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Featured researches published by Rainer Brüggemann.
Archive | 2003
Rainer Brüggemann; Ute Drescher-Kaden
• Entwicklung und Programmierung: Rohleder, Matthies, Benz, Behrendt, Bruggemann, Munzer, Tesar, Trapp, Trenkle, Voigt
Archive | 2003
Rainer Brüggemann; Ute Drescher-Kaden
Wie bereits in Kap. 1 ausgefuhrt, erfordert eine Bewertung von Chemikalien die Definition von Schutzzielen. Oft sind dabei Konflikte vorprogrammiert, da die Erfullung des einen Schutzziels das andere verletzt. Fur eine „schutzzielorientierte Bewertung“1 sind wiederum Kriterien zu erarbeiten, anhand derer die Erfullung der Schutzziele nachgepruft werden kann. Zu einem Kriterium gehoren Messlatten, durch die der Grad der Erfullung quantifiziert werden kann. Das „Superkriterium“ — namlich, den Menschen in einer intakten Umwelt zu schutzen — ist nicht umsetzbar, weil es hierfur keine Messlatte gibt.Um von einem Superkriterium („Nachhaltigkeit“ ware ein politisch sehr bedeutsames anderes Superkriterium) zu nachprufbaren Kriterien zu gelangen, muss man Teilkriterien formulieren, die einander hierarchisch zugeordnet sein konnten. In diesem Fall gelangt man zu immer feineren Kriterien, die zwar nur Teile der Schutzziele abbilden, dafur aber quantitativ uberpruft werden konnen. Oft werden Messlatten auch als Indikatoren bezeichnet, denn sie indizieren ja die Erfullung bestimmter Teile von Schutzzielen (s. Walz 1997).
Archive | 2003
Rainer Brüggemann; Ute Drescher-Kaden
Viele Chemikalien sind durch gesetzliche Regelungen (Arzneimittelgesetz, Lebensmittelgesetz, Pflanzenschutzgesetz usw.) erfasst. Fur andere Chemikalien, die nicht in den Zustandigkeitsbereich der oben genannten gesetzlichen Regelungen gehoren, greift das Chemikaliengesetz (1980) ein:
Archive | 2003
Rainer Brüggemann; Ute Drescher-Kaden
Nach Betrachtung der Technosphare ist nun die zweite Fragestellung zur Verteilung innerhalb der Umwelt relevant. Mit anderen Worten: Um einen ersten Uberblick zu bekommen, wie sich die „Chemikalie“ verhalt, wenn man ihr Zeit lasst, wird ein weiteres Modell benotigt.
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Rainer Brüggemann; Ute Drescher-Kaden
In unserem logischen Gang Technosphare, Verteilung in der Umwelt, Wirkung, Bewertung sollen nun am Beispiel der Expositionsmodellierung einige weiterfuhrende Aspekte angesprochen werden: Skalenabhangigkeit in der Modellierung, Modelliertechniken, Advektions-Dispersionsgleichung und einige grosere Modelle.
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Rainer Brüggemann; Ute Drescher-Kaden
In drei grosen Kapiteln (11 und 12 mit den formalen, und 13 mit den modellgestutzten Bewertungssystemen) sind zahlreiche Ansatze zur Sprache gekommen. Hier sollen noch einmal die Punkte von Abschn. 11.4 aufgegriffen und die Bewertungssysteme daran charakterisiert werden.
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Rainer Brüggemann; Ute Drescher-Kaden
In der Systemanalyse werden sog. systembeschreibende Zustandsvariable definiert. Aufgabe der Systemanalyse ist es, vom gedanklichen Inhalt der Zustandsvariablen zu abstrahieren und nur die mathematische Struktur zu erarbeiten, die z. B. das Schicksal von Chemikalien in verschiedenen Umweltbereichen widerspiegelt.
Archive | 2003
Rainer Brüggemann; Ute Drescher-Kaden
In der Logik des Vorgehens Modellprinzipien, Relationen, automatische Klassifikation, Daten, Exposition sind wir jetzt prinzipiell in der Lage, fur Chemikalien nicht nur eine Abschatzung ihres Gleichgewichtsverhaltens im globalen Masstab durchzufuhren, sondern wir haben relativ detaillierte Ansatze kennengelernt, um das Ausbreitungsverhalten fur bestimmte Medien oder Szenarien genauer zu berechnen und damit Grundlagen fur eine Bewertung zu schaffen. Im Rahmen der vorangegangenen Kapitel haben wir gelernt, Eigenschaften von Molekulen abzuschatzen und diese nach ihrer Ahnlichkeit zu klassifizieren. Dadurch konnen statt vieler Substanzen diejenigen untersucht werden, die im Kern eines Clusters (Leitsubstanzen) sind und uber die viel bekannt ist. Solche Substanzen sollten dann fur alle anderen, diesem Cluster angehorenden Chemikalien reprasentativ sein.
Archive | 2003
Rainer Brüggemann; Ute Drescher-Kaden
Im Zentrum dieser Ordnungstheoretischen Methode liegt die vergleichende Bewertung von Objekten (Chemikalien,Umweltproben, Optionen (Masnahmen, Strategien) etc.).
Archive | 2003
Rainer Brüggemann; Ute Drescher-Kaden