Michèle Morner
Witten/Herdecke University
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Publication
Featured researches published by Michèle Morner.
International Journal of Learning and Change | 2005
Jetta Frost; Michèle Morner
Corporate parenting strategies refer to the managements ability to sustain the competitiveness of multidivisional firms. During the last decade, infusing elements of market governance and control, thus fostering internal entrepreneurship, became the most popular corporate parenting strategy. We argue that this corporate parenting initiative leads to market failures within multidivisional firms. Internal market failures hinder the creation and transfer of resources with firm-specific public good character. We label those resources corporate commons. The aim of our paper is, firstly to identify the spectrum of such firm-specific public goods according to their degree of non-excludability and of non-rivalry. Secondly, we uncover the role of corporate commons in the competitiveness of multidivisional firms. Using a case example from the telecommunication industry, we argue that successful corporate parenting strategies are those that encourage the provision of corporate commons across business units to sustain a firms competitiveness.
International Journal of Strategic Change Management | 2010
Jetta Frost; Michèle Morner
Knowledge governance involves overcoming knowledge dilemmas. These dilemmas result from the public-good characteristics of knowledge: non-rivalry and non-excludability. The aim of this paper is to provide a framework in which a repertoire of governance modes and mechanisms is developed and evaluated according to the public-good characteristics of knowledge resources. Based on the theories of public good, social dilemma and organisation, we derive propositions for effectively governing the creation, sharing and use of knowledge resources. Relying on a case study in the telecommunications industry with data from 42 narrative interviews, we mix theoretical reasoning with qualitative data analysis in order to specify the theoretically derived propositions. Our results show how the two actor-oriented characteristics cognitive proximity and procedural adherence influence the choice of different governance modes.
Archive | 2018
Michèle Morner; Jetta Frost
Der Ruf nach Synergien ist in der Konzernpraxis heutzutage lauter denn je. Damit gewinnt auch die von uns angestosene Diskussion zu Mehrwert im Konzern durch Corporate Commons (Frost & Morner 2010) wieder neue Relevanz. Der Begriff der Corporate Commons spezifizierte dabei erstmals den Synergiebegriff und zeigt, welche erheblichen Implikationen damit fur die Konzernsteuerung verbunden sind.
Academy of Management Proceedings | 2016
Leon Windscheid; Lynn Bowes; Deborah L. Kidder; Michèle Morner; Ho Kwan Cheung
To attract a gender diverse workforce many employers use diversity statements to publicly signal that they value gender diversity. However, this often represents a misalignment be-tween words and a...
Archive | 2010
Jetta Frost; Michèle Morner; Rick Vogel; Claudia Queißer
Welche organisatorischen Steuerungsstrategien kann die Konzernleitung entwickeln, um die fur ihr Unternehmen als relevant definierten Corporate Commons effizient zu erzeugen, teilen und nutzen? Dass diese Aufgabe nicht leicht zu bewaltigen ist, zeigen die Eigenschaften der Corporate Commons, die wir im vorangegangenen Kapitel eingefuhrt haben. Dort haben wir begrundet, dass mit Corporate Commons unterschiedliche Formen sozialer Ressourcendilemmata verbunden sind: das Dilemma der Ubernutzung bei der Verwendung von Poolressourcen, das Dilemma der Unternutzung bzw. mangelnden Teilung von Clubressourcen, das Produktionsdilemma bei der Erzeugung von konzernspezifischen offentlichen Ressourcen.
Archive | 2010
Michèle Morner; Jetta Frost
Sind kleine Konzernzentralen besser als grose? Sollen Konzerne eher zentral oder dezentral organisiert sein? Fur welche Konzernstrategie soll sich ein Unternehmen entscheiden? Zu welcher Konzernform gehort welche Konzernstrategie? Dieses Buch zeigt, dass derartige Fragen zu pauschal gestellt sind. Wir erganzen den in der klassischen betriebswirtschaftlichen Konzernliteratur bisher ublichen organisatorischen Blickwinkel der Zentralisierung und Dezentralisierung um die Ressourcenperspektive. Dadurch konnen wir die obigen Fragen prazisieren und die Realisierung von Mehrwertpotenzialen in den Mittelpunkt stellen.
