Paul Schönsleben
Technische Hochschule
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Publication
Featured researches published by Paul Schönsleben.
Archive | 2007
Paul Schönsleben; Robert Alard
Wesentliche Veranderungen des Umfelds und der Wettbewerbsbedingungen wie die Globalisierung der Markte, die verstarkte Konzentration auf Kernkompetenzen, der Wandel von Produzentenzu Kaufermarkten, die immer kurzer werdenden Produktlebensund Innovationszyklen sowie die hohe Geschaftsdynamik und schnelle Reaktion auf die Wunsche des Abnehmers haben die Unternehmen in den letzten Jahren vor neue Herausforderungen gestellt. In der Vergangenheit wurden vorwiegend die unternehmensinternen Potentiale angegangen und in grossen Teilen auch ausgeschopft. Das Unternehmen selbst und dessen Wettbewerbsfahigkeit sind jedoch immer starker von den Leistungen der Partner in der Wertschopfungskette und des Wertschopfungsnetzwerks abhangig geworden. Nicht einzelne Unternehmen stehen heute im Wettbewerb zueinander, sondern ganze Wertschopfungsketten konkurrieren miteinander.
Archive | 2002
Paul Schönsleben
Selten hat heute ein Unternehmen alle notwendigen technologischen Kompetenzen zur technologisch hochstehenden, genugend schnellen und wirtschaftlichen Entwicklung und Herstellung von Produkten einer gewissen Komplexitat. Entwicklung und Herstellung werden deshalb nicht von einer einzigen organisatorischen Einheit besorgt. Sie werden vielmehr auf verschiedene Unternehmen oder organisatorische Einheiten eines Unternehmens aufgeteilt. Grundsatzliches Verstandnis ist somit daruber notig, wie sich Unternehmen bilden und in ihren Grenzen nach aussen und im inneren Aufbau verandern.
Archive | 2000
Paul Schönsleben
Jede Fuhrungsaufgabe und -tatigkeit soll sich an den Unternehmenszielen orientieren. Die ersten beiden Kapitel zeigten auf, wie und in welchem Grad die Logistik sowie die Planung & Steuerung der dazu gehorigen taglichen Ablaufe zum Erfullen der Unternehmensziele beitragen konnen.
Archive | 2000
Paul Schönsleben
Im Laufe der 1970er Jahre wandelte der Verkaufermarkt in einen Kaufermarkt. Als Folge ging die Gewichtung der Unternehmensziele gemass Kap. 1.2.1 von einer moglichst guten Auslastung der Kapazitaten in Richtung kurzer Lieferfristen. Gleichzeitig mussten Lagerbestande aber vermieden werden. Sie erwiesen sich namlich zunehmend als Risiko, da sie vor allem auf dem Investitionsgutermarkt aufgrund technischer Neuerungen oft uber Nacht zu Ladenhutern fuhrten. So wurde nun eine kurze Durchlaufzeit zur strategischen Erfolgsposition im unternehmerischen Wettbewerb.
Archive | 2000
Paul Schönsleben
Der Daten- und Steuerungsfluss in der Logistik wurde zuerst in den Branchen Maschinen- und Apparatebau sowie Automobil- und Flugzeugbau systematisiert. Das bekannte MRPII-Konzept stammt aus diesen Branchen und wird seit bald vierzig Jahren durch Logistik-Software gestutzt. Ein eigentlicher Standard hat sich herausgebildet. Dieser druckt sich aus in einer gemeinsamen Terminologie, einer ahnlichen Abbildung der logistischen Objekte und einer ahnlichen Realisierung der prinzipiellen Verfahren zur Planung & Steuerung. Wegen der grundsatzlich veranderten Situation in bezug auf Angebot und Nachfrage musste man das MRPII-Konzept um geeignete Terminologie, erweiterte Abbildung der logistischen Objekte und zusatzliche Methoden erganzen.
Archive | 2000
Paul Schönsleben
Das Kap. 1 stellte Lagerbestande als Puffer vor, um die zeitliche Synchronisation zwischen Verbraucher einerseits und Entwicklung und Herstellung andererseits zu erreichen. Die Aufgabe Lagermanagement ist somit ein weiteres wichtiges Instrument der Planung & Steuerung und wird in diesem Kapitel behandelt. Zu- und Abgangstransaktionen sind Grundlage fur Verbrauchsstatistiken. Solche Statistiken bilden zusammen mit ABC-Analysen, XYZ-Analysen und weiteren Auswertungen die Grundlage fur Verfahren zum stochastischen Materialmanagement — insbesondere auch fur die Bedarfsvorhersage.
Archive | 1998
Paul Schönsleben
Logistikmanagement beschaftigt sich mit der Fuhrung und Gestaltung der Systeme, die der unternehmensinternen oder -ubergreifenden Leistungserstellung dienen, sowie der Planung und Steuerung der taglichen Ablaufe dazu. Dieses Kapitel gibt einen Uberblick uber das Wesen von Logistik und Logistiknetzwerken im und zwischen Unternehmen.
Archive | 1998
Paul Schönsleben
Im Laufe der 1970er Jahre wandelte sich aufgrund der weltweiten Rezession der Verkaufermarkt in einen Kaufermarkt. Als Folge ging die Gewichtung der Unternehmensziele gemass Kap. 1.2.2 von einer moglichst guten Auslastung der Kapazitaten in Richtung kurzer Lieferfristen. Gleichzeitig mussten Lagerbestande aber vermieden werden. Sie erwiesen sich namlich zunehmend als Risiko, da sie vor allem auf dem Investitionsgutermarkt aufgrund technischer Neuerungen oft uber Nacht zu Ladenhutern fuhrten. So wurde nun eine kurze Durchlaufzeit zur strategischen Erfolgsposition im unternehmerischen Wettbewerb.
Archive | 1994
Paul Schönsleben
Im Verlaufe der Vorstudie und zum Teil auch der Hauptstudie eines Systems dient die Technik des hierarchischen Funktionsaufbaus zum groben Aufbrechen von Systemen oder Funktionen in Teilsysteme (Teilfunktionen). Dieses Prinzip wurde bereits in der Abb. 1.1.2.2 verwendet. Die Abb. 2.1.1.1 zeigt ein weiteres Aufbrechen des Teilsystems “Verkaufsauftragsabwicklung” in Teilsysteme.
Archive | 1994
Paul Schönsleben
Hinter dem Begriff eines betrieblichen Informationssystems stehen Begriffe wie diejenige der Information und des Informationssystems. Viele der Charakteristiken von betrieblichen Informationssystemen sind allen Informationssystemen eigen. Deshalb ist es wichtig, sich zuerst einige Gedanken uber die grundsatzlichen Begriffe zu machen. Es handelt sich hier unter anderem um die nachfolgend definierten Begriffe “Information”, “System” und “Kommunikation”: