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Publication
Featured researches published by P. Lawin.
Anaesthesist | 2000
P. Lawin; H. W. Opderbecke; H. P. Schuster
durch die drei Komponenten Schlaf,Analgesie und vegetative Stabilisierung sowie Muskelerschlaffung definiert, wobei die einzelnen Komponenten bedarfsabhängig mit separaten Pharmaka – die Analgesie teilweise mit Lokoregionalanästhesie – erzielt wurden, auch wenn diese Pharmaka teilweise synergistisch wirkten. Die Benutzung mehrerer verschiedener Pharmaka war schon von George Crile vorgeschlagen worden, der von 1900–1911 nach diesem Konzept arbeitete [12]. In Form der „balanced anaesthesia“ [57] und Cockail-lytique-Anästhesie [32] wurden diese theoretischen Konzepte dann zunehmend in die Praxis umgesetzt. Diese Methoden sollten die Sicherheit für den Patienten erhöhen, weil man Nebenwirkungen durch Dosisreduktion einzelner Narkosemittel verminderte. Die integrative Verwendung verschiedener Medikaersten noch in den folgenden Auflagen dieses Standardlehrbuchs. Erst in der 6. Auflage, die 1994 erschien, wird der „Schmerztherapie und Langzeitsedierung“ ein eigenes Kapitel gewidmet [88]. Allgemein wird der Schmerzbekämpfung und medikamentösen „Ruhigstellung“ im Rahmen der Intensivtherapie erst ab den 80er Jahren vermehrt Aufmerksamkeit gewidmet.
Anaesthesist | 2000
P. Lawin; H. W. Opderbecke; H. P. Schuster
Berufsverband für Krankenpflege. Jeder dieser Verbände entsendet in den Verein eine durch die Satzung festgelegte Anzahl von Vertretern, die als Ordentliche Mitglieder formal den Verein bilden. Damit ist das rechtliche Postulat, daß ein Verein nur aus natürlichen Personen bestehen kann, gewahrt. Den bestimmenden Einfluß üben aber gleichwohl die Verbände aus, die jederzeit das Recht haben, ihre Vertreter im Verein zu bestimmen und abzuberufen. Als Vertreter des Verbandes der leitenden Krankenhausärzte war Opderbecke seinerzeit Mitglied der ADK und intensivmedizinischer Aufgabenstellung vertreten sein sollten. Um diese Schwierigkeit zu lösen, wurde von H.W. Opderbecke, Nürnberg, die Satzung der „Arbeitsgemeinschaft Deutsches Krankenhaus“ (ADK) als Vorlage für einen Satzungsentwurf herangezogen. Die ADK ist ein im Vereinsregister beim Amtsgericht Düsseldorf eingetragener Verein, der (bis 1985) Veranstalter des „Deutschen Krankenhaustages“ und der „Interhospitalia“ war. Träger des Vereins sind die Deutsche Krankenhausgesellschaft, der Verband der leitenden Krankenhausärzte Deutschlands, die Fachvereinigung der Verwaltungsleiter Deutscher Krankenanstalten und als Vertretung der Leitenden Krankenhauspflegekräfte die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schwesternverbände und der Deutsche Geschichte der Medizin Anaesthesist 1999 · 48:560–566
Anaesthesist | 2014
P. Lawin; H. W. Opderbecke; H. P. Schuster
„In diesem Sommer (1947) griff die Poliomyelitis-Epidemie auf Hamburg über. Die USA hatten 1946 25000 Poliokranke gehabt. England begann im Frühsommer mit insgesamt 7500 Erkrankungen, Berlin mit 2400 Erkrankungen und Hamburg zählte 450 Erkrankte. Eine Statistik für das Bundesgebiet gab es nicht. Die Medizinische Abteilung des längeren Gebrauch ermöglichen, vor allem in der Anfangsbehandlung und bei den Schwergelähmten.“
Anaesthesist | 2014
P. Lawin; H. W. Opderbecke; H. P. Schuster
zungsfähigkeit des Lehrstuhlinhabers für Anästhesiologie wurden früher oder später daneben auch interdisziplinäre operative Einheiten unter anästhesiologischer Leitung eingerichtet. Die Fakultäten sahen sich hierzu, nicht selten entgegen ihrer mehrheitlichen Auffassung, mehr oder weniger gezwungen, weil der Anästhesist ohne eine solche Betteneinheit sein Fach in Lehre und Forschung nicht mehr vollständig hätte vertreten können; ja selbst seine Berechtigung zur fachärztlichen Weiterbildung wäre infrage gestanden. Einheit erfolgen. Im operativen Bereich obliegt die Organisation der Intensivpflegeeinheiten dem Anästhesisten, während die Intensivpflegemaßnahmen selbst von dem zuständigen chirurgischen Fach verantwortlich durchgeführt werden müssen. Dabei hat der Anästhesist eine entscheidende Konsiliarfunktion bei allen Beatmungsproblemen. Für die Anästhesisten steht eine eigene Intensivpflegeeinheit für die Behandlung von Langzeitbeatmungsfällen zur Verfügung.“
Anaesthesist | 1999
P. Lawin; H. W. Opderbecke; H. P. Schuster
