Network


Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.

Hotspot


Dive into the research topics where Peter Marquardt is active.

Publication


Featured researches published by Peter Marquardt.


Pharmacology | 1971

Hypermagnesemia Following Exposure to Acute Stress

H. G. Classen; Peter Marquardt; Magdalena Späth; K. A. Schumacher

An automated fluorometric method is described for the continuous determination of magnesium in whole-blood. Hypermagnesemia produced by withdrawal of blood, asphyxia, infusions of catecholamines or poisoning with potassium cannot be prevented by reserpine, phentolamine or Ko 592. Magnesium normalizes after reinfusion of the withdrawn blood, restarting of breathing or after stopping the infusion of KC1; however, levels remain elevated after stopping the infusion of catecholamines. The administration of epinephrine or isoprenaline produces a slight, but not regularly and dose-dependent occurring initial decrease in blood magnesium. Non-toxic amounts of potassium do not alter the blood magnesium.


Journal of Molecular Medicine | 1969

Zur Pharmakologie von Cyclohexylamin, einem nach Genuß von Cyelamaten im Urin von Menschen gefundenem Produkt

H. G. Classen; Peter Marquardt

ZusammenfassungNach Einnahme von Süßstoffen der Cyclamat-Reihe wurde bei 16 von 65 untersuchten Personen Cyclohexylamin im Urin nachgewiesen. Die vorliegende Untersuchung berichtet über die akuten pharmakologischen Wirkungen von Cyclohexylamin. Es fand sich an der Katze eine Kontraktion der Nickhaut, anhaltender Anstieg von Blutdruck und Pulsfrequenz nach i.v. Injektion. Der Venendruck sank geringfügig ab. Der Glucose- und der Kaliumgehalt des Blutes blieb univerändert. Durch Vorbehandlung mit Sympathicolytica, Cocain, Reserpin, Guanethidin und Cyclazenin ließ sich zeigen, daß die Wirkung des Cyclohexylamins weitgehend der des Tyramins ähnelt. Weiter konnte eine tachyphylaktische Reaktion des Cyclohexylamins an isolierten Aortenstreifen nachgewiesen werden. Daher muß Cyclohexylamin den indirekt wirkenden Sympathicomimetica zugeordnet werden. Wie von diesen Stoffen bekannt, verstärkt auch Cyclohexylamin deutlich die Wirkung von endogenen und exogenen Catecholaminen.SummaryCyclohexylamine was detected in the urine of 16 out of 65 volunteers after the oral administration of artificial sweeteners belonging to the cyclamate group. In this paper the acute pharmacological effects of cyclohexylamine are described. In cats, a contraction of the nictitating membrane and a prolonged increase of the arterial blood pressure and pulse rate were observed after the intravenous injection of cyclohexylamine. The venous pressure decreased slightly and there were no changes in glucose and potassium blood levels. After pretreatment with sympatholytics, cocaine, reserpine, guanethidine and cyclazenine, it was observed that the effects of cyclohexylamine broadly resemble those of tyramine. Furthermore, a tachyphylactic reaction was proved on isolated aorta strips of the guinea pig. Therefore, cyclohexylamine must be classified with the indirectly-acting sympathomimetics. Similarly to the latter substances, cyclohexylamine also remarkably enhances the effects of endogenous and exogenous catecholamines.


Naturwissenschaften | 1952

Zur Darstellung von Nor-Adrenochrom

Peter Marquardt; Elisabeth Carl

ZusammenfassungDurch Oxydation von Arterenol in Azetonitril läßt sich analog zum Adrenochrom Nor-Adrenochrom darstellen.


Journal of Molecular Medicine | 1950

Zur Frage der m-Aminophenolvergiftung bei PAS-Behandlung

Gerhard Hildebrand; Peter Marquardt

ZusammenfassungEs werden toxische und pharmakodynamische Daten des m-Aminophenols, welches als Verunreinigung im PAS nachgewiesen wurde, beschrieben.


Research in Experimental Medicine | 1941

Über das wasserstoffübertragende System Adrenalin-Adrenochrom und seine Beeinflussung durch Ascorbinsäure

Peter Marquardt

ZusammenfassungEs wird die pharmakologische Wirkung von verfärbten Adrenalinlösungen mit und ohne Ascorbinsäurezusatz untersucht und mit den Wirkungen des Adrenochrom genannten Körpers verknüpft. Weiter wird die Ansicht vertreten, daß die Adrenalinwirkung einerseits und die Adrenochromwirkung andererseits auf dem Spiel des wasserstoffübertragenden Systems aus den beiden Substanzen beruht. Der Ascorbinsäure — als Beispiel eines körpereigenen Reduktionsmittels — wird für das Spiel dieses Systems im Organismus eine wesentliche Rolle zugewiesen und ein Formelbild hierfür aufgestellt. Die bestehenden gesicherten Erfahrungen pharmakologischer, klinischer und physikalischchemischer Natur werden im Sinne der vorgetragenen Ansicht betrachtet. Auf die Bedeutung dieses Verhaltens im Organismus wird hingewiesen.


