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Dive into the research topics where Otto Glasser is active.

Publication


Featured researches published by Otto Glasser.


Journal of the Optical Society of America | 1928

An Apparatus for the Measurement of Radiation Intensity Over a Wide Range of Wave Lengths (0.02-3 Angstrom)

Otto Glasser; V. B. Seitz

An apparatus for measuring radiation intensity over a wide range of wave lengths is described. This apparatus consists of two parts: (1) a condenser unit to which an ionization chamber is attached, and (2) an improved type of string electrometer, including a static charger. The condenser unit, with the electrometer attached, can be charged to a known potential, after which it is removed and placed with its ionization chamber in the field of radiation which is to be measured. After the chamber has been exposed for a specified length of time, the condenser unit with the attached ionization chamber is again connected with the electrometer and the loss of charge is directly read on the scale. This loss of charge can be converted into r units if the material from which the ionization chamber is constructed and the size of the chamber are properly selected, and if the electrical factors of the instrument are known. Radiation intensities for the range of wave lengths from 0.02 to 3A measured with this instrument are given.


Archive | 1995

Röntgen s zweite Mitteilung „Über eine neue Art von Strahlen“

Otto Glasser

Nach einigen Wochen intensivster Arbeit mit seinen neuentdeckten Strahlen, in denen er zu seinem Leidwesen oft genug von neugierigen Besuchern unterbrochen wurde, reichte Rontgen am 9. Marz 1896 der Wurzburger Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft seine zweite Mitteilung (768) uber die X-Strahlen ein. Auch diese zweite Mitteilung wurde unverzuglich in die „Sitzungsberichte“ der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft aufgenommen. Die Stahelsche Buchhandlung druckte, nach ihren mit der ersten Mitteilung gemachten Erfahrungen, dieses Mal eine solch grose Auflage, das keine weiteren Auflagen mehr notig waren. Der Titel war derselbe wie der der ersten Mitteilung, gefolgt von „II. Mitteilung“. Der auf dem orangefarbenen Umschlag gedruckte Preis war wiederum 60 R. Ein Titelblatt (Seite 1) zeigtwe denselben Text wie der Umschlag, Seite 2 war nicht bedruckt, der wissenschaftliche Text nahm Seiten 3–9 ein und die Seiten 10–12 wiesen Geschaftsanzeigen auf. Seite 2 des Umschlags war ebenfalls unbedruckt, wahrend die anderen beiden Seiten des Umschlags auch Geschaftsanzeigen enthielten.


Archive | 1959

Wilhelm Conrad Röntgen als Wissenschaftler und Mensch

Otto Glasser

Sofort nach der ersten Bekanntmachung der Entdeckung der X-Strahlen verlangte das grose Publikum Naheres uber die Personlichkeit und die Lebensverhaltnisse des Mannes zu erfahren, dem es gegluckt war, eine bedeutende Naturerscheinung zu enthullen. Bei der allgemeinen Aufregung nach dem Bekanntwerden der unglaublichen Nachricht ist es nicht verwunderlich, das zuerst in aller Eile viele ungenaue Daten uber Rontgen in der Presse und auch in manchen wissenschaftlichen Zeitschriften zusammengetragen und den Lesern vorgesetzt wurden. Der Name des Entdeckers wurde als Routgen oder Rothgen in vielen Veroffentlichungen abgedruckt. Sein Geburtsort wurde vielfach nach Holland verlegt und sein Alter um viele Jahre falsch angegeben. [Siehe z. B. London Standard vom 7. Januar 1896; Le Matin vom 13. Januar 1896; Nature (Paris) vom 25. Januar 1896; Literary Digest vom 15. Februar 1896; (36).]


Archive | 1959

Der erste Eindruck der Nachricht von der Röntgenschen Entdeckung auf Wissenschaftler und Laien

Otto Glasser

Selten hat in der Geschichte der Wissenschaft eine neue Entdeckung oder Erfindung in wenigen Tagen eine solche Verbreitung gefunden und einen derartig tiefen Eindruck auf das Publikum gemacht, wie die Entdeckung der Rontgenstrahlen. Zusammen mit seiner ersten Veroffentlichung hatte Rontgen an einige seiner Freunde, den Wiener Physiker F. Exner, die Berliner Professoren Warburg und O. Lummer, Prof. Voller in Hamburg und Prof. Schuster in Manchester u. a. Abzuge seiner ersten X-Strahlen-Aufnahmen geschickt und auf die Weise einen kleinen Kreis von Wissenschaftlern mit seiner wichtigen Entdeckung bekannt gemacht. Selbst diese Freunde hatten an der Echtheit der erhaltenen Bilder gezweifelt, ware ihnen nicht die exakte und zuverlassige Art der Arbeit Rontgens bekannt gewesen. So schrieb Ltmmer (529) z. B. am 15. Februar 1896: „Denn wahrlich beim Lesen der einige Tage vorher von Professor Rontgen mir zugesandten vorlaufigen Mitteilung: ‚Uber eine neue Art von Strahlen‘, konnte ich mich des Gedankens nicht erwehren, ein Marchen vernommen zu haben, wenn auch der Name des Autors und dessen stichhaltige Beweise mich von diesem Wahne schnell genug befreiten. Wohl stand es schwarz auf weis gedruckt, das man die Metallgewichte in einem geschlossenen Holzkasten photographieren und die Knochen der lebenden Hand auf die Platte zaubern konnte, aber erst die wirkliche Photographie vermochte fur jedermann die Tatsache zur Gewisheit zu stempeln. Selten durfte es sich ereignen, das eine reale physikalische Tatsache bei ihrem ersten, freilich unvollkommenen Bekanntwerden durch die Tageszeitungen scheu aufgenommen wird als Hirngespinst eines Kranken oder Spasvogels und deswegen von ernsteren Blattern nicht abgedruckt, von den Spiritisten sofort aber gedeutet wird als Offenbarung aus der vierten Dimension.“ Prof. Lummer nahm in dieser Mitteilung Bezug auf die von Prof. Warburg bei der Feier des 50jahrigen Bestehens der Berliner Physikalischen Gesellschaft am 4. Januar 1896 im Physikalischen Institut ausgestellten Rontgenschen Photographien1.


