Michael Toch
Hebrew University of Jerusalem
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Publication
Featured researches published by Michael Toch.
Aschkenas | 1997
Michael Toch
The development of the Jewish Diaspora is neither a simple nor a homogeneous problem. There are different approaches to it, be it the political, legal, cultural or religious one. Ours shall be a geographical one, to be applied to the Jewish dispersion in medieval Germany, for a number of reasons. For one there is the geographical and economic heterogeneity of the host country, or rather host countries, äs the medieval German Reich included many areas outside of todays Germany. Then there is the relative longevity of Jewish existence, more than five centuries, äs compared to two to three centuries in England and France. Aithough German Jews too had to face hostility and persecutions, there was no wholesale expulsion from the medieval Reich. Finally, most of the patterns developed there were to serve Eastern European Jewry for a similar time-span, the whole of the early modern period. The German Jewish case lends itself to analysis along the lines of general development theory, with insights to be gained not only into the specific instance of Jews settling here or there, but also into the long-term conditions provided by different environments. The question posed is the following: how was Jewish life established in medieval Germany? The most general answer is of course a two-fold one: by both Immigration and internal growth. Going beyond that general explanation,
Archive | 2005
Michael Toch; Paul Fouracre
In early Middle Ages the Mediterranean-Hellenistic Jewry of antiquity separated and developed into Byzantine-southern Italian, Roman, Catalan-southern French and Arabic-Sicilian branches. By the end of the tenth century the immense wealth of the Cairo Genizah begins to shed light on Jews in the Muslim world including Arab Sicily and, to a much lesser degree, in Muslim Spain and Byzantium. The early settlement history of Jews in Europe should distinguish between two spheres, south and north, and two periods, from late antiquity to c.800, and afterwards until c.1050/1100. The ownership of agricultural land by Jews is definitely demonstrated by Latin charters of the ninth to eleventh centuries in Italy, Christian Spain, and southern and east-central France. Toldot Yeshu and other indications in liturgy and religious poetry point to a polemical imperative in early medieval Jewish culture that is almost the matching image of the Christian approach to Judaism.
Archive | 2012
Michael Toch
The Economic History of European Jews offers a radical revision of demographics and economics. It explains how the presence of Jews was a limited one and their trade was just that, trade by Jews, not “Jewish Trade”.
Ajs Review-the Journal of The Association for Jewish Studies | 2016
Michael Toch
Jewish-Zoroastrian ones!), some choose theology, but theology of a Christian cast. There is only one area in which concentration on halakhic studies is permitted and flourishes (at least for now) for some reason: Qumran, presumably because of its assumed association with the background of Christianity. The only other path for the would-be Jewish studies academic is to teach in a law school. It was no accident that academic halakhic studies flourished for a time in Boyarin’s alma mater, the Jewish Theological Seminary. That regime, and that regimen, could not continue in the new world of academic Jewish studies.
Historische Zeitschrift | 2004
Michael Toch
Unsere Tagung soll mit der Vorstellung einer Reihe von archäologischen Projekten Fragen nach der Topographie jüdischer Wohngebiete und nach der jüdischen Alltagskultur im Mittelalter stellen. Meine Aufgabe ist, die Tagung durch einen historischen Vortrag zu eröffnen, in dem die neueren Ergebnisse der historischen Forschung zu diesen Themenkomplexen vorgestellt und Fragen des Historikers an die Archäologen formuliert werden. Dieser Aufgabe hoffe ich in zwei Abschnitten gerecht zu werden. Ein erster längerer Teil soll ein hauptsächlich von der Sozialund Mentalitätsgeschichte genährtes Bild einiger mir zentral erscheinender Aspekte jüdischen Alltagslebens bringen. Im zweiten kürzeren Teil möchte ich einen Fragenkatalog des Historikers an die Archäologen vorlegen und zuletzt auf einige Chancen und Probleme aufmerksam machen.
Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung | 1999
Michael Toch
Am 3. April 1993, im Alter von knapp 94 Jahren, ist meine Tante Erna Strassberger im Altersheim der Israelitischen Kultusgemeinde zu Wien verstorben. Im Dezember 1988 hatte ich in einem längeren Gespräch mit ihr versucht, die verschiedenen Zweige unserer Familie zurückzuverfolgen. Trotz des phänomenalen Erinnerungsvermögens und vollkommen klaren Kopfes der alten Frau blieben meine Aufzeichnungen einigermaßen verworren, wohl wegen der Grippe, die mich damals im Griff hatte. Justine Toch, die Frau meines Vaters, hat zwischen 1988 und 1990 in mehreren Gesprächen mehr Ordnung in die Sache bringen können. Die Ergebnisse ihrer Bemühungen hat sie mir dann schriftlich mitgeteilt. Das folgende beruht zum größten Teil auf ihrer Mitteilung. Der Zweck dieser Veröffentlichung ist ein dreifacher: meiner Tante Erna einen Gedenkstein (hebräisch Yad) zu setzen; über den Einzelfall einer weitverzweigten, in vielen ihrer Glieder brutal abgeschnittenen, in anderen über die ganze Welt verstreuten Familie einige Wesenszüge jüdischen Lebens im Mitteleuropa des 20. Jahrhunderts aufzuzeigen; letztens, einige Charakteristika der Erinnerung, des Erinnerungsvermögens und deren sprachlicher Formung anzudeuten. Ich enthalte mich der theoretischen Vorbemerkungen und des gewohnten wissenschaftlichen Apparats, auch der sich aufdrängenden sozialgeschichtlichen Interpretation, und beschränke mich auf die Wiedergabe des Wortlautes, wie er von der alten Frau selbst formuliert wurde. Ich habe nichts von ihren Mitteilungen ausgelassen, und nur einiges aus eigener Erinnerung, nichts aus den gewöhnlichen Hilfsmitteln (etwa die mir hier nicht zu Verfugung stehenden Wiener Adreßbücher) ergänzt. Etwaige Zusätze sind als dem eigentlichen Gegenstand, der Erinnerung meiner Tante Erna, fremd in den Fußnoten angezeigt. Es fehlt vieles, etwa zu ihrem Leben selbst, was Erna einfach nicht erwähnt hat, was auch mir und Justi Toch nicht in den Sinn gekommen ist, zu erfragen. Eine volle Rekonstruktion der Familiengeschichte würde Archivarbeiten in Österreich, Mähren, England und Israel erfordern und ist im Augenblick noch nicht möglich, stände auch im Widerspruch zum eigentlichen Zweck dieser Niederschrift. Mögen die folgenden Seiten als das, was sie mir selbst bedeuten, verstanden werden: das Abtragen einer langjährigen Dankesschuld durch das Bewahren dessen, was Erna Strassberger hinterlassen hat, nämlich ihre Erinnerung. Erna Toch1 wurde am 1 1 . 5 . 1899 in Wien geboren, als zweites Kind von Albert und Pauline Toch. Unbekannt, ab wann, hat sie in Wien in der Osram-Fabrik für Glühbirnen gearbeitet. Im März 1939 konnte sie nach England fliehen, 1948 ist sie nach Wien zurückgekehrt, zurück zu ihrer Arbeit bei Osram. Hier hat sie den Strassberger, einen Überlebenden der Todes-
Archive | 2003
Michael Toch
Journal of Interdisciplinary History | 1986
Michael Toch
Archive | 2000
Michael Toch
The Journal of European economic history | 1986
Michael Toch