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Featured researches published by Milan Dvořák.


Cell and Tissue Research | 1969

The secretory cells of the submaxillary gland in the perinatal period of development in the rat

Milan Dvořák

SummarySecretory cell differentiation in the submaxillary gland of the rat was investigated electron microscopically within the period of the 19th–22nd embryonic and the 1st–6th postnatal days.Within this period three types of secretory cells were identified which differed mainly in the morphological appearance of their secretory granules. In addition to the previously described cells of the terminal tubules and the glandular cells of the acini, we observed secretory cells with polymorphic granules, characterized by the presence of small osmiophilic bodies in the matrix of the granules, both after simple and double fixation. The chronological occurrence as well as the quantitative representation of these three types of secretory cells changes in the course of the period investigated. The cells of the terminal tubules are differentiated at the 19th embryonic day; the secretory cells with polymorphic granules by the 21st embryonic day; the glandular cells of the acini do not appear until after birth. It is presumed that the cells of the terminal tubules are precursors of the glandular cells of the acini and that the cells containing polymorphic granules represent an intermediate stage between them.ZusammenfassungDie Differenzierung der Drüsenzellen der Glandula submaxillaris bei Ratten in der Periode vom 19.–22. Tage pränatal und vom 1.–6. Tage postnatal wurde elektronenmikroskopisch studiert.In dieser Periode haben wir in dieser Drüse drei Typen von sezernierenden Zellen festgestellt, welche sich morphologisch hauptsächlich bezüglich verschiedenartiger Sekretionsgranula voneinander unterscheiden. Zu den schon früher beschriebenen Zellen der terminalen Tubuli und den Drüsenzellen der Azini haben wir neu die sezernierenden Zellen mit polymorphen Granula, welche sich durch das Vorhandensein osmiophiler Körperchen in der Matrix der Granula nach einfacher sowohl als auch zweifacher Fixation auszeichnen, angereiht. Das zeitliche Erscheinen und die quantitative Verteilung der erwähnten drei Typen von Sekretionszellen änderten sich während der Beobachtungsperiode dahin, daß die Zellen der terminalen Tubuli am 19. Tage, die Sekretionszellen mit polymorphen Granula am 21. Tage der pränatalen Periode sich differenzieren und die Drüsenzellen der Azini erst nach der Geburt erscheinen.Unserer Ansicht nach sind die Zellen der terminalen Tubuli die Mutterzellen der Drüsenzellen der Azini und die sezernierenden Zellen mit polymorphen Granula das Übergangsstadium zwischen ihnen beiden.


Cell and Tissue Research | 1967

Differenzierung der Feinstruktur der Leberzelle in der frühen postnatalen Periode

Milan Dvořák; Karel Mazanec

SummaryThe morphological differentiation of liver cells in laboratory rat was followed electronmicroscopically in the early postnatal period between the first and the 40th day after the birth. In this period, there occur structural changes in liver cells resulting in the completion of their morphological differentiation. Submicroscopical changes in the nucleus are slight or electron microscopically difficult to identify. Only the occurrence of a great number of fat particles in the nucleus in 2–7 day-old rats was remarkable, coinciding with an excessive accumulation of fat in the cytoplasm. The main area of the cell where morphological differentiation takes place in the postnatal stage is however, the cytoplasm. Marked Submicroscopical changes occur both in its quantitative, and in its qualitative composition or appearance. These changes concern especially mitochondria, the granular endoplasmic reticulum, the number and localization of free ribosomes, Golgis complex and microbodies. In the postnatal stage lysosomes appear in increasing number. The amount of glycogen and fat particles changes in a striking and characteristic way after the birth. In the course of 40 days, the fine structure of the liver cell stabilizes and remains practically the same as in the adult state. It is concluded that the completion of the morphological differentiation of liver cells in an early postnatal period takes place in connection with the coming and the full development of the special functions of the liver called forth by the transition to changed conditions.ZusammenfassungDie morphologische Differenzierung der Leberzellen wurde elektronenmikroskopisch bei weißen Laborratten im frühen postnatalen Stadium, das durch den 1. bis 40. Tag begrenzt ist, verfolgt. In dieser Zeitspanne kommt es zur zytomorphologischen Reifung. Die submikroskopischen Veränderungen am Kern sind dabei gering oder elektronenmikroskopisch nicht faßbar. Bemerkenswert ist nur das Vorkommen zahlreicher Fettpartikel im Kern bei 2–7tägigen Ratten, das zeitlich mit einem starken Auftreten von Fett im Zytoplasma zusammentrifft. Das Hauptgebiet der Zelle, in dem sich die morphologische Differenzierung geltend macht, ist das Zytoplasma. Die hier auftretenden quantitativen und qualitativen Veränderungen beziehen sich hauptsächlich auf die Mitochondrien, das granuläre endoplasmatische Retikulum, die Anzahl und Lokalisierung der freien Ribosomen, den Golgi-Komplex und die Mikrokörperchen. In größerer Zahl erscheinen in der postnatalen Periode Lysosomen. Auf eine auffällige, charakteristische Weise verändert sich nach der Geburt die Menge des Glykogens und der Fettpartikel. Im Laufe von 40 Tagen reift die Feinstruktur der Leberzelle im wesentlichen aus. Ihre Differenzierung während des frühen postnatalen Zeitabschnittes steht mit dem Übergang zu einer veränderten Lebensweise in Zusammenhang.


Cell and Tissue Research | 1964

Elektronenmikroskopische Untersuchungen an embryonalen Leberzellen

Milan Dvořák

Es wurden die Anderungen in der Ultrastruktur der Leberzellen von 14 bis 21 Tage alten Rattenembryonen beschrieben.ZusammenfassungEs wurden die Änderungen in der Ultrastruktur der Leberzellen von 14 bis 21 Tage alten Rattenembryonen beschrieben.Die Ultrastruktur der Leberzellen ändert sich zwischen dem 14.–21. Tag kontinuierlich. In der Hauptsache verändert sich das Zytoplasma; der Charakter des Kernes ist in dieser Zeit fast gleichbleibend. Die Änderungen im Zytoplasma betreffen einmal seine Organellen, zum anderen das Hyaloplasma. Die Mitochondrien ändern ihre Größe, Form und Struktur. Die Zahl der langgezogenen Formen der Mitochondrien nimmt zu. Die Cristae mitochondriales, die zuerst vorwiegend blattförmig gestaltet sind, ändern sich in tubulöse Gebilde um. Die Intensität der Färbbarkeit der mitochondrialen Matrix erhöht sich. Die Lysosomen kommen in der Embryonalzeit in geringerem Maße vor, ihre Form und Struktur ist einheitlich. Die Bestandteile der basophilen Substanz — Ribosomen und endoplasmatisches Retikulum — sind in allen untersuchten Stadien gut ausgebildet. Im Verlaufe des 14.–17. und des 20.–21. Tages überwiegen die parallel angeordneten Membranen, am 18.–19. Tag dagegen die säckchenförmigen Strukturen des endoplasmatischen Retikulums. Der Golgi-Komplex, zum größten Teil aus feinen Bläschen bestehend, ist um den 18. Tag am stärksten entwickelt. Glykogen kann man vom 18. Tag an im Hyaloplasma als kleine, einige 100 Å große Körnchen beobachten. In den folgenden Tagen nimmt ihre Zahl rasch zu und ihre Größe erreicht etwa 2000 Å. Die Lipoidteilchen sind in der embryonalen Zeit ständige Bestandteile des Zytoplasmas der Leberzellen. Die Zellmembran ist zum größten Teil glatt. Sie läuft nur entlang den Gallenkapillaren und an der Fläche gegen den Disseschen Raum in Mikrozotten aus. Die Entwicklung der Mikrozotten ist in der pränatalen Periode noch nicht beendet.Bei der Auswertung der Befunde wurde auf einige funktionelle Merkmale, die mit der Entwicklung der Ultrastruktur der Leberzellen zusammenhängen, hingewiesen.


Cell and Tissue Research | 1967

Submikroskopische Struktur der Leberzelle nach Beeinflussung ihrer Sekretionstätigkeit

Milan Dvořák; Drahomír Horký

SummarySubmicroscopic changes in the liver cells of adult female white laboratory rats following single or repeated administration of a choleresis stimulating agent are described.The Submicroscopic alterations are most obvious in the cytoplasm. The nuclei show the usual ultrastructure; their size only demonstrates that they are in some way involved in the processes of hypersecretion. The most evident morphological changes brought about by hypersecretion are observed in the Golgi complex, the lysosomes, and in the mitochondria. Alterations appear also in the bile capillaries. Under the electron microscope there are no changes to be observed in the endoplasmic reticulum, ribosomes and cell inclusions.On the basis of our own observations and those of other authors, we are of the opinion that most active toward the secretion of bile are the Golgi complex, the lysosomes and mitochondria. It appears most probable that the extrusion of bile is realized through transmembranosis.By critical examination of the results attention was drawn also to the functional factors which are connected with the changes in the ultrastructure of the liver cells during bile secretion.ZusammenfassungBei erwachsenen Weibchen weißer Laborratten werden submikroskopische Veränderungen in den Leberzellen nach einmaliger oder wiederholter Zufuhr von Stoffen beobachtet, welche die Cholerese erhöhen. Diese Veränderungen sind hauptsächlich im Zytoplasma sichtbar. Die Kerne weisen normale Ultrastruktur auf; nur ihre Größe deutet darauf hin, daß auch der Kern an den Vorgängen der Hypersekretion teilnimmt. Die stärksten Wandlungen wurden bei der Hypersekretion an dem Golgi-Komplex, den Lysosomen und Mitochondrien beobachtet. Nach der Zufuhr des Choleretikums verändert sich auch das Aussehen der Gallenkapillaren. Unterschiede im elektronenmikroskopischen Bild des endoplasmatischen Retikulums, der Ribosomen und der Zelleinschlüsse wurden nicht festgestellt.Auf Grund unserer Beobachtungen und im Hinblick auf andere Literaturangaben sind wir der Ansicht, daß an der Sekretion der Galle besonders der Golgi-Komplex, die Lysosomen und Mitochondrien teilnehmen. Die Gallenextrusion vollzieht sich mit größter Wahrscheinlichkeit durch Transmembranosis. Bei der Auswertung der Befunde wurde auf einige funktioneile Merkmale hingewiesen die mit der Veränderungen der Ultrastruktur der Leberzellen bei der Gallensekretion zusammenhängen.


Archive | 1988

Histologie pro stomatology. Učebnice pro lékařské fakulty

Svatopluk Čech; Milan Dvořák; Daniela Jarkovská; Karol Kapeller; Eduard Klika; Hana Pohunková; Zdeněk Vacek


Archive | 1985

Histologická a elektronově mikroskopická technika

Milan Dvořák; Svatopluk Čech; Helena Konečná; Pavel Trávník


Archive | 1984

Histologie pro posluchače lékařské fakulty

Milan Dvořák; Svatopluk Čech


Archive | 1983

Praktická cvičení z histologie

Milan Dvořák; Svatopluk Čech; Helena Konečná; Jitka Šťastná; Pavel Trávník


Archive | 1979

Histologie pro posluchače stomatologického směru

Milan Dvořák; Svatopluk Čech; Helena Konečná


Archive | 1976

Histologie pro posluchače stomatologického směru II. Obrazováčást

Milan Dvořák; Svatopluk Čech; Helena Konečná; Jitka Šťastná

Collaboration


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