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Dive into the research topics where Peter Weichhart is active.

Publication


Featured researches published by Peter Weichhart.


Urban Ecology | 1983

Assessment of the natural environment—A determinant of residential preferences?

Peter Weichhart

Abstract The reconstruction of the determinants of residential preferences represents a major problem of behavioural studies on intra-urban migration and mobility. In research on this topic, two approaches may be distinguished. One of these tries to deduce these determinants from the analysis of already realized decisions and the other employs the direct measurement of preferences by means of interviews. The determinants discussed mostly refer to variables related to distance, facilities of infrastructure, residential characteristics and facilities, social attributes of the neighbourhood, and aspects of the natural environment. A survey of the relevant literature shows that this last group of variables has been treated insufficiently so far although there do exist a lot of studies that stress the importance of attributes of the natural environment as one criterion of decision-making when assessing the qualities of alternative housing sites. After discussing various problems of methods and measurement, the paper presents some proposals which should help to avoid the shortcomings of several previous studies. Finally the paper reports on some preliminary results of an investigation on residential preferences in Salzburg, Austria, which was carried out according to the given proposals. The results confirm the postulated influence of the natural environment as an important determinant of residential preferences.


Archive | 1989

Die Rezeption des humanökologischen Paradigmas

Peter Weichhart

In verschiedenen Beitragen dieses Bandes wird mehrfach von „Humanokologie“, „humanokologischen Ansatzen“oder einer „humanokologischen Perspektive“gesprochen. Durch diese Redeweise konnte der Eindruck erweckt werden, das Humanokologie als eigenstandige wissenschaftliche Disziplin mit einem fachspezifischen Lehrgebaude, ausgearbeiteten Theoriesystemen und empirischen Forschungsergebnissen aufzufassen ist, die im Rahmen des gegenwartigen Wissenschaftsbetriebes etabliert und institutionalisiert wurde. Tatsachlich aber existieren zur Zeit (von einigen wenigen Ausnahmen und Einzelfallen abgesehen) weder innerhalb der Universitaten noch an auseruniversitaren Forschungsstatten humanokologische Institute, Lehrkanzeln oder Abteilungen, man kann nirgendwo einen Studienabschlus in Humanokologie erwerben, es gibt nicht einmal ein anerkanntes Lehrbuch, das den Gesamtbereich moglicher Fragestellungen abdeckt.


GeoJournal | 1979

Remarks on the term “environment”

Peter Weichhart

The term “environment” has been used in various and inconsistent ways by scientists from many disciplines and can frequently be regarded as an empty formula. The author argues that this term has an ascertained meaning only within the concept of ecology. Therefore, any attempt to use the relative term “environment” in an absolute way and apart from this context must necessarily lead to its hypostatization, giving it the character of an entity of its own. The different aspects of the ecology concept — here called “dimensions” — should rather be defined according to the specific approaches of particular empirical studies. The paper briefly discusses the meaning of those dimensions which are interrelated and form a multidimensional space. Depending on the position of a particular approach within this multidimensional concept, a specific, ontologically neutral definition of “environment” may be developed, whose meaning (in accordance with the scale of reflections) can now be specified.


Archive | 1992

Humanokölogie und Stadtforschung: Lebensräume in Salzburg

Peter Weichhart

In unserem Kulturkreis lebt mehr als die Halfte bis uber zwei Drittel der Bevolkerung in Stadten. Die Stadt ist quantitativ gesehen gegenwartig der weitaus wichtigste Lebensraum des Menschen. Die Stadt besitzt als Innovations- und Entscheidungszentrale, als kultureller, gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Mittelpunkt auch qualitativ eine hervorgehobene Bedeutung. Es kann daher nicht verwundern, das diese Siedlungsform von mehreren wissenschaftlichen Disziplinen als Forschungsobjekt reklamiert und unter den verschiedensten Perspektiven analysiert wird.


Archive | 1991

Die transaktionistische Weltsicht — ein konzeptioneller Impuls für die Humanökologie?

Peter Weichhart

In environmental psychology discussions about a new theoretical approach have been going on for some time that may also be of special significance for further development of human ecology. Meanwhile, this “transactionism”, which is characterized by a radical holistic perspective, has grown into a paradigm of its own with interdisciplinary impact. On the basis of a survey by Altmann and Rogoff (1987), the auther refers to some major features of transactionism in comparison with other world views of the social sciences. It may be regarded as a special quality of transactionism that it offers the conceptual possibility to overcome that threefold dichotomy between individual, physical environment and social system which has been typical for various traditional approaches of human ecology.