Archive | 1959

Röntgens dritte Mitteilung: „Weitere Beobachtungen über die Eigenschaften der X-Strahlen.“ Entwicklung der Röntgenologie nach 1896

Otto Glasser

Im Mai 1897 erschien Rontgens dritte Mitteilung, die mit den vorliegenden Arbeiten ein organisches Ganzes bildet und daher abschliesend hier mitgeteilt wird:


Archive | 1959

Die Verwendung der Röntgenstrahlen im Kriege. Die juristische Bedeutung der Röntgenstrahlen

Otto Glasser

Es war unausbleiblich, das die Moglichkeit, mit Hilfe der neuentdeckten Strahlen Fremdkorper aufzufinden, bald die Aufmerksamkeit auf die Verwendung der Rontgensehen Entdeckung fur kriegschirurgische Zwecke lenkte. Das preusische Kriegsministerium interessierte sich gleich zu Anfang sehr fur diese Verwendungsmoglichkeit der X-Strahlen. In der „Munchener Medizinischen Wochen-schrift“ vom 4. Februar 18961 ist daruber folgendes zu lesen: „In Berlin hat das Kriegsministerium, wie der,Reichsanzeiger` meldet, Veranlassung genommen, in Verbindung mit der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt Versuche daruber anzustellen, ob die Rontgensche Erfindung fur kriegschirurgische Zwecke dienstbar zu machen und zum Nutzen kranker und verwundeter Soldaten zu verwerten sein wird. Infolgedessen ist eine Reihe photographischer Aufnahmen von anatomischen kriegschirurgischen Praparaten gemacht worden, in denen Geschosse und Geschosteile in den Weichteilen und Knochen steckten. Die Photogramme gaben ein deutliches Bild der vorgekommenen Knochenverletzungen und liesen den Sitz des steckengebliebenen Geschosses mit Sicherheit erkennen. Die Versuche wurden in groserem Masstabe fortgesetzt.“


Archive | 1959

Die Entdeckung der Röntgenstrahlen

Otto Glasser

Es war gegen Ende Oktober des Jahres 1895, als sich der Direktor des Physikalischen Institutes an der Universitat Wurzburg, Prof. W. C. Rontgen, entschlos, seinem Interesse an den durch die Arbeiten von Hertz und Lenard und anderen Forschern in den Vordergrund des wissenschaftlichen Interesses geruckten elektrischen Entladungserscheinungen im luftverdunnten Raum nachzugehen. In einem der einfachen Arbeitszimmer des Physikalischen Institutes der Universitat stellte er eine Apparatur auf, wie sie zu jener Zeit in vielen physikalischen Laboratorien und Vorlesungsraumen in der ganzen Welt zu finden war: eine Ruhmkorffsche Induktionsspule mit Quecksilberunterbrecher und eine Hittorfsche Vakuumrohre, deren Verhalten beim Durchgang des mit der Spule erzeugten hochgespannten Stromes er studieren wollte. Eine einfache Apparatur — und doch das Resultat der Arbeit genialer Denker und Forscher dreier Jahrhunderte, eines Gilbert, Guericke, Torricelli, Boyle, Hauksbee, Abbe Nollet, Galvani, Volta, Oerstedt, Ampere, Ohm, Faraday, Franklin, Henry, Plucker, Helmholtz, Hittorf, Crookes, Hertz, Goldstein, Lenard und vieler anderer. Eine einfache Apparatur — und doch das Handwerkszeug zur Entdeckung einer Naturerscheinung, die als Markstein in naturwissenschaftlichem und medizinischem Wissen fur alle Zeiten bestehen wird!


Archive | 1959

Erste Beobachtungen über die physiologischen Wirkungen der Röntgenstrahlen, insbesondere auf die Haut. Therapeutische Verwendung der Röntgenstrahlen

Otto Glasser

Als der Herausgeber der amerikanischen medizinischen Zeitschrift „Journal of the American Medical Association“ in seinem ersten Leitartikel uber die eben entdeckten X-Strahlen am 15. Februar 18964 schon auf die Moglichkeit wichtiger physiologischer Wirkungen dieser Strahlen hinwies, dachte er kaum, das sich diese Prophezeiung in so uberraschend kurzer Zeit erfullen sollte. Allerdings waren die ersten Beobachtungen physiologischer Effekte der X-Strahlen unerwunscht, und mit ihnen begann das lange und schmerzvolle Leidenskapitel vieler Rontgenpioniere.


Archive | 1931

Die Entdeckung der Röntgenstrahlen im zeitgenössischen Humor

Otto Glasser

In den Zeitschriften des Jahres 1896 fand sich eine grose Anzahl humorvoller Auserungen, Gedichte und Zeichnungen uber die „merkwurdige Entdeckung“, die ein gutes Bild von der Aufnahme der unglaublichen Tatsache, das man „die Knochen durch das Fleisch hindurch photographieren kann“. beim Publikum gaben.


Archive | 1928

Method and apparatus for the measurement of radiation intensity

Otto Glasser; Seitz Valentine B

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