert und die Ergebnisse in bezug auf erzielbare Sehschärfe, Kontrastsensitivität, Blendungsempfindlichkeit, Pseudoakkommodationsbereich unter Berücksichtigung des Pupillen-durchmessers, Farbwahrnehmung und Zentrierungsverhalten verglichen. Es sollte keine Beurteilung der grundsätzlichen Wertigkeit des einen oder des anderen Linsenkonzeptes getroffen werden, sondern die Frage beantwortet werden, ob Patienten unter verschiedensten Bedingungen im rechten und linken Auge unterschiedliche IOL-Materialien tolerieren.Unter alltäglichen Bedingungen störten objektive linsenspezifische Unterschiede ebensowenig wie vereinzelt beschriebene kurzfristige postoperative Wahrnehmungsdifferenzen. Eine merkliche Unterlegenheit eines Linsenmaterials in bezug auf das andere des Partnerauges trat nicht auf.Es erscheint somit zulässig, links und rechts unterschiedliche IOL-Materialien bei ein und demselben Patienten zu verwenden.SummaryIn a prospective study 50 patients underwent small-incision cataract surgery, receiving, at random, a small-optic PMMA lens in one eye and a foldable silicone lens in the other, the object being not to assess the superiority of one material to the other, but to determine how far patients tolerate different IOL materials in the left and right eye under differing conditions.Under everyday conditions objective lens-specific differences proved no more disturbing than did the slight short-lived post-operative differences in perception described by a number of patients. No inferiority of one IOL material to the other was observed.It would thus seem admissable to use different IOL materials for the left and right eye in one and the same patient.


Spektrum Der Augenheilkunde | 1998

Gesichtsfelddefekte bei Drusenpapillen

Michael G. Rossmann; Karl Rigal; St. Harrer; G. Partik

ZusammenfassungGesichtsfeldbefunde von acht Patienten (im Alter von 13 bis 69 Jahren) mit Drusenpapillen wurden mit dem Octopus 500EZ Perimetriegerät erhoben und bis zu fünf Jahre im Verlauf beobachtet. In zwei Fällen fanden wir unauffällige Ergebnisse, bei zwei Patienten nasale Defekte, zweimal Ausfälle in der unteren Peripherie (einmal kombiniert mit einem Nervenfaserbündelskotom in der unteren Gesichtsfeldhälfte), einmal erhebliche inferotemporale Ausfälle und bei einer Patientin ausgehend von einem superionasalen Defekt letztlich eine polygonal begrenzte, massive konzentrische Gesichtsfeldeinengung.Die Veränderungen waren also uneinheitlich, zum Teil sehr ausgeprägt und in drei Fällen im Beobachtungszeitraum progredient.SummaryVisual field examination of eight patients at an age of 13 to 69 years with hyaline bodies of the optic disc has been done by means of the Octopus 500EZ perimeter. Follow-up ranged from one to five years.Normal findings we saw in two cases, nasal defects had two patients, twice we found defects in the inferior periphery (once combined with a nerve fiber bundle scotoma in the inferior part of the visual field). One patient showed inferotemporal field loss and another patient irregular, general peripheral contraction, beginning with a superionasal defect.The field defects proved to be variable, partly very pronounced and in three cases progressive in the course of our follow-up.


Spektrum Der Augenheilkunde | 1996

Phakoemulsifikation mit „T-Schnitt“ — ein wenig traumatisierendes Verfahren der kombinierten Katarakt-Glaukomchirurgie

Michael G. Rossmann; St. Harrer; Karl Rigal; Georges Math; Michael Brandstetter

ZusammenfassungSoll die Phakoemulsifikation mit einem fistulierenden Eingriff kombiniert werden, ist der „self-sealing“-Effekt des Sklera-Cornea-Tunnels unerwünscht. Eine radiäre Durchtrennung der inneren Lamelle des Phako-Kanals hebt meist den selbstdichtenden Effekt auf und führt zu Kammerwasserfistulation und Sickerkissenbildung.Ergebnisse von 51 mit dieser kombinierten Operationsmethode versorgten Patienten (51 Augen), die über einen Zeitraum von 5 bis 11 Monaten kontrolliert wurden, liegen vor. Neben Augendruckmessungen und biomikroskopischer, einschließlich gonioskopischer Begutachtung erfolgten Gesichtsfelduntersuchungen sowie Sehschärfen- und Astigmatismusbestimmungen. Aufgetretene Komplikationen und Auffälligkeiten wurden dokumentiert und analysiert. Die Auswertung erfolgte unter Berücksichtigung der primären Operationsindikation Katarakt oder Glaukom.Obwohl der Beobachtungszeitraum für eine abschließende Beurteilung zu kurz ist, erlauben es die bisher erarbeiteten Ergebnisse diese Methode der kombinierten Katarakt- und fistulierenden Glaukomoperation als erfolgversprechend anzusehen.SummaryIf the phacoemulsification is combined with a filtering operation, the self-sealing of the sclerocorneal tunnel is an undesired effect. A radial incision of the inner lamina of the phaco-tunnel will usually eliminate the sealing effect and will lead to fistulation and development of a filtering bleb.51 patients (51 eyes) underwent this combined cataract and glaucoma surgery and were carefully surveyed during a period of 5–11 months. These results are available. Eyepressure measurement, slit-lamp microscope examination (including gonioscopy), perimetry, visual acuity and astigmatism have been taken. Complications and other conspicious circumstances were documented and analysed. The evaluation was made taking the primary indication of either cataract or glaucoma into consideration.Although the follow-up time for a conclusive statement is too short, our study shows that this method of glaucoma-triple-procedure can be applied successfully.