Archive | 2010
Jetta Frost; Michèle Morner
Konzernunternehmen werden immer haufiger mit dem Postulat konfrontiert, Synergiepotenziale starker zu nutzen, um ihren Unternehmenswert zu steigern. Ebenso haufig begrunden Manager offentlichkeitswirksam ihre Restrukturierungsentscheidungen mit der Schaffung zusatzlicher Synergieeffekte. Sie wollen die Zusammenarbeit der Konzerntochter derart verbessern, dass im Ergebnis das Ganze mehr wert ist als die Summe seiner Einzelteile. In diesem Sinne fuhrte der Chemiekonzern Bayer AG vor einigen Jahren eine grose Re-Organisation durch zur Schaffung einer gemeinsamen Struktur fur die Bereiche Produktion, Logistik und Vertrieb sowie einer gemeinsamen Plattform in der Informationstechnik. Erklartes Ziel war die Schaffung zusatzlicher Synergien: „Wir bauen auch weiterhin auf unsere bewahrte Vier-Saulen-Strategie, wollen aber die Organisationsform verandern, um in den jeweiligen Markten noch schlagkraftiger operieren zu konnen, die Wettbewerbsfahigkeit weiter zu verbessern, Synergien effektiver zu nutzen und die Voraussetzungen fur strategische Partnerschaften zu schaffen“ begrundete der damalige Vorstandsvorsitzende der Bayer AG die geplante Re-Organisation.
Archive | 2010
Michèle Morner; Jetta Frost; Torsten Westermayer
In diesem Kapitel zeigen wir, welche Strategien Konzerne einschlagen, um Mehrwert zu schaffen. Wir unterscheiden drei idealtypische Strategien, die auch als „Konzernstrategien zur Schaffung von Mehrwert“ oder als „Corporate-Parenting-Strategien“ bezeichnet werden. Diese Strategien beschaftigen sich zum einen mit dem organisatorischen Verhaltnis der Teileinheiten zur Konzernleitung und zum zweiten mit der jeweiligen Ressourcensituation der Teileinheiten untereinander. Entsprechend lassen sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser drei Konzernstrategien am besten anhand einer organisatorischen und einer Ressourcendimension charakterisieren. Diese beiden Dimensionen sind Gegenstand des Abschnitts 3.1.
Archive | 2010
Jetta Frost; Michèle Morner; Claudia Queißer
Die erfolgreiche Umsetzung von Mehrwertstrategien in Konzernen erfordert die Erganzung der Organisationsperspektive um eine Ressourcenperspektive: Unternehmensspezifische Ressourcenbundel bilden die Grundlage zur Analyse von Mehrwertpotenzialen. Je enger die Kooperation zwischen den verschiedenen organisatorischen Teilbereichen im Konzern ist, desto umfassender sind die Mehrwertpotenziale, die ausgeschopft werden konnen. Die einzelnen Teileinheiten liefern dann nicht nur ihre maximierten Wertbeitrage ab, die zum Konzernergebnis summiert werden, sondern konnen aus einer koordinierten Zusammenarbeit untereinander und mit der Konzernmutter Transfer-, Grosen-und Verbundeffekte sowie Synergien realisieren. Solch zielgerichtete Zusammenarbeit heist in der okonomischen Forschung kollektives Handeln. Ergebnis dieser Handlungsprozesse sind kollektive Ressourcen.
Archive | 2010
Jetta Frost; Michèle Morner; Yvonne Glock
Den Weg zur Mehrwertschaffung beschreiten wir in Abschnitt 2.1 zunachst aus einer Organisationsperspektive heraus. Wir analysieren den Untersuchungsgegenstand Konzern-und Holdingunternehmen im Pendelschlag zwischen Zentralisierung und Dezentralisierung, zwischen Abstimmungs-und Autonomiekosten. Dieser fuhrt zu unterschiedlichen Konzern-und Holdingformen. Ein erfolgreiches Konzernmanagement muss den optimalen Ausgleich zwischen Zentralisierung und Dezentralisierung anstreben, um Mehrwertpotenziale schaffen und nutzen zu konnen.