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Featured researches published by Petra Feyer.
Archive | 2018
Petra Feyer
Neuroendokrine Tumoren/Neoplasien gehen aus den diffus im Korper vorkommenden Zellen des DNES hervor. DNES: Diffuses neuroendokrines System (veraltet: APUD Amine Precursor Uptake and Decarboxylation-System): Gruppe von der Neuralleiste (Neuroektoderm) ausgehenden hormonproduzierenden Zellen, die Ahnlichkeiten zu Nervenzellen aufweisen. Vorkommen v. a. im Gastrointestinaltrakt und im Pankreas (ca. 75 %); auserdem u. a. in Lunge, Thymus und Haut. Die Begriffe „neuroendokrine Tumoren/Neoplasien“ ersetzen in der WHO-Definition den fruheren Begriff „Karzinoid“, dieser ist aber insbesondere fur neuroendokrine Tumoren der Lunge weiterhin gebrauchlich. Groses Spektrum an klinischer Erscheinungsform, Therapieansatz und Prognose.
Archive | 2018
Petra Feyer
Inzidenz in Deutschland ca. 0,5–1/100.000 pro Jahr; Frauen etwa doppelt so haufig betroffen (Analkanal: haufiger bei Frauen, Analrand: haufiger bei Mannern). Altersgipfel ca. 60. Lebensjahr. Zunehmend bei jungeren Mannern (HIV) und alteren Frauen.
Archive | 2018
Petra Feyer
Inzidenz ca. 1–3/100.000 pro Jahr. Gallenblasenkarzinom: Frauen deutlich haufiger betroffen; Gallengangskarzinom: Manner haufiger betroffen. Altersgipfel ca. 50.–70. Lebensjahr, ca. 1–3 % inzidentelle Karzinome bei Cholezystektomie.
Archive | 2018
Petra Feyer
Inzidenz ca. 1/100.000 pro Jahr; Manner etwa 3-mal haufiger betroffen. Altersgipfel ca. 70. Lebensjahr.
Archive | 2018
Petra Feyer
Indikationsstellung und Dosierung individuell u. a. abhangig von: Therapieziel (kurativ/palliativ), Therapiekonzept (Mono-, Polychemotherapie, Radiochemotherapie), Allgemeinzustand, (biologischem) Lebensalter, Leber-, Nierenfunktion, Knochenmarkreserve, Vortherapie. Unerwunschte Therapiefolgen aller Zytostatika (in unterschiedlichem Ausmas): Knochenmarkssuppression (bis auf wenige Ausnahmen; DD: Zytopenie durch Knochenmarkinfiltration); Leukopenie und Thrombopenie ggf. dosis-/therapielimitierend; Anamie aufgrund des langsamen Verlaufs meist nicht (chemo-)therapierelevant; jedoch im Rahmen einer Radiochemotherapie ggf. rechtzeitig auszugleichen), Immunsuppression, Nausea, Emesis, Mukositis, Stomatitis, Diarrho, Alopezie (zahlreiche Ausnahmen), Nagelwachstumsstorung, allergische Reaktionen, potenziell mutagen, kanzerogen und teratogen, Organspezifizitat (z. B. Neurotoxizitat, Nephrotoxizitat) der einzelnen Zytostatika in den meisten Fallen ungeklart.
Archive | 2018
Petra Feyer
(Die Erstellung erfolgt unter Verwendung der maschinenlesbaren Fassung des Deutschen Institutes fur Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI).)
Archive | 2010
Petra Feyer
Archive | 2010
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