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Featured researches published by Paul Weiss.


Development Genes and Evolution | 1929

Erzwingung elementarer Strukturverschiedenheiten am in vitro wachsenden Gewebe

Paul Weiss

ZusammenfassungZusammenfassungWenn wir die Erörterungen über das Wirken derOberflächenspannung und derelastischen Spannung überschauen, so fällt uns sogleich auf, daß beide Spannungsarten sich ungefähr nach der gleichen Regel verteilen. DieRichtungen der Maxima fallen jeweils zusammen und daher auch dieLage der spannungsärmeren Zonen. Dieser Tatbestand berechtigt uns, im weiteren auf eine gesonderte Behandlung der beiden zu verzichten und schlechthin von „Spannung“ zu sprechen. Das Verteilungsgesetz dieser Spannung aber heißt:RechteckDie Hauptspannungsrichtungen fallen in die Richtung der Lote vom Standort der Kultur aus auf die Rechteckseiten. Die Spannungs-maxima liegen dabei in Richtung auf dienäher gelegenen Seiten, also in der Schmalrichtung der Figur. Diezwischen den Hauptspannungsrichtungen liegenden Sektoren sind spannungsarm, und zwar sind hierdie Spannungsrichtungen aus der Radialrichtung gegen die nächsten Hauptspannungsrichtungen hin abgelenkt (Abb. 8).DreieckDie Hauptspannungsrichtungen und Spannungsmaxima fallen in die Richtung der Lote vom Standort der Kultur aus auf die Dreieckseiten. Es existieren demnach 3 Hauptspannungsrichtungen, welche untereinander Winkel von ungefähr 120° einschließen. Diezwischen den Hauptspannungsrichtungen liegenden Zonen sind spannungsarm und wieder sinddie Spannungsrichtungen hier aus der Radialrichtung gegen die nächsten Hauptspannungsrichtungen hin abgelenkt (Abb. 10).AllgemeinSpannung maximal auf die Seiten zu; minimal auf die Ecken zu; Spannungsrichtungen zu den Hauptspannungsrichtungen hin abgelenkt.


Development Genes and Evolution | 1925

Unabhängigkeit der Extremitätenregeneration vom Skelett (bei Triton cristatus)

Paul Weiss

ZusammenfassungVersuche anTriton cristatus:1.Ein vollständig aus seiner Umgebung exartikulierter Knochen wird nicht regeneriert. Infolgedessen gelingt es, Extremitäten dauernd skelettlos zu machen.2.Wird innerhalb einer solchen skelettlosen Extremität amputiert, so ersteht über der Schnittfläche ein Regenerat, welches selbst nicht skelettlos ist, vielmehr alle ihm zukommenden typischen Skelettelemente in voller Ausbildung enthält. Nach Ablauf der Regenerationsvorgänge enthält die fertige Extremität also distalwärts von der Schnittfläche Skelett, proximalwärts von der Schnittfläche dagegen keines.3.Das Skelett des Regenerates stammt demnach nicht von alten Skelettelementen des Stumpfes ab, es bezieht weder sein Material noch auch seinen Bildungseinfluß von solchen. Der Stumpf war ja in den Versuchen völlig skelettlos geblieben.4.Das Skelett differenziert sich im Regenerat aus der einheitlichen Blastemanlage in loco aus. Damit ist vorerst für das Skelett der Sprossungstheorie, die da die Extremitätenregencration als Summe der von den einzelnen Geweben für sich durch Sprossung geleisteten Teilregenerationen auffaßt, der Boden entzogen.5.Der „Organregenerationsprozeß“ stellt gegenüber den Gewebsregenerationsprozessen einen andersartigen Vorgang, einen Vorgang höherer Größenordnung, dar und gibt uns damit einen Hinweis, daß das Organ mit seinem Determinationsfeld auch als eine Einheit höherer Größenordnung über den Geweben aufgefaßt sein will.


Development Genes and Evolution | 1923

Die Transplantation von entwickelten Extremitäten bei Amphibien

Paul Weiss

ZusammenfassungEine voll ausgebildete Extremität der Larve vonSalamandra maculosa kann neben die andere Extremität der gleichen Seite oder an deren Amputationsstelle so transplantiert werden, daß nur ein kleines Stück in den Körper versenkt ist, der Hauptteil der Extremität aber wie im Normalzustand frei vom Körper vorsteht.Die Transplantate heilen ein, wachsen und machen mit dem übrigen Körper die Metamorphose mit.Die Transplantate werden nach einiger Zeit wieder voll funktionsfähig und führen aktive Bewegungen aus.


