Nikola Biller-Andorno
World Health Organization
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Ethik in Der Medizin | 2003
Nikola Biller-Andorno; Gerald Neitzke; Andreas Frewer; Claudia Wiesemann
Die verbesserte Integration medizinethischer Lehrziele ist seit langer Zeit ein Desiderat in der rztlichen Ausbildung [4, 5, 9]. Am 26. April 2002 hat der Bundesrat die von der Bundesgesundheitsministerin nach langj hrigen Beratungen vorgelegte Reform der rztlichen Approbationsordnung beschlossen. Diese gilt bereits f r Studierende, die zum Wintersemester 2003/04 ihre Ausbildung beginnen. Die neuen Regelungen zielen generell auf eine Verbesserung der praktischen Ausbildung, auf die Vernetzung vorklinischen und klinischen Wissens, auf f cher bergreifenden und fallbezogenen Unterricht sowie auch auf die st rkere Vermittlung sozialer Kompetenz [1]. Zugleich wurden Pr fungswesen und Struktur des Studiums ge ndert [2]: Nach einem Studium von zwei Jahren wird eine Staatspr fung abgelegt; nach vier weiteren Jahren folgt zum Studienabschluss eine zweite Staatspr fung (jeweils schriftlich und m ndlich). F r die Zulassung zum Praktischen Jahr (11./12. Semester) sind benotete Leistungsnachweise erforderlich. Die „Vermittlung der geistigen, historischen und ethischen Grundlagen rztlichen Verhaltens“ geh rt zum Kernbereich des Medizinstudiums (§ 1, 1 AppO; [1], S. 2405). Der neu eingef hrte Querschnittsbereich „Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin“ ist einer von zw lf Querschnittsbereichen, in denen ein benoteter Leistungsnachweis obligatorisch erbracht werden muss. Dar ber hinaus kann Medizinethik als Wahlfach im ersten und prinzipiell auch im zweiten Abschnitt angeboten werden. Außerdem ist eine Integration medizinethischer Inhalte in andere vorklinische oder klinische Unterrichtsveranstaltungen denkbar, etwa im Rahmen des Praktikums zur Einf hrung in die klinische Medizin oder in f cherspezifischen Lehrveranstaltungen. Angesichts dieser Entwicklung erging im Mai letzten Jahres von der Abteilung Ethik und Geschichte der Medizin der Universit t G ttingen eine Einladung an Dozent(inn)en, die in Deutschland Medizinethik f r Medizinstudierende lehren, sich im Rahmen eines Arbeitskreises an der Erarbeitung gemeinsamer Lehrziele zu beteiligen. berdies wurden alle Mitglieder der Akademie f r Ethik in der Medizin ber die geplanten Arbeitstreffen informiert; die Teilnahme stand allen Interessierten offen. Das erste Treffen im Juli 2002 fand mit ber 20 Expert(inn)en aus ganz Deutschland regen Zuspruch und bestand, wie auch die nachfolgenden beiden Treffen, aus einer mehrst ndigen Arbeitssitzung mit intensiver Diskussion. Wie von den Veranstaltern betont wurde, war das Ziel nicht, einen umfassenden Themenkatalog der Medizinethik zu schaffen; die Fragestellung war vielmehr dezidiert auf die Entwicklung von Lehrzielen in der Ausbildung von Medizinstudierenden beschr nkt. Dabei nahm der Arbeits-
Bioethics | 2004
Christian Netzer; Nikola Biller-Andorno
Bulletin of The World Health Organization | 2003
Nikola Biller-Andorno
Bioética y feminismo : estudios multidisciplinares de género, 2006, ISBN 9788478004430, págs. 57-72 | 2006
Margarete Boos; Christina Sommer; Nikola Biller-Andorno; Claudia Wiesemann; Elisabeth Conradi
Archive | 2005
Claudia Wiesemann; Nikola Biller-Andorno
Archive | 2005
Claudia Wiesemann; Nikola Biller-Andorno
Archive | 2005
Claudia Wiesemann; Nikola Biller-Andorno
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Claudia Wiesemann; Nikola Biller-Andorno
Archive | 2005
Claudia Wiesemann; Nikola Biller-Andorno
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Claudia Wiesemann; Nikola Biller-Andorno