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Featured researches published by R. Ackermann.


Deutsche Medizinische Wochenschrift | 1964

Untersuchungen über das Vorkommen der Zentraleuropäischen Enzephalitis in Süddeutschland

Werner Scheid; R. Ackermann; Helmut Bloedhorn; Reinhold Löser; Gisela Leidtke; Nada Škrtić

In zahlreichen Landern Europas wurden wahrend der beiden letzten Jahrzehnte Epidemien beobachtet, fur die das Virus der Zentraleuropaischen Enzephalitis (CEE) verantwortlich war. Die durch diesen Erreger hervorgerufene Erkrankung wird auch als »Zeckenenzephalitis« oder »biphasische Meningoenzephalitis« bezeichnet, da sie meist von Zecken auf den Menschen ubertragen und nicht selten von zwei Fieberschuben begleitet wird.


Archives of Virology | 1960

On the cultivation of the virus of lymphocytic choriomeningitis in mouse embryo cell cultures

R. Ackermann

Es wird ein Verfahren zur Züchtung des LCM-Virus in Mäuseembryo-zellkulturen beschrieben. Wie entsprechende Vorversuche ergaben, muß die besondere Wärme- und pH-Empfindlichkeit dieses Virus berücksichtigt werden, wenn auf eine Adaptation an die Zellen der Gewebekultur abgezielt wird. Mikroskopisch sichtbare cytopathogene Effekte traten erst auf, nachdem dem Medium ein genügend hoher Prozentsatz Rinderamnion-flüssigkeit zugesetzt worden war. Im Verlaufe von 12 ME-Gewebekultur-passagen vermehrte sich das Virus zunehmend schneller, so daß zum Teil bereits nach 24stündiger Inkubation cytopathogene Effekte bis zu 80 und 90% erreicht wurden. Der LD50-Titer der 12. Passage betrug nach 48stündiger Bebrütung auf Mäusen 10−7,0. Die Identität des vermehrten cytopathogenen Agens mit dem LCM-Virus konnte durch Neutralisations-versuche und Komplementbindungsreaktionen an Hand von spezifischen Immunseren gesichert werden. A process is described for culturing the LCM virus in mouse embryo cell cultures. It was shown that the particular sensitivity of this virus to heat and to pH must be considered if an adaptation to the cells of the tissue culture is to be achieved. Microscopically visible cytopathogenic effects appeared only when a sufficiently high percentage of bovine amnion fluid was added to the medium. During 12 mouse-embryo culture passages, the virus multiplied increasing rapidly, so that cytopathogenic effects up to 80 and 90% were reached partly already after 24-hour incubation. The LD50 titer for mice reached in the 12th passage 10−7,0 after 48-hour incubation. The identity of the increased cytopathogenic agent with the LCM virus was established by neutralization and complement fixation tests.


Archives of Virology | 1960

Über die diaplazentare Übertragung neutralisierender Antikörper gegen die Poliomyelitisviren

Ellen Gibbels; Werner Scheid; R. Ackermann

100 Serumpaare, jeweils vonMüttern am Tage der Geburt und aus demNabelschnurblut des Neugeborenen gewonnen, wurdenauf neutralisierende Antikörper gegen die 3 Poliomyelitis- Virustypen mit Hilfe des Gewebekulturverfahrens untersucht. Hierbei zeigte sich, daßdie meisten Mütter dem Kind alle diejenigen Antikörper mitgeben, über die sie selber verfügen. DieTiterwerte der Antikörpergegen die Typen I und II stimmen bei den einzelnen Serumpaarenweitgehend überein. EindeutigeTiterdifferenzen werden dagegen bei denTyp-III-Antikörpern etwa doppelt so häufig angetroffen wie in den beiden übrigen Antikörpergruppen. Antikörpertiter für den Typ III weichen auch auffallend häufig in solchen Serumpaaren voneinander ab, die sich hinsichtlich der beiden anderen Antikörpertypen jeweils übereinstimmend verhalten. Beieindeutigen Titerdifferenzen liegt — von wenigen Ausnahmen abgesehen und unabhängig vom Antikörpertyp —der Wert der Mutter höher als der des Kindes. Titerwerte von 1∶16 sind in allen Antikörpergruppenam häufigsten vertreten. 51 Neugeborene und 70 Mütter besaßen Antikörpergegen alle 3 Virus-typen. Nur bei 3 Neugeborenen und 1 Mutterfehlten meßbare Antikörper. 88 Mütter und 83 Neugeborene verfügten über neutralisierende Immunkörper gegen den besonders gefürchteten Typ I. The diaplacental transfer of poliomyelitis antibodies was tested on 100 pairs of serum. While the titre values against types I and II largely agreed for maternal and foetal blood specimens, there were frequent distinct differences in titre for the antibody against type III, which suggests a diminution of diaplacental passage.


Archive | 1966

Verbreitung des LCM-Virus unter den „Nicht-Hausmäusen“

Werner Scheid; R. Ackermann; Helmut Bloedhorn; Brunhilde Küpper; Irmtraud Winkens

Da die Hausmaus (Mus musculus) offenbar in uberwiegendem Mase als Trager des LCM-Virus in Betracht kommt und unsere Untersuchungen an 1795 Mausen, die in der Uberzahl der Art Mus musculus angehorten, diese Annahme wiederum zu bestatigen scheinen, lag es nahe, auch andere Gattungen der Muridae auf den Befall mit diesem Erreger zu untersuchen. Im Hinblick auf die sehr ausgepragte Seshaftigkeit der Hausmaus (H. A. Freye und H. Freie, 1960) erhebt sich die Frage nach einem Zwischenwirt mit einem starkeren Wandertrieb, wie er von anderen Mausearten, etwa aus der Gattung Microtus, bekannt ist. Massenzuge kommen bei diesen Tieren nicht vor, stets wandern Einzeltiere. Solche Vertreter der Muridae konnten an der bemerkenswerten ungleichmasigen Verteilung des LCM-Virus unter den Hausmausen beteiligt und zumindest mittelbar fur das Auftreten von Infektionen beim Menschen verantwortlich sein.


Deutsche Medizinische Wochenschrift | 1968

Neutralisierende Serumantikörper gegen das Virus der Zentraleuropäischen Enzephalitis bei der ländlichen Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland

R. Ackermann; B. Rehse-Küpper; R. Löser; Werner Scheid


Deutsche Medizinische Wochenschrift | 1964

Investigations on the Occurrence of .Central European Encephalitis in Southern Germany.

Werner Scheid; R. Ackermann; Helmut Bloedhorn; R. Löser; G. Liedtke; N. Skrtic


Deutsche Medizinische Wochenschrift | 1962

Herpes-simplex-Enzephalitis des Erwachsenen mit tödlichem Ausgang

Helmut Bloedhorn; A. Stammler; R. Ackermann; Werner Scheid


Deutsche Medizinische Wochenschrift | 1966

Infektion mit dem Virus der Zentraleuropäischen Enzephalitis in Südwestdeutschland

R. Ackermann; Werner Scheid; B. Küpper


Deutsche Medizinische Wochenschrift | 1964

Über die Verbreitung des Virus der Lymphozytären Choriomeningitis in Westdeutschland

Werner Scheid; R. Ackermann; Helmut Bloedhorn; B. Küpper


Deutsche Medizinische Wochenschrift | 1966

Central European Encephalitis in South-West Germany.

R. Ackermann; Werner Scheid; B. Küpper

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