Spektrum Der Augenheilkunde | 1999

Descemetablösung bei PEX-Syndrom — eine seltene Komplikation der Vorderabschnittschirurgie

St. Harrer; S. Kaminski; Karl Rigal; Michael G. Rossmann; M. Steinek

ZusammenfassungDie komplette Ablösung der Descemet’schen Membran (DM) ist eine seltene Komplikation bei Katarakt-, Glaukomoder Hornhautoperationen und führt postoperativ zur vollständigen Eintrübung der Hornhaut.Bei spontaner oder chirurgischer Wiederanlegung der DM kann ein normales Sehvermögen erreicht werden.Mitteilungen über den weiteren Verlauf von Hornhautdekompensationen nach Entfernung größerer Anteile der DM sind aus der Literatur kaum zu entnehmen.Bei einer 77jährigen Kataraktpatientin mit ausgeprägtem PEX-Syndrom wurde — bei erschwertem Einblick — ungewollt eine Rhexis der zentral vollständig abgelösten DM ausgeführt.Kapsulorhexis, Phakoemulsifikation und IOL-Implantation verliefen komplikationslos.Die erwartete postoperative Eintrübung der gesamten Hornhaut bildete sich spontan so weit zurück, daß der postoperative Visus von Lichtempfindung im Laufe von 4 Monaten auf 0,8 anstieg.Histologische, ultraschallbiomikroskopische und endothelmikroskopische Untersuchungsergebnisse werden in Hinblick auf Differentialdiagnose und Aetiologie des seltenen Befundes diskutiert.SummaryThe total or subtotal detachment of Descemet’ s membrane (DM) is a rare complication of cataract — glaucoma — or cornea surgery and results in severe corneal edema and loss of visual functions.After spontaneous or surgical reattachment normal visual acuity can be achieved.There are only two reports in the literature describing corneal decompensation after removal of a large fragment of detached DM.Case report: a 77 year old woman with severe pseudoexfoliation syndrome underwent cataract surgery.A total detachment of DM was not noticed intraoperatively and so an inadvertent ”Descemetorhexis“ was done.Phacoemulsification and IOL-implantation into the bag were uneventful.Postoperative corneal edema and opacification disappeared after 5 weeks so that visual acuity improved from light perception and finger counting to 0,8!The cause of DM-detachement and the clearing of the cornea are discussed with the help of the histological, ultrasoundbiomicroscopical and endothelial microscopical findings.


Spektrum Der Augenheilkunde | 1995

CW-Nd : YAG-Laser-Sklerostomie

St. Harrer; Karl Rigal; Michael G. Rossmann

ZusammenfassungMit der Sklerostomie mittels Continuous-wave-Nd : YAG-Lasers steht ein wenig traumatisierendes Verfahren einer fistulierenden Glaukomoperation sowohl ab interno als auch ab externo zur Verfügung. Bei 23 Patienten wurden 16 Sklerostomien ab externo und 7 Sklerostomien ab interno durchgeführt. Bei einer Nachbeobachtungszeit von 5–8 Monaten blieben 25% der Patienten ohne Zusatztherapie druckreguliert.Möglichkeiten zur Verbesserung der Ergebnisse werden diskutiert.SummaryLaser-sclerostomies were performed with the CW-Nd : YAG-Laser in a total of 23 patients (16 sclerostomies ab externo and 7 sclerostomies ab interno). After a follow-up time of 5–8 months the success rate (upper limit of intraocular pressure 22 mmHg without supplementary medication) was 25%. Possibilities of achieving better results are being discussed.


Spektrum Der Augenheilkunde | 1999

Detachment of Descemet’s membrane with PEX-Syndrome — A rare complication of anterior segment surgery

St. Harrer; S. Kaminski; Karl Rigal; Michael G. Rossmann; M. Steinek


Spektrum Der Augenheilkunde | 1998

Field defects with drusen of the optic nerve head

Michael G. Rossmann; Karl Rigal; St. Harrer; G. Partik


Spektrum Der Augenheilkunde | 1996

Long-term results of combined phacoemulsification and low-flow-trabeculectomy

Michael G. Rossmann; Karl Rigal; St. Harrer; Michael Brandstetter; Georges Math


Spektrum Der Augenheilkunde | 1996

Small incision with T-cut a safe technique of glaucoma-triple-procedure

Michael G. Rossmann; St. Harrer; Karl Rigal; Georges Math; Michael Brandstetter

Collaboration


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