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1971

The effect of DAS on respiration and pulmonary vascular resistance

K. A. Schumacher; H. G. Classen; Peter Marquardt; Liselotte Hedler

SummaryIn stored blood as well as in various organs, a substance appears which causes a marked drop of systemic blood pressure after intravenous injection. The active principle was called “depressor active substance” (DAS). In order to study the circulatory effects of DAS the systemic and the pulmonary vascular resistance (SVR and PVR) and the ventilation volume were measured. DAS stopped respiratory movements by exciting afferent vagus fibres and led to an abnormal cardiac activity and to bronchoconstriction by stimulation of the vagotonus. Furthermore, DAS showed a direct bronchoconstrictor effect. The application of DAS caused a strong increase of PVR. This effect was strong enough to produce an abrupt drop of the systemic blood pressure because of a reduced diastolic filling of the left ventricle. Higher quantities of DAS led to an acute insufficiency of the right ventricle.


Journal of Molecular Medicine | 1955

Die Wirkung „erregender“ Pharmaka nach Megaphenvorbehandlung

Peter Marquardt; H. Puppel; Hh. Schumacher

ZusammenfassungNach Megaphenvorbehandlung bleibt nur die Nor-Adrenalinwirkung erhalten. Ephedrin, Sympatol, Veritol und Suprifen werden wirkungslos. Adrenalin, Effortil und Pervitin werden nicht nur wirkungslos, sondern ihre Wirkung kann sogar „umgekehrt“ werden. Nach Megaphenvorbehandlung kann also die Gabe dieser Pharmaka in der ärztlichen Praxis sogar bedrohliche Folgen auslösen.Auch Coramin- und Cardiazolwirkungen werden nach Megaphen weitgehend abgeschwächt oder aufgehoben. Beim Pikrotoxin wurde nur die Krampfwirkung untersucht, die nach Megaphenvorbehandlung meist deutlich verstärkt war.Hypophysin erwies sich von den untersuchten Pharmaka als am stärksten wirksam. Seine Blutdnucksteigerung ist nach Megaphen meist erhöht und die Wirkungsdauer verlängert. Auf die Möglichkeit des Auftretens eines Angina pectoris-Anfalles nach Hypophysingabe wurde hingewiesen.


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1953

Wirkungsunterschiede zwischen dem Acetylester des Cholins und dem des Thiocholins

Peter Marquardt; Georg Vogg

ZusammenfassungEs wird gezeigt, daß die Substitution des Sauerstoffatoms in der Esterbrücke des Acetylcholins durch Schwefel die „muscarinartige“ Hauptwirkung des Acetylcholins verringert und die „nicotinartige“ Nebenwirkung zur Hauptwirkung des Acetylthiocholins werden läßt.Das Acetylthiocholin wird von der „spezifischen“ Esterase aus Blutkörperchen wesentlich langsamer hydrolysiert als das Acetylcholin. Die „unspezifische“ Serumesterase verseift beide Substanzen unter den gewählten Bedingungen mit etwa gleicher Geschwindigkeit.


Journal of Molecular Medicine | 1951

Wechselnder Adrenalin-Arterenolquotient Im Urin Bei Einem Phäochromocytom

Elisabeth Carl; Gerhard Hildebrand; Peter Marquardt

ZusammenfassungDie Diagnose eines Phäochromocytoms durch pharmakologische Urinanalyse wird beschrieben. Der Adrenalin/Arterenolquotient im Urin zeigte einmal eine völlige Umkehr.


Research in Experimental Medicine | 1950

Photoelektrische Messungen am gerinnenden menschlichen Plasma: I. Mitteilung

Klaus Kaiser; Peter Marquardt

ZusammenfassungEs wird ein Untersuchungsgang beschrieben, der es gestattet, mittels eines Zweiselenzellencolorimeters mit Kompensationsschaltung in der Anordnung nachQuick-Lehmann die Prothrombinzeit mit hinreichender Genauigkeit zu bestimmen.Die in gleicher Anordnung nach Recalcifizierung oder unter Thrombin- oder Heparinzusatz erhaltenen Werte werden diskutiert. Auf die Bedeutung der Trübungsendhöhe wird hingewiesen.

Collaboration


Dive into the Peter Marquardt's collaboration.

Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

Georg Vogg

University of Freiburg

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

H. Puppel

University of Freiburg

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Researchain Logo
Decentralizing Knowledge