Development Genes and Evolution | 1924

Regeneration an transplantierten Extremitäten entwickelter Amphibien

Paul Weiss

ZusammenfassungVertauschung der entwickelten Vorder- und Hinterextremität beiSalamandra maculosa larv. durch Transplantation; Amputation am Transplantat und Untersuchung des Regenerationsverlaufes und -erfolges.1.Ein Armstumpf amBecken regeneriert stets eine vierfingerige Hand.2.EinBeinstumpf an derSchulter regeneriert im allgemeinen einen fünfzehigen Fuß. Hypotypien sind, soweit sie überhaupt schon in der Anlage und nicht erst später durch äußere Faktoren bedingt sind, dabei nicht häufiger als sonst bei Regeneration eines Beines am normalen Standort.3.Die Regeneration an einem transplantierten Stumpf erfolgt also in der Qualität, die durch den Stumpf und seine Herkunft gegeben ist, ohne jede ortsgemäße Regulation.4.Lage- und Richtungsverhältnisse des Regenerates sind ausschließlich durch den Stumpf bestimmt.


Development Genes and Evolution | 1930

Die Regeneration der am Tibialrande oder median verstmmelten Beine bei Triton cristatus Laur. und eine Heteromorphose des langen Knochens nach Ausschneidung des Fibularrandes

Iginio Sciacchitano; Paul Weiss; Hans Przibram

I n h a l t s i i b e r s i e h t . Seite Fragestellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300 Technisches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 Befunde und Theoretisches . . . . . . . . . . . . . : . . . . . . . 304 Zusammenfassung der Hauptergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . 314 Literaturhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315


Development Genes and Evolution | 1925

Winkelmessungen am Schmetterlingsflügel

Paul Weiss

W~thrend der Differenzierungsvorgange auf frfihen Stadicn der Morphogenese beobaehten wir im allgemeinen regionSre Wachstumsver~chiedenheiten bedeutenden Umfangs, welehe fast alle geometrische Verwandtsehaf~ der aufeinander folgenden Formzusti~nde untereinander verwischen; gerade dadurch arbeitet sich ja aus der kugeligen Keimform die hochkomplizierte Gestalt des fertigen Organismus, aus dem runden Regenerationsblastem das typisch geformte Regenerat heraus. Faint man nun die Veriinderungen am werdenden Organismus innerhalb gleicher Zeitr~ume ins Auge, so I/tllt auf, dab sic, je weitcr die Entwicklung vorgeschritten ist, desto geringer werden; in der gleiehen Zeitspanne etwa, in der sich die kugelige Blastula zum segmentierten, mit Organanlagen versehenen Embryo umformt, geht am 51teren Tier kaum mehr merkliehe Gestaltveri~nderung vor sich. Die Entwieklung stellt eine asymp


Development Genes and Evolution | 1924

Die Funktion transplantierter Amphibienextremitäten

Paul Weiss

otische Anni~herung an einen typischen Gleichgewichtszusgand (urn nicht yon Anfangsund Endzustand zu spreehen, wo kein Anfang und kein Ende ist) dar. Wir sehen, die ursprfinglich m~tehtig ausgepragten Versehiedenheiten im Wachstum der verschiedcnen Stellen und Regionen des ganzen Organismus schwinden a]lmi~hlich, das Wachstum wird mehr and mehr gleichmhBig am ganzen Wesen, die Gestalt bleibt sieh selbst naeh und naeh aueh im Wachsen geometrisch ~hnlieh. Man k6nnte versueht sein, einen willkfirlichen Sehnitt zwischen einer Periode der Differenzierung und einer des reinen Wachstums zu legen, obwohl eine natiirliche Grenze zwischen beiden aus maueherlei Grfinden nieht bestehen kann. Nur einer davon sei yon ungefahr genarmt: Wenn man das Wesen des Begriffes Differenzierung bedenkt, so wird man sogar eine geometrisch streng proportiona]e GrSBenzunahme


Development Genes and Evolution | 1926

Ganzregenerate aus Halbem Extremitätenquerschnitt

Paul Weiss


Development Genes and Evolution | 1927

Potenzprüfung am Regenerationsblastem.

Paul Weiss


Development Genes and Evolution | 1925

Die seitliche Regeneration der Urodelenextremität

Paul Weiss

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