Oliver Heinze

The patients’ active role in managing a personal electronic health record: a qualitative analysis

PurposeThe complexity of illness and cross-sectoral health care pose challenges for patients with colorectal cancer and their families. Within a patient-centered care paradigm, it is vital to give patients the opportunity to play an active role. Prospective users’ attitudes regarding the patients’ role in the context of a patient-controlled electronic health record (PEPA) were explored.MethodsA qualitative study across regional health care settings and health professions was conducted. Overall, 10 focus groups were performed collecting views of 3 user groups: patients with colorectal cancer (n = 12) and representatives from patient support groups (n = 2), physicians (n = 17), and other health care professionals (HCPs) (n = 16). Data were audio- and videotaped, transcribed verbatim and thematically analyzed using qualitative content analysis.ResultsThe patients’ responsibility as a gatekeeper and access manager was at the center of the focus group discussions, although HCPs addressed aspects that would limit patients taking an active role (e.g., illness related issues). Despite expressed concerns, PEPAs possibility to enhance personal responsibility was seen in all user groups.ConclusionsGiving patients an active role in managing a personal electronic health record is an innovative patient-centered approach, although existing restraints have to be recognized. To enhance user adoption and advance PEPAs potential, key user needs have to be addressed.

Intelligente Vernetzung in der Gesundheitsregion Rhein-Neckar

Die Gesundheitsregion Rhein-Neckar hat ihre Schwerpunkte in den Bereichen Gesundheitswirtschaft, Versorgung, Pravention, Forschung und Innovation. Digitalisierung und intelligente Vernetzung spielen eine zunehmende Rolle im Gesundheitswesen. Sie konnen helfen, aktuelle und zukunftige Herausforderungen im Bereich Versorgung, Pravention und Verwaltung zu meistern. Mit strategischen Projekten im Bereich elektronische Patientenakten wird die Basis fur eine intelligente Vernetzung der Gesundheitsregion gelegt, sowie ein Beitrag zur Wettbewerbsfahigkeit, Daseinsvorsorge und Lebensqualitat geleistet.

Persönliche einrichtungsübergreifende Gesundheits- und Patientenakten (PEPA) als zentrale Infrastrukturkomponente einer patientenzentrierten Gesundheitsversorgung

Das Gesundheitswesen in Deutschland ist in den letzten Jahren gepragt durch eine immer aktivere Einbindung des Patienten in Prozesse der Gesundheitsversorgung. Die Grunde hierfur sind vielfaltig. Eine Ursache ist die Entstehung neuer Behandlungsmodelle wie der integrierten Versorgung, die darauf ausgelegt ist, bei gleicher Qualitat die Kosten der Gesundheitsversorgung nicht weiter steigen zu lassen.

Interoperabilität als Basis für die Vernetzung von Gesundheitsregionen

Das Gesundheitssystem steht vor grosen Herausforderungen, wie zum Beispiel die Bewaltigung zunehmender multimorbider Patienten mit chronischen Erkrankungen im Rahmen des demografischen Wandels. Es gilt neue Versorgungsmodelle zu finden, die jedoch ohne adaquate Unterstutzung durch telemedizinische Verfahren und Einfuhrung von Interoperabilitatsstandards nicht effizient durchfuhrbar sind. Die Digitalisierung im Gesundheitswesen kann zugleich als Basis und Motor fur die Vernetzung aller Akteure dienen. In diesem Beitrag beleuchten wir die Moglichkeiten, die Integrating the Healthcare Enterprise (IHE) und die personliche elektronische Patientenakte (PEPA) fur die Vernetzung von Gesundheitsregionen bieten. Wir beschreiben, welche Komponenten von IHE relevant sind und welche in der Gesundheitsregion Rhein Neckar Anwendung finden. Abschliesend betrachten wir Mehrwerte der Umsetzungsperspektive fur eine Gesundheitsregion und daruber hinaus.