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Dive into the research topics where Michael Grünbart is active.

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Featured researches published by Michael Grünbart.


Archive | 2009

Der Kaiser weint Anmerkungen zur imperialen Inszenierung von Emotionen in Byzanz

Michael Grünbart; Gerd Althoff; Hagen Keller; Christel Meier

1. Vorbemerkung, S. 89. – 2. Byzantinische Reflexionen zum Thema „Tränen“, S. 92. – 3. Der Kaiser weint, S. 94. – 3.1. Tränen vor dem Göttlichen / Heiligen, S. 94. – 3.2. Tränen der Trauer, S. 96. – 3.3. Tränen der Reue, S. 97. – Exkurs: Die Auseinandersetzung zwischen Nikolaos Mystikos und Leon VI., S. 99. – 3.4. Tränen der Rührung und des Mitleids, S. 104. – 3.5. Tränen der Verstellung, S. 105. – 4. Schlussbemerkungen, S. 108.


Byzantine and Modern Greek Studies | 2002

Sticks and Stones: Byzantine Material Culture

Michael Grünbart; Dionysios Stathakopoulos

Abstract Suddenly last summer, research on Byzantine Material Culture, La belle aux bois dormant, was awakened from a prolonged siesta. In the 20th International Congress of Byzantine Studies held in Paris two papers were given in an attempt to chart out the progress made in this particular field in the past decades. T. Kolias assembled the various projects undertaken by individuals or institutions dealing with the different aspects of Byzantine daily life and material culture. M. Mundell Mango focused more on the archaeological evidence at hand and illustrated through the examples of architecture and industrial products how these could be used to detect and explain the interaction between centre and periphery. Just two weeks later, in September 2001 a conference entitled ‘Material Culture and Well-Being in Byzantium (400–1453)’ was organised in Cambridge. A number of suggestions were made during the conference, as for example to initiate a website to host a continuously updateable bibliography and to act...


Das Mittelalter | 2016

Handelnde und Opfer. Frauen in byzantinischen Quellen der Kreuzfahrerzeit

Michael Grünbart

Women participating in the crusader movement left only a few traces in Byzantine written sources. Byzantine women are often referred to in a collective sense and did not take up arms, although they seem to have accompanied military campaigns and are recorded as prisoners of war. However, it seems that the common view of the secluded female life can be upheld: even highborn women rarely became involved in political and military life. On the other hand, Greek historiographers emphasize the strange behaviour of foreign women in public in order to underline the otherness of the Latin intruders. From 1096 to 1204 the relations between East and West gradually deteriorated. In the end even the walls of Constantinople could not protect its inhabitants. A few glimpses underline this development: fear of a seizure of Constantinople, abduction of female workers, sexual violence against women after the conquest of Constantinople.


Zbornik Radova Vizantoloskog Instituta | 2011

Die macht des historiographen - Andronikos (I.) Komnenos und sein bild

Michael Grünbart

In the church of the Forty Martyrs at Constantinople Andronikos Komnenos (emperor 1183-1185) was depicted. The image led to various interpretations, but the historical sequence (based on Nicetas Choniates) and a passage written by Nicolas Mesarites offer another solution: Alexios II. was crowned by Andronikos, who performed as protector of the young emperor.


Frühmittelalterliche Studien | 2011

Euglottia – Sprechen als Statusindikator in der mittelbyzantinischen Zeit

Michael Grünbart

‚Indessen bestieg er (Prokopios) das Tribunal und da Alles in dumpfes Staunen versenkt war, herrschte eine Unheil verkündende Stille: Er selbst glaubte und hoffte nicht anders, als dass er jetzt auf dem nächsten Weg zum Tode sei und während ein Zittern durch alle seine Glieder lief, fühlte er sich im Reden gehindert und stand eine Zeitlang da, ohne ein Wort hervorzubringen: endlich begann er, in Unterbrechungen und mit sterbender Stimme etwas Weniges zu reden und führte zur Beschönigung seine Verwandtschaft mit dem kaiserlichen Hause an, unter leichtem Gemurmel einer kleinen Anzahl Leute, die dazu erkauft worden waren, bis dann der Pöbel in stürmische Zurufe ausbrach und ihm in unförmlicher Weise den Kaisertitel gab, worauf es eilig der Kurie zuging.‘ 2


Frühmittelalterliche Studien | 2011

Einführung in die Tagungsthematik

Katrin Beyer; Michael Grünbart

Gemessen an dem mediävistischen Interesse der vergangenen Jahre an Inszenierungen und Ritualen als signifikanten Formen öffentlicher Kommunikation in vormodernen Gesellschaften fand die informelle Interaktion zwischen Menschen eher wenig Aufmerksamkeit, unabhängig davon, ob sie sich nun im nicht-öffentlichen, privaten oder gar heimlichen Raum vollzog 1. Dabei bildete dieser Bereich in einer Präsenzkultur wie der des Mittelalters mit ihrem Sinn für das Performative und Kompetitive – einer Kultur im Sinne C. Stephen Jaegers – zweifellos das notwendige Gegenstück zu dem im Zeremoniell öffentlich zur Schau Gestellten, basierte Letzteres doch vornehmlich auf vertraulichen Aushandlungsprozessen hinter den Kulissen 2.