Archive | 1989

Werte und die Steuerung von Mensch-Umwelt-Systemen

Peter Weichhart

Im vorletzten Kapitel wurde bei der Diskussion des mechanistischen Reduktionismus betont, das Mensch-Umwelt-Interaktionen kybernetische Systeme darstellen. Es handelt sich also um gesteuerte Systeme, deren Fuhrungsgrosen zu einem erheblichen Teil vom System selbst erzeugt und variiert werden (teleogenische Systeme). Das Verhalten und die Zustandsanderungen kybernetischer Systeme werden primar von diesen Steuergrosen determiniert, welche auch die entscheidenden Faktoren der Systementwicklung darstellen. Jeder Versuch, das Verhalten solcher Systeme zu erklaren, aber auch jeder Versuch, Eingriffsmoglichkeiten zur Veranderung der Systemdynamik aufzuzeigen, mus sich daher besonders auf diese Steuergrosen konzentrieren (vgl. z.B. Weichhart 1986a).


Archive | 2018

Grenzen, Territorien und Identitäten

Peter Weichhart

Der polysemantische Begriff „Grenze“ fuhrt immer wieder zu Missverstandnissen, widerspruchlichen Deutungen und Kommunikationsproblemen. Um derartige Schwierigkeiten bewaltigen zu konnen, wurde versucht, das grundlegende kognitive Kalkul zu rekonstruieren, auf dessen Grundlage das Konzept der Grenze konstituiert wird. Dazu wird auf die mathematischen Theorien der „Laws of Form“ und der „Fuzzy Sets“ verwiesen, mit deren Hilfe zwei besonders bedeutsame Aspekte des Begriffes „Grenze“ herausgearbeitet werden konnen. Grenzen sind erstens als Ergebnis kognitiver Prozesse anzusehen, die als Akte der Unterscheidung entstehen und damit auch von jenen Akteuren abhangig sind, die jeweils als „Unterscheider“ auftreten. Dabei ist zweitens zu beachten, dass grenzbildende Distinktionen sowohl zu scharfen als auch zu unscharfen Grenzen fuhren konnen. Dies ist auch bei der Betrachtung der Grenzen raumlicher Entitaten zu beachten und bedeutet, dass es keine „naturlichen“ Grenzen von „Raumen“ oder Regionen geben kann.


Archive | 1997

Identität und Lebensraum

Peter Weichhart

Ich habe mein Referat damit begonnen, Ihnen auf dem Klavier einen C-Dur Dreiklang vorzuspielen.l Wer ein absolutes Gehor besitzt, wird die Tonfolge sofort als C-Dur Dreiklang identifiziert haben. Sie alle haben sicher erkannt, das es sich um einen Dur-Akkord handelt. Das gleichzeitige Erklingen von Tonen, die zueinander im Verhaltnis grose Terz — Quint stehen, wird von uns als „harmonisch“, „zusammengehorig“, „schon“ empfunden, im Falle des C-Dur Akkords c-e-g zusatzlich noch als frohlich, hell, vielleicht sogar grell, jubelnd — so entspricht es unseren Horgewohnheiten und den Deutungsroutinen unserer musikalischen Kultur. Wir konnen diese Tonfolge als Bestandteil der Welt 1 — im Sinne des Drei-Welten Modells von Karl R. Popper2 beschreiben: Es handelt sich dann um einen physikalischen Zustand, der durch das gleichzeitige Auftreten von Schallwellen der Frequenzen 261,5 Hz, 329,6 Hz und 392,0 Hz gekennzeichnet ist. Auf Details wie Obertone, Spezifika des Klavierklanges etc. wollen wir jetzt nicht eingehen. Unsere Wahrnehmung der Tonfolge als Dur-Dreiklang ware dann Bestandteil der Welt 2, die angesprochenen Deutungsroutinen gehoren zur 3. Welt.


Archive | 1989

Ist Prävention möglich

Peter Weichhart

Im letzten Kapitel hat Guy Kirsch sehr pointiert formulierte und uberaus geistreiche Reflexionen zum Thema „Pravention und menschliches Handeln“ vorgelegt. Seine Schlusfolgerungen sind zutiefst deprimierend: Menschliche Entscheidungs- und Handlungssysteme seien aus prinzipiellen Grunden dem schadensvermeidenden Regulativ einer vorausschauenden Pravention nicht zuganglich. Das gegenwartig zu beobachtende hohe Defizit an Pravention in unseren Politik- und Wirtschaftssystemen mit seinem unheilvollen Bedrohungspotential fur die zukunftige Entwicklung von Gesellschaft und Umwelt sei ein notwendiges und nicht veranderbares Charakteristikum allen menschlichen Handelns.


Archive | 1990

Raumbezogene Identität : Bausteine zu einer Theorie räumlich-sozialer Kognition und Identifikation

Peter Weichhart

Collaboration


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