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Dive into the research topics where Peter Funke is active.

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Featured researches published by Peter Funke.


Archive | 2015

Federalism in Greek antiquity

Hans Beck; Peter Funke

The world of ancient Greece witnessed some of the most sophisticated and varied experiments with federalism in the pre-modern era. In the volatile interstate environment of Greece, federalism was a creative response to the challenge of establishing regional unity, while at the same time preserving a degree of local autonomy. To reconcile the forces of integration and independence, Greek federal states introduced, for example, the notion of proportional representation, the stratification of legal practice, and a federal grammar of festivals and cults. Federalism in Greek Antiquity provides the first comprehensive reassessment of the topic. It comprises detailed contributions on all federal states in Aegean Greece and its periphery. With every chapter written by a leading expert in the field, the book also incorporates thematic sections that place the topic in a broader historical and social-scientific context.


Kadmos | 1998

Athen und Kleinasien im 4. Jh. v. Chr. Überlegungen zum historisch-politischen Kontext eines neuen Proxeniedekretes aus Kaunos

Peter Funke

In ihrem historischen Kommentar zur editio princeps der neuen karisch-griechischen Bilingue aus Kaunos haben P. Frei und Chr. Marek die einschlägigen Quellenzeugnisse gemustert und deren wegen der disparaten Überlieferungslage zwangsläufig nur beding< ten Aussagewert für die historische Einordnung der Inschrift eingehend analysiert. Dabei kommt ihren prosopographischen Überlej gungen ein besonderes Gewicht zu, da sie eine auch vom epigraphischen Befund her gestützte Datierung der Inschrift in die zweite Hälfte ] des 4. Jh.s v. Chr. nahelegen. Von den beiden mit der kaunischen ] Proxenie Geehrten ist zwar der Athener Lysikles, Sohn des Lysikrates, i mit keiner anderen Persönlichkeit gleichen Namens zu identifizieren; anders steht es jedoch mit dem zweiten Proxenos Nikokles, Sohn des Lysikles, dessen von den Herausgebern vorgeschlagene Gleichsetzung mit dem gleichnamigen Athener aus dem Demos Kydantidai mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das Rich* tige trifft. Die von P. Frei und Chr. Marek zusammengestellten Belege für die politischen Aktivitäten dieses Mannes, der zur begüterten Schicht in Athen gehörte und 323/2 Mitglied einer wohl antimakedonischen Gruppierung war, führen in die zweite Hälfte und hier vor allem in die 30er und 20er Jahre des 4. Jh.s. Diese


Klio | 1993

Ein neues Proxeniedekret des Akarnanischen Bundes

Peter Funke; Hans-Joachim Gehrke; Lazaros Kolonas

Die Geschichte des Akarnanischen Bundes, der neben dem Aitolischen und dem Achaiischen Bund zweifellos zu den bedeutendsten und wirkkräftigsten Föderalstaaten der hellenistischen Zeit gehört hat, entzieht sich bis heute in weiten Teilen unserer genaueren Kenntnis. Dieses Defizit ist nicht nur durch die bekanntermaßen vielfach nur recht lückenhafte historiographische Uberlieferung bedingt, sondern auch durch die überaus begrenzte Anzahl der bekannten akarnanischen Inschriften. Bisher waren insgesamt nur zwölf Bundesbeschlüsse darunter acht Proxeniedekrete des Akarnanischen Koinon bekannt, die obendrein zum Teil auch nur noch sehr fragmentarisch erhalten sind.1 Das neuentdeckte akamanische Proxeniedekret aus Thyrreion, das es im folgenden vorzustellen gilt, ist hingegen nur geringfügig beschädigt; sowohl das Präskript mit der Nennung der leitenden Bundesmagistrate und dem Beschlußformular wie auch der Name des Geehrten und die meisten der beschlossenen Ehrungen sind überliefert. Daher ist diese Inschrift nicht nur ein wichtiges Zeugnis für die Geschichte des Akarnanischen Bundes; vielmehr erlaubt sie zugleich auch neue Einblicke in die institutionelle Auseestaltunsr der o o o akarnanischen Bundesverfassung. Die Inschriftenstele mit dem Proxeniebeschluß des Akarnanischen Bundes wurde im Juni 1990 von zwei griechischen Bauern bei Feldarbeiten in der Umgebung des Ortes Thyrreion im nordwestgriechischen Akarnanien entdeckt.2 Der Fundplatz befand sich in einem Areal bei der kleinen Kirche Agios Georgios nördlich des heutigen Ortes unmittelbar vor der Nordspitze der antiken Stadtbefestigung von Thyrreion.3 Die Autoren dieses Beitrages arbeiten seit längerem auf dem Feld historisch-landeskundlicher Untersuchungen in Akarnanien sehr eng zusammen und legen im Rahmen dieser Kooperation die Publikation des Proxeniedekretes vor als Bestandteil einer langfristig geplanten Erstellung eines Supplementums zu den von Günther Klaffenbach herausgegebenen akarnanischen Inschriften.4


Archive | 2010

Studien zur Alten Geschichte

Ernst Baltrusch; Kai Brodersen; Peter Funke; Stefan Rebenich; Uwe Walter


Archive | 2009

The politics of ethnicity and the crisis of the Peloponnesian League

Peter Funke; Nino Luraghi


Archive | 1980

Homónoia und Arché : Athen und die griechische Staatenwelt vom Ende des Peloponnesischen Krieges bis zum Königsfrieden (404/3-387/6 v. Chr.)

Peter Funke


Archive | 2013

Geschichte der Antike

Peter Funke; Peter Herz; Karl-Joachim Hölkeskamp; Jens-Uwe Krause; Elke Stein-Hölkeskamp; Josef Wiesehöfer; Hans-Joachim Gehrke; Helmuth Schneider


Archive | 1983

Konons Rückkehr nach Athen im Spiegel epigraphischer Zeugnisse

Peter Funke


Archive | 2015

Federalism and ethnicity

Jonathan M. Hall; Hans Beck; Peter Funke


Published in <b>2009</b> in Washington (D.C.) by Center for Hellenic studies | 2009

The politics of ethnicity and the crisis of the Peloponnesian League : textual and philosophical issues

Peter Funke; Nino Luraghi

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Franziska Lang

Technische Universität Darmstadt

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Denis Rousset

École pratique des hautes études

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