Olivier Nay
University of La Rochelle
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Publication
Featured researches published by Olivier Nay.
Journal of Public Policy | 2012
Olivier Nay
This paper focuses on the circulation of policy ideas within international administrations. Based upon a study of UNAIDS, the Joint UN Programme on HIV/AIDS, it shows how bureaucracies can capitalise on policy-oriented information and knowledge to strengthen their influence within their own environment. Using a policy transfer approach as its analytical framework, the paper draws particular attention to the UNAIDS Secretariat, considered as a ‘‘transfer entrepreneur’’. It argues that, in the 2000s, the Secretariat has demonstrated a capacity to collect, develop and disseminate policy ideas and, consequently, has gradually participated in UN policy development on AIDS. It thus suggests that the Secretariat has extended its authority within the UN system despite limited resources. In conclusion, the paper points out the need to examine policy transfer among international administrations through actors, interests and strategies, as a complement to holistic approaches. 1
Archive | 2002
Olivier Nay
Die Umsetzung der gemeinschaftlichen Politik in Frankreich bedeutet alles andere als den endgultigen Ruckzug des Zentralstaates. Zwar sind die lokalen Gebietskorperschaften seit etwa zehn Jahren mit groser Dynamik bestrebt, bei der Verwaltung der europaischen Fonds zunehmend zu intervenieren. Auch kann der Zentralstaat, der nicht der wichtigste Empfanger von europaischen Krediten ist, die Machtteilung nicht verhindern, wozu ihn die gemeinschaftlichen Prinzipien der Partnerschaft und der Subsidiaritat ohnehin verpflichten. Doch ist er damit keineswegs ganzlich in den Hintergrund getreten, sondern hat sich vielmehr neu strukturiert. Wahrend die lokalen Gebietskorperschaften in der Phase, als die Strukturfonds reformiert wurden (19891993), mit groser Macht auf den Plan traten, ist seit 1994 zu beobachten, wie sich der Staat in neuen Strukturen nachdrucklich behauptet und nun als Schaltstelle zwischen Europa und der lokalen Ebene fungiert. Nach zehn Jahren der Dezentralisierung stellt der Zentralstaat uber die subnationale staatliche Territorialverwaltung, deren Kompetenzen im gesamten Verlauf der neunziger Jahre erneut verstarkt wurden, seine Handlungsspielraume wieder her. Zusammengefasst bedeutet dies, dass man am Beispiel der Umsetzung der EU-Politik einen grundlegenden Wandel im politischen System Frankreichs ablesen kann: Der Staat der Jahre 1990 bis 2000 ist zwar nicht mehr jener interventionistische und zentralistische Staat, der zwei Jahrhunderte lang die ‘franzosische Ausnahme“ charakterisierte. Aber er befindet sich auch angesichts der wachsenden Bedeutung der lokalen Regierungen keineswegs auf dem Ruckzug. So ubernimmt er vielmehr nach und nach die Rolle eines Koordinators und Vermittlers, dessen Zukunft paradoxerweise in seiner Fahigkeit liegt, sich auf lokaler Ebene als unumganglicher Akteur durchzusetzen.
Archive | 2002
Olivier Nay; Andy Smith
Swiss Political Science Review | 2003
Olivier Nay
Governance | 2011
Olivier Nay
Sociologie Du Travail | 2003
Olivier Nay
Journal of European Integration | 2002
Olivier Nay
Revue française de science politique | 2001
Olivier Nay
Archive | 2004
Olivier Nay; Guy Hermet
Sociologie Du Travail | 2002
Olivier Nay