Berufsverband für Krankenpflege. Jeder dieser Verbände entsendet in den Verein eine durch die Satzung festgelegte Anzahl von Vertretern, die als Ordentliche Mitglieder formal den Verein bilden. Damit ist das rechtliche Postulat, daß ein Verein nur aus natürlichen Personen bestehen kann, gewahrt. Den bestimmenden Einfluß üben aber gleichwohl die Verbände aus, die jederzeit das Recht haben, ihre Vertreter im Verein zu bestimmen und abzuberufen. Als Vertreter des Verbandes der leitenden Krankenhausärzte war Opderbecke seinerzeit Mitglied der ADK und intensivmedizinischer Aufgabenstellung vertreten sein sollten. Um diese Schwierigkeit zu lösen, wurde von H.W. Opderbecke, Nürnberg, die Satzung der „Arbeitsgemeinschaft Deutsches Krankenhaus“ (ADK) als Vorlage für einen Satzungsentwurf herangezogen. Die ADK ist ein im Vereinsregister beim Amtsgericht Düsseldorf eingetragener Verein, der (bis 1985) Veranstalter des „Deutschen Krankenhaustages“ und der „Interhospitalia“ war. Träger des Vereins sind die Deutsche Krankenhausgesellschaft, der Verband der leitenden Krankenhausärzte Deutschlands, die Fachvereinigung der Verwaltungsleiter Deutscher Krankenanstalten und als Vertretung der Leitenden Krankenhauspflegekräfte die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schwesternverbände und der Deutsche Geschichte der Medizin Anaesthesist 1999 · 48:560–566
Anaesthesist | 1999
P. Lawin; H. W. Opderbecke; H. P. Schuster
Diese Leitlinien blieben auch in der Folgezeit für alle weiteren Weiterbildungsempfehlungen maßgeblich. Die Kommission, bestehend aus Ch. Lehmann, München, K. Horatz, Hamburg, P. Lawin, Hamburg, und K. Wiemers, Freiburg (federführend), erarbeitete nach Fühlungnahme mit der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schwesternverbände und dem Agnes-KarllVerband den Entwurf einer Entschließung, der auf der DGAW-Präsidiumssitzung am 18.04.1968 in München verabschiedet wurde [18]. Die Veröffentlichung erfolgte ungeachtet der Tatsache, daß es bis dahin Weil diese neuen Elemente der Intensivpflege damals wie heute nicht zum Inhalt der normalen Krankenpflegeausbildung gehörten, mußten die erforderlichen Kenntnisse und Praktiken gesondert vermittelt werden. Zu diesem Zweck wurden in einer zunehmenden Anzahl von Krankenhäusern unterschiedlich gestaltete Kurse für Intensivpflegekräfte eingerichtet. Da einheitliche Vorstellungen über die Grundsätze solcher Kurse und eine übergeordnete Koordination fehlten, entstand die Gefahr eines ungeordneten „Wildwuchses“.
Anaesthesist | 1999
P. Lawin; H. W. Opderbecke; H. P. Schuster
„In diesem Sommer (1947) griff die Poliomyelitis-Epidemie auf Hamburg über. Die USA hatten 1946 25000 Poliokranke gehabt. England begann im Frühsommer mit insgesamt 7500 Erkrankungen, Berlin mit 2400 Erkrankungen und Hamburg zählte 450 Erkrankte. Eine Statistik für das Bundesgebiet gab es nicht. Die Medizinische Abteilung des längeren Gebrauch ermöglichen, vor allem in der Anfangsbehandlung und bei den Schwergelähmten.“
Anaesthesist | 1999
P. Lawin; H. W. Opderbecke; H. P. Schuster
zungsfähigkeit des Lehrstuhlinhabers für Anästhesiologie wurden früher oder später daneben auch interdisziplinäre operative Einheiten unter anästhesiologischer Leitung eingerichtet. Die Fakultäten sahen sich hierzu, nicht selten entgegen ihrer mehrheitlichen Auffassung, mehr oder weniger gezwungen, weil der Anästhesist ohne eine solche Betteneinheit sein Fach in Lehre und Forschung nicht mehr vollständig hätte vertreten können; ja selbst seine Berechtigung zur fachärztlichen Weiterbildung wäre infrage gestanden. Einheit erfolgen. Im operativen Bereich obliegt die Organisation der Intensivpflegeeinheiten dem Anästhesisten, während die Intensivpflegemaßnahmen selbst von dem zuständigen chirurgischen Fach verantwortlich durchgeführt werden müssen. Dabei hat der Anästhesist eine entscheidende Konsiliarfunktion bei allen Beatmungsproblemen. Für die Anästhesisten steht eine eigene Intensivpflegeeinheit für die Behandlung von Langzeitbeatmungsfällen zur Verfügung.“
Anaesthesist | 1999
P. Lawin; H. W. Opderbecke; H. P. Schuster
zungsfähigkeit des Lehrstuhlinhabers für Anästhesiologie wurden früher oder später daneben auch interdisziplinäre operative Einheiten unter anästhesiologischer Leitung eingerichtet. Die Fakultäten sahen sich hierzu, nicht selten entgegen ihrer mehrheitlichen Auffassung, mehr oder weniger gezwungen, weil der Anästhesist ohne eine solche Betteneinheit sein Fach in Lehre und Forschung nicht mehr vollständig hätte vertreten können; ja selbst seine Berechtigung zur fachärztlichen Weiterbildung wäre infrage gestanden. Einheit erfolgen. Im operativen Bereich obliegt die Organisation der Intensivpflegeeinheiten dem Anästhesisten, während die Intensivpflegemaßnahmen selbst von dem zuständigen chirurgischen Fach verantwortlich durchgeführt werden müssen. Dabei hat der Anästhesist eine entscheidende Konsiliarfunktion bei allen Beatmungsproblemen. Für die Anästhesisten steht eine eigene Intensivpflegeeinheit für die Behandlung von Langzeitbeatmungsfällen zur Verfügung.“
Anaesthesist | 1998
P. Lawin; H. W. Opderbecke; H. P. Schuster