P. Fransen

DE MIDDENPOSITIE VAN H. ASMUSSEN IN DE SACRAMENTENLEER EN DE MARIOLOGIE

ZUSAMMENFASSUNG Nach unserer Untersuchung uber die Mittelstellung Asmussens in der Rechtfertigungslehre in einem ersten Artikel (Bijdragen 12, 1951, biz. 345–362), wollen wir in diesem zweiten nach der gleichen Methode die Lehre Asmussens in seinen neueren Schriften weiter verfolgen. In seinen verschiedenen Ausfuhrungen uber die Sakramententheologie scheint Asmussen einen grossen Teil des christlichen Erbgutes wieder ausgegraben zu haben. Die Sakramente bekommen ihre Objektivitat erst von Gott her, durch dessen Bewegung zum Menschen hin, in der konkreten Gegenwartigkeit der Kirche. Asmussen entwickelt diesen Gedanken nach einem doppelten Gesetz, dem „Gesetz der Reprasentanz” und dem „Gesetz der Stellvertretung”, etwa im Sinne einer Theologie der Partizipation. Von hier aus bestimmt er seine Mittelstellung gegenuber Genf und Rom als ein Paradox von Zeitlichkeit und „sakramentaler Wirklichkeit”, das allein im Glauben anzunehmen ist. Noch mehr. „Die Mitte”, namlich unser Glaubens-verhaltnis zur uberzeitliche...