Byzantinische Zeitschrift | 2009

Jan Olof Rosenqvist, Die byzantinische Literatur

Michael Grünbart

Das vorliegende, im Jahre 2003 auf Schwedisch erschienene Buch entstand an der Universit t Uppsala in Zusammenhang mit einem „Kursus der byzantinischen Literatur f r nicht griechischkundige Studenten“. Dementsprechend findet sich kaum ein griechischer Buchstabe, nicht einmal „mimesis“ (S. 188) erscheint so, lediglich die Partikel %r und m\ (S. 179) werden mit griechischen Lettern wiedergegeben. Die Darstellung beginnt mit der Regierungszeit Justinians im 6. Jahrhundert und l sst somit die großen Namen des 4. und 5. Jahrhunderts (Libanios, Synesios, Gregor von Nazianz, Basileios, Ioannes Chrysostomos) unerw hnt, welche allerdings ein bemerkenswertes Nachleben als Vorbilder sowohl in der profanen als auch theologischen Literatur bis in die sp tbyzantinische Zeit hatten. In der Palaiologenzeit erlebt etwa Libanios ein revival und ist als Inspirationsquelle nicht wegzudenken (z. B. im Kreis um Kaiser Manuel II.). Ist es legitim, die sp tantiken Autoren, die im allgemeinen dem byzantinischen Jahrtausend zugerechnet werden, gesondert zu behandeln? Libanios ist auch ein hervorragendes Beispiel daf r, dass mit ihm eine literarische Gattung definitiv an Bedeutung gewinnt: die griechische Epistolographie. Bez glich seiner Periodisierung argumentiert Rosenqvist in zweierlei Hinsicht: einerseits sei das 4.–6. Jahrhundert als eine Zeit des berganges zu werten und andererseits werde Byzantinistik im Anschluss an Klassische Philologie und Altertumskunde betrieben. Diese pragmatische Erkl rung und Einteilung geht nicht unbedingt mit der (derzeitigen) Fachausrichtung an mitteleurop ischen Universit ten konform, wenngleich in der neuesten Einf hrung zur byzantinischen Geschichte eine hnliche Periodisierung vorgenommen wird. Rosenqvist ordnet seine Darstellung in sechs chronologisch arrangierte Abschnitte, wobei innerhalb der Kapitel eine weitere Untergliederung in Literaturgattungen gemacht wird. Im siebten Kapitel widmet sich der Autor allgemeineren Fragen zur Literaturgeschichte. Eigentlich sollte dieses am Anfang stehen, denn dort findet man Abschnitte wie „Byzantinische Literatur: eine Randerscheinung?“, „Die byzantinischen literarischen Gattungen“ oder „Byzantinisches Griechisch“, die sehr anschaulich und pr gnant in die Thematik einf hren. Rosenqvist zitiert selten Passagen aus byzantinischen Texten: zwei Stellen aus der Chronik des Malalas (S. 19 – 20) und eine aus dem Strategikon des Kekaumenos (S. 109). Man h tte sich mehr Mut zu weiteren Leseproben gew nscht, weil damit die Chance bestanden h tte, einen noch anschaulicheren Eindruck von der Buntheit mittelgriechischer Texte zu vermitteln. Da Griechischkenntnisse in der Konzeption Rosenqvists nicht vorausgesetzt werden, sind bei den meisten byzantinischen Autoren auch bersetzungen angegeben.


Byzantinische Zeitschrift | 2003

S. KOTZABASSI, Byzantinische Kommentatoren der aristotelischen Topik. Johannes Italos und Leon Magentino

Michael Grünbart

Die Auslegungen zweier byzantinischer Gelehrter, Johannes Italos und Leon Magentinos, zur aristotelischen Philosophie sind in der vorliegenden Textausgabe von Sofia Kotzabassi vereint. Konkret geht es um die Topik, die als die allgemeinen Gesichtspunkte, die zur Erörterung eines Themas dienen, erklärt werden können. Die Wichtigkeit dieses Teiles der Philosophie des Stageiriten manifestiert sich in der großen Anzahl überlieferter Handschriften (den Text enthalten 90 Kodizes [S. 3]), während man Kommentare und Scholien in 124 Textzeugen findet.


Revue Belge De Philologie Et D Histoire | 2005

'Tis love that has warm'd us. Reconstructing networks in 12th century Byzantium

Michael Grünbart


Archive | 2011

Geschenke erhalten die Freundschaft : Gabentausch und Netzwerkpflege im europäischen Mittelalter

Michael Grünbart

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