Rainer Glawion
University of Freiburg
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Featured researches published by Rainer Glawion.
Archive | 2017
Rüdiger Glaser; Christiane Hauter; Dominik Faust; Rainer Glawion; Helmut Saurer; Achim Schulte; Dirk Sudhaus
Boden uberziehen nahezu flachendeckend die Landoberflache und stellen die wichtigste Energieumsatzflache der Erde dar. Fur den Begriff Boden gibt es mehrere Definitionen, meist in Abhangigkeit seiner Funktion, die er fur die unterschiedlichen Arbeitsrichtungen besitzt. Aus geographischer Sicht ist der Boden der extrem dunne, oberste belebte Bereich der Erdoberflache von der Streu bis zum unverwitterten Ausgangsmaterial. Grundsatzlich besteht ein Boden aus etwa 50% Poren, 45% mineralischer Substanz sowie etwa 5% organischer Substanz.
Archive | 2017
Rüdiger Glaser; Christiane Hauter; Dominik Faust; Rainer Glawion; Helmut Saurer; Achim Schulte; Dirk Sudhaus
Wasser steht uns immer zur Verfugung! In diesem Luxus leben wir Mitteleuropaer und die Menschen in anderen Regionen gemasigter Klimate. Trotzdem streben wir an, mit der Ressource Trinkwasser sehr sparsam umzugehen, so verbrauchen wir in Deutschland pro Tag und Person 127 Liter Trinkwasser und erreichen damit gemeinsam mit Belgien den geringsten Verbrauch in der EU (www.umweltlexikon-online.de: Trinkwasserverbrauch, Februar 2009). In einigen Regionen (z.B. Brandenburg) wurde die Grenze von 100 Litern pro Person und Tag schon deutlich unterschritten.
Archive | 2017
Rüdiger Glaser; Christiane Hauter; Dominik Faust; Rainer Glawion; Helmut Saurer; Achim Schulte; Dirk Sudhaus
Viele geographische Sachverhalte und Prozesse unterliegen einem zeitlichen Wandel – und andern sich dabei in Intensitat und Auspragung. Wahrend einige Prozesse einen definierten Anfangs- und Endpunkt besitzen, scheinen andere eher regelhaften und zyklischen Veranderungen zu unterliegen – beispielsweise das Auftreten von Sonnenflecken. Anfang der 1960er Jahre begann man im Rahmen der Geosystemlehre, mehr oder weniger in sich geschlossene Kreislaufe zu identifizieren, die sogenannten Stoffkreislaufe.
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Rüdiger Glaser; Christiane Hauter; Dominik Faust; Rainer Glawion; Helmut Saurer; Achim Schulte; Dirk Sudhaus
Viele Stadte in Deutschland verdanken ihre Existenz und ihre historische Bedeutung dem Vorkommen von Lagerstatten bzw. Bodenschatzen. Ohne Silberbergbau hatten sich Goslar und Freiburg i.Br. anders entwickelt, ohne Salz waren die zahlreichen Hall-Orte nicht entstanden und ohne Kohle und Eisen gabe es das Ruhrgebiet und das Saargebiet in ihrer heutigen Form nicht.
Archive | 2017
Rüdiger Glaser; Christiane Hauter; Dominik Faust; Rainer Glawion; Helmut Saurer; Achim Schulte; Dirk Sudhaus
Umweltschutz ist in den letzten Jahrzehnten zu einem der fuhrenden gesellschaftlichen und politischen Leitbegriffe geworