Network


Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.

Hotspot


Dive into the research topics where Michael Niese is active.

Publication


Featured researches published by Michael Niese.


Archive | 2004

Analyse von Standorteinflüssen auf das Gründungsgeschehen

Udo Brixy; Michael Niese

Mit Hilfe der Shift-Share-Analyse wurde im Kapitel 6 gezeigt, dass der Einfluss der regionalen Branchenstruktur erheblich ist; beispielsweise haben industriell gepragte Regionen typischerweise geringere Grundungsraten als Regionen mit einem hohen Dienstleistungsanteil. Die grose regionale Streuung des Standorteffekts zeigt aber auch, dass neben der Branchenstruktur weitere Faktoren fur die regionalen Unterschiede der Grundungstatigkeit existieren. Ziel dieses Kapitels ist es, diese weiteren Einflusse zu bestimmen. Dazu wird der im vorherigen Kapitel ermittelte Standorteffekt als abhangige Variable in einem Regressionsmodell verwendet. Somit wird nur das Ausmas des Grundungsgeschehens, das weder von der Regionsgrose noch von der regionalen Branchenstruktur beeinflusst ist, erklart.


Archive | 2004

Das Ausmaß von Branchen- und Standorteinflüssen auf das regionale Gründungsgeschehen

Michael Fritsch; Michael Niese

Die bisher dargestellten Auswertungen haben gezeigt, dass die Grundungs- und Stilllegungsaktivitaten von Branche zu Branche unterschiedlich hoch ausfallen (siehe hierzu Kapitel 3 und 4), was auf eine Reihe von Ursachen, wie z.B. divergierende Nachfrageentwicklung nach den betreffenden Gutern, unterschiedlich hohe Marktzugangsbeschrankungen in den verschiedenen Wirtschaftszweigen etc., zuruckgefuhrt werden kann. Aus diesem Grunde durften die Grundungsaktivitaten in einer Region insgesamt auch durch die dort vorhandene sektorale Wirtschaftsstruktur gepragt sein. Dementsprechend ware bei einem relativ hohen Anteil von Betrieben bzw. Beschaftigten in Branchen mit hohen Grundungsraten auch eine uberdurchschnittlich hohe Grundungsrate fur die betreffende Region insgesamt zu erwarten. Umgekehrt geht ein hoher Anteil an Betrieben bzw. Beschaftigten in Branchen mit vergleichsweise niedrigen Grundungsraten vermutlich mit einem relativ geringen Wert der Grundungsrate fur die Region insgesamt einher.


Archive | 2002

Zusammenfassender Vergleich der Datenquellen zum Gründungsgeschehen in Deutschland

Michael Fritsch; Reinhold Grotz; Udo Brixy; Michael Niese; Anne Otto

Die in den vorangegangenen Abschnitten dargestellten Datenquellen fur Informationen uber das Grundungsgeschehen sind durch sehr verschiedenartige Ansatze der Datenerhebung und Datenaufbereitung gekennzeichnet. Entsprechend unterschiedlich fallen auch die jeweils relevanten Erfassungs- und Genauigkeitsprobleme aus. Es sollte daher nicht verwundern, wenn die anhand der verschiedenen Datenquellen abgeleiteten Angaben zum Grundungsgeschehen z.T. erheblich divergieren. Abweichungen zwischen den verschiedenen Quellen konnen sich bereits daraus ergeben, dass bei bestimmten Ereignissen (z.B. im Falle einer Umgrundung oder bei einer Unterbrechung der Geschaftstatigkeit) durchaus unterschiedliche Ansichten daruber bestehen konnen, ob eine neue wirtschaftliche Einheit entstanden ist oder ob die alte Einheit fortgefuhrt wird. Dieser Abschnitt soll zusammenfassend einen vergleichenden Uberblick uber Besonderheiten der vier Datenbasen und ihre Potenziale fur Analysen des Grundungsgeschehens geben.


Archive | 2004

Entwicklung und sektorale Struktur von Gründungen und Stilllegungen in Deutschland

Michael Fritsch; Michael Niese

Dieses Kapitel gibt einen Uberblick uber die Entwicklung der Grundungen und Stilllegungen sowie deren sektorale Struktur. Daran anknupfend werden in Kapitel 4 dann die Determinanten der Grundungen in den verschiedenen Branchen auf der Grundlage eines Panel-Ansatzes analysiert. Das Grundungsgeschehen in Ost- und Westdeutschland wird jeweils separat betrachtet, da die Entwicklung in Ostdeutschland wahrend des Analysezeitraumes infolge des Transformationsprozesses nach der deutschen Vereinigung durch wesentliche Besonderheiten gekennzeichnet war und gewissermasen einen eigenen Fall darstellt. Die Betrachtung ist auf die private Wirtschaft beschrankt, d.h. der Staat, Organisationen ohne Erwerbscharakter sowie Unternehmen in staatlicher Hand (z.B. Bahn und Post) bleiben — soweit die Sektorgliederung der Beschaftigtenstatistik dies erlaubt — unberucksichtigt. Der Untersuchungszeitraum fur Westdeutschland (ohne West-Berlin) ist die Periode von 1983-1997. Den Auswertungen fur Ostdeutschland liegen Angaben fur die Jahre 1993-1997 zu Grunde.


Archive | 2004

Der Markterfolg von Gründungen — sektorale und regionale Bestimmungsgründe

Michael Fritsch; Reinhold Grotz; Udo Brixy; Michael Niese; Anne Otto; Antje Weyh

Welche Auswirkungen das Grundungsgeschehen auf die wirtschaftliche Entwicklung hat, hangt entscheidend vom Erfolg der neuen Betriebe bzw. Unternehmen ab. Denn wenn ein Groβteil der Grundungen nach kurzer Existenzdauer wieder stillgelegt wird und kaum ein neues Unternehmen expandiert, dann konnen ihre direkten Wirkungen auf Marktstruktur und -entwicklung nur sehr gering sein. Es ist also zu fragen, wie dauerhaft Grundungen sind und von welchen Faktoren ihre Verweildauer am Markt bzw. ihre Stilllegungswahrscheinlichkeit beeinflusst wird. Sind wesentliche Unterschiede in der Uberlebensdauer der Grundungen zwischen Branchen und Regionen feststellbar? Und, falls ja, worauf sind solche Unterschiede zuruckzufuhren?


Archive | 2004

Alternative Indikatoren des Gründungsgeschehens

Michael Fritsch; Michael Niese

Fur Analysen des Grundungsgeschehens werden z.T. sehr unterschiedliche Maszahlen herangezogen, die als Indikatoren fur bestimmte, in diesem Zusammenhang als relevant angesehene Sachverhalte dienen. Da die Schlussfolgerungen u.U. stark von der Auswahl und der Interpretation der verwendeten Indikatoren gepragt sind, ist es wichtig, die Vor- und Nachteile der bestehenden Alternativen zu kennen. Dieser Abschnitt gibt einen Uberblick uber wesentliche Moglichkeiten zur quantitativen Erfassung des Grundungsgeschehens. Zunachst werden grundlegende Mase zur Erfassung verschiedener Auspragungen von Veranderungen der Betriebs- bzw. Unternehmenspopulation beschrieben (vgl. Abschnitt 2.1). Abschnitt 2.2 behandelt dann verschiedene Moglichkeiten, die Grundungen bzw. Stilllegungen mit ihrer jeweiligen Bedeutung zu gewichten. Darauf aufbauend werden die Starken und Schwachen dreier Ansatze zur Bildung von Quotienten (z.B. Grundungs- und Stilllegungsraten sowie -intensitaten) behandelt, deren Verwendung insbesondere fur interregional und intersektoral vergleichende Betrachtungen sinnvoll sein kann (vgl. Abschnitt 2.3). Abschliesend folgt ein kurzes Resumee. Moglichkeiten zu einer Bereinigung von Grundungs- und Schliesungsinformationen um den Einfluss der Branchenstruktur behandelt Kapitel 6.


Archive | 2002

Gründungen in Deutschland: Datenquellen, Niveau und räumlich-sektorale Struktur

Michael Fritsch; Reinhold Grotz; Udo Brixy; Michael Niese; Anne Otto


Archive | 2004

Gründungsprozess und Gründungserfolg

Michael Fritsch; Michael Niese


ERSA conference papers | 2003

The determinants of regional differences in new firm formation in West-Germany

Udo Brixy; Michael Niese


AStA Advances in Statistical Analysis | 2003

Die statistische Erfassung von Grndungen in Deutschland Ein Vergleich von Beschftigtenstatistik, Gewerbeanzeigenstatistik und den Mannheimer Grndungspanels

Michael Fritsch; Reinhold Grotz; Udo Brixy; Michael Niese; Anne Otto

Collaboration


Dive into the Michael Niese's collaboration.

Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

Udo Brixy

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Researchain Logo
Decentralizing Knowledge