Network


Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.

Hotspot


Dive into the research topics where Peter Walter is active.

Publication


Featured researches published by Peter Walter.


Journal of Neural Transmission | 1957

Über das Auftreten von Vakuolen in peripheren vegetativen Nervenfasern bei nativer Einschlußfärbung

Peter Walter

Es wird uber Vakuolenbildung in der vegetativ-nervosen Peripherie bei nativer Einschlusfarbung berichtet. Die Ergebnisse werden an Hand beigefugter Mikrophotogramme dargestellt. Die Definition dieser Vakuolen als Kunstprodukte imublichen histologisch-technischen Sinne wird abgelehnt.Es wird über Vakuolenbildung in der vegetativ-nervösen Peripherie bei nativer Einschlußfärbung berichtet. Die Ergebnisse werden an Hand beigefügter Mikrophotogramme dargestellt. Die Definition dieser Vakuolen als Kunstprodukte imüblichen histologisch-technischen Sinne wird abgelehnt.


Journal of Neural Transmission | 1957

Das morphologische Verhalten vegetativ-nervöser Elemente im Duodenum des Rindes

Peter Walter

Es wird die feinere Innervation des Duodenums an Hand des ublichen topographischen Aufbauplanes dargestellt. Es werden nur diejenigen Abschnitte des peripheren Nervensystems, in denen echte Ganglienzellen regelmasig vorkommen, als eigene Plexus gewertet. Darnach wird an der Einteilung in die drei Plexus: myentericus, submucosus und mucosus festgehalten. Die Ganglien der Plexus stehen untereinander vermittels der Fortsatze ihrer Nervenzellen in Verbindung. Die Ganglien des Plexus myentericus bestehen aus multipolaren, vegetativen Nervenzellen. Im Plexus submucosus herrschen die zwischen die Duodenaldrusen eingestreuten bipolaren und (pseudo-) unipolaren Ganglienzellen vor. Sie sind in der Regel von einem Terminalreticulum umgeben. Im Plexus mucosus kommen Ganglienzellen nur ganz vereinzelt vor, interstitielle Zellen hingegen sind hier in groser Zahl vertreten. Die Verbindungen zwischen den Plexusganglien konnen ebenso wie die Nerven des intramuralen Bereiches, die der direkten Gewebsversorgung dienen, in drei Grosenordnungen eingeteilt werden: 1. Nervenfasereinheiten mit starkeren Fibrillen die vorwiegend parallelen Fibrillenverlauf haben, 2. Nervenfasereinheiten, bei welchen in das meist bandartig abgeflachte und mit seinen Kernen ausgerustete Bett desSchwannschen Leitplasmodiums (scheinbar) anastomosierende feinere Fibrillen eingelagert sind, an deren Kreuzungspunkten feinste dunkel impragnierte Knotchen aufscheinen (Praterminalreticulum), 3. Nervenfasereinheiten mit ganz feinen, meist flachenhaft ausgebreiteten Fibrillennetzen, die an ihren Kreuzungspunkten ebenfalls die unter 2 genannten Knotchen aufweisen, in deren Bereich jedoch die Kerne des Leitplasmodiums fehlen (Terminalreticulum). Die Feinheit der Fibrillen und das Fehlen oder VorhandenseinSchwannscher Kerne wird als Kriterium fur die Zuordnung zu einer dieser drei Grosenordnungen gewertet. Vakuolenbildung innerhalb der Nervenbahnen wurde nur in den praterminalen Abschnitten nachgewiesen. Eine Freisetzung von Reizen an verschiedenen Stellen des Gewebes von praterminalen Einheiten aus wird fur moglich gehalten. Auf die Frage der interstitiellen Zellen wird erneut eingegangen. Es werden verschiedene morphologische Bilder peripherer Innervation, besonders die der glatten Muskelzellen und Drusenzellen beschrieden.Es wird die feinere Innervation des Duodenums an Hand des üblichen topographischen Aufbauplanes dargestellt. Es werden nur diejenigen Abschnitte des peripheren Nervensystems, in denen echte Ganglienzellen regelmäßig vorkommen, als eigene Plexus gewertet. Darnach wird an der Einteilung in die drei Plexus: myentericus, submucosus und mucosus festgehalten. Die Ganglien der Plexus stehen untereinander vermittels der Fortsätze ihrer Nervenzellen in Verbindung. Die Ganglien des Plexus myentericus bestehen aus multipolaren, vegetativen Nervenzellen. Im Plexus submucosus herrschen die zwischen die Duodenaldrüsen eingestreuten bipolaren und (pseudo-) unipolaren Ganglienzellen vor. Sie sind in der Regel von einem Terminalreticulum umgeben. Im Plexus mucosus kommen Ganglienzellen nur ganz vereinzelt vor, interstitielle Zellen hingegen sind hier in großer Zahl vertreten. Die Verbindungen zwischen den Plexusganglien können ebenso wie die Nerven des intramuralen Bereiches, die der direkten Gewebsversorgung dienen, in drei Größenordnungen eingeteilt werden: 1. Nervenfasereinheiten mit stärkeren Fibrillen die vorwiegend parallelen Fibrillenverlauf haben, 2. Nervenfasereinheiten, bei welchen in das meist bandartig abgeflachte und mit seinen Kernen ausgerüstete Bett desSchwannschen Leitplasmodiums (scheinbar) anastomosierende feinere Fibrillen eingelagert sind, an deren Kreuzungspunkten feinste dunkel imprägnierte Knötchen aufscheinen (Präterminalreticulum), 3. Nervenfasereinheiten mit ganz feinen, meist flächenhaft ausgebreiteten Fibrillennetzen, die an ihren Kreuzungspunkten ebenfalls die unter 2 genannten Knötchen aufweisen, in deren Bereich jedoch die Kerne des Leitplasmodiums fehlen (Terminalreticulum). Die Feinheit der Fibrillen und das Fehlen oder VorhandenseinSchwannscher Kerne wird als Kriterium für die Zuordnung zu einer dieser drei Größenordnungen gewertet. Vakuolenbildung innerhalb der Nervenbahnen wurde nur in den präterminalen Abschnitten nachgewiesen. Eine Freisetzung von Reizen an verschiedenen Stellen des Gewebes von präterminalen Einheiten aus wird für möglich gehalten. Auf die Frage der interstitiellen Zellen wird erneut eingegangen. Es werden verschiedene morphologische Bilder peripherer Innervation, besonders die der glatten Muskelzellen und Drüsenzellen beschrieden.


Cell and Tissue Research | 1957

Zur Frage der Cytoplasma qualitäten auf der vegetativnervösen Endstrecke

Peter Walter; Josef Taubert

ZusammenfassungDie cytoplasmatischen Anteile der vegetativ-nervösen Leitungsbahn in der Peripherie wurden mit Hilfe der nativen Einschlußfärbung (Feyrter) mit saurem Ehrlichschem Hämatoxylin zur Darstellung gebracht.Nach unseren Befunden setzt sich das Neuraxon als neuroplasmatischer Fortsatz von der Nervenzelle bis zu den terminalen Abschnitten kontinuierlich fort. Es wird dabei überall von einem Plasmodium Schwannscher Zellen begleitet. Dieses Begleitplasmodium erscheint dem Neuraxon und dem außen umhüllenden Bindegewebe gegenüber scharf begrenzt. Vermutlich interstitielle Elemente finden sich verschiedentlich an den Verzweigungen in das Neuroplasma eingelagert. Demgegenüber erweisen sich Schwannsche Kerne an das Neuraxon angelagert und im Cytoplasma des Begleitplasmodiums gelegen. Ein direkter Zusammenhang zwischen nervöser Cytoplasmaformation und Erfolgsgewebe konnte mit dieser Methode nicht beobachtet werden. Zwischen dem Erfolgsgewebe und der Leitungsbahn gelegene bindegewebige Elemente zeigten sich nach beiden Seiten hin deutlich begrenzt.Die cytoplasmatischen Anteile der vegetativ-nervosen Leitungsbahn in der Peripherie wurden mit Hilfe der nativen Einschlusfarbung (Feyrter) mit saurem Ehrlichschem Hamatoxylin zur Darstellung gebracht.


Cell and Tissue Research | 1956

Zur Innervation der Lippe des Pferdes

Peter Walter

Zusammenfassung1.Im Lippenbereich des Pferdes werden zwei Typen der sensiblen Haarinnervation unterschieden. Die Sinushaare zeichnen sich durch ein mit verschiedenen Terminalbildungen ausgestattetes Netz zerebrospinaler Fasern aus, welches in der äußeren Wurzelscheide liegt und das Haar von der Nähe der Basis bis in die Höhe der Talgdrüsenmündungen zusammenhängend mantelartig umgibt.2.Die Endfasern an den Tasthaaren ohne Sinus bilden keine Netze. Sie zeigen zwei senkrecht zueinander angeordnete Fasersysteme, deren äußeres, aus einheitlich schlanken Fasern ohne besondere Endbildungen bestehend, zirkulär um die äußere Wurzelscheide angeordnet ist. Die am weitesten distal gelegene Ringfaser liegt in einer mit Schwannschen Kernen ausgerüsteten Plasmamanschette. Beide Fasersysteme stehen durch vereinzelten Faseraustausch in Verbindung. Die inneren Fasern sind zu 10–12 rund um das Haar in dessen Längsrichtung angeordnet und zeigen schweifartige Endauflockerungen, die in eine dünne, lockenartige Endfaser auslaufen.3.Die in der Pferdelippe gefundenen sensiblen Endkörperchen sind keiner der bekannten Gattungen exakt zuzuordnen. Sie ähneln weitgehend dem Krauseschen Endkolben.4.Die intraepithelialen Fasern treten in der Regel an der Spitze der Koriumpapillen in das Epithel ein und sind dort bis an das Stratum lucidum zu verfolgen.


Archive | 1961

Die sensible Innervation des Lippen-Nasenbereiches von Rind, Schaf, Ziege, Schwein, Hund und Katze

Peter Walter

ZusammenfassungDie sensiblen Rezeptoren der Haut des Lippen-Nasenbereiches von Rind, Schaf, Ziege, Schwein, Hund, und Katze in Form freier Nervenendigungen und Endkörperchen stimmen bei den untersuchten Tierarten weitgehend überein. Freie Endigungen kommen im Epithel und in den Bindegewebsschichten der Haut vor, Endkörperchen ausschließlich im Bindegewebe. Es wird nur ein Typ sensibler Endkörperchen gefunden und als einfacher Endkolben beschrieben.Eine Zuordnung bestimmter Empfindungsqualitäten zu bestimmten Rezeptorentypen erscheint fraglich. Es wird vielmehr angenommen, daß alle Typen zu grundsätzlich gleichen Leistungen befähigt sind.


Journal of Neural Transmission | 1958

Die Innervation der Hautmodifikationen bei Haussäugetieren

Peter Walter

Die Morphologie der vegetativen Nerven stimmt in den verschiedenen untersuchten Regionen uberein. Die Nerven treten, teils markhaltigen Fasern beigemischt, von der Subcutis her in das Corium ein, teils gelangen sie in Begleitung der sich verzweigenden Blutgefase in die subepithelialen Gewebsabschnitte.


Cells Tissues Organs | 1957

ÜBER DIE FEINERE INNERVATION DER VORMÄGEN DER WIEDERKÄUER

Hugo Grau; Peter Walter


Journal of Veterinary Medicine Series B-infectious Diseases and Veterinary Public Health | 2010

Sinneshaare im Bereich der Pferdelippe

Peter Walter


Archive | 2017

Precis d'histologie et d'anatomie microscopique des animaux domestiques

Hugo Grau; Peter Walter


Journal of Veterinary Medicine Series B-infectious Diseases and Veterinary Public Health | 2010

Die vegetativ-nervöse Peripherie und ihre Darstellungsmöglichkeit nach Untersuchungen an Material von Haustieren

Peter Walter

Collaboration


Dive into the Peter Walter's collaboration.

Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

Howard A. Bern

University of California

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Researchain Logo
Decentralizing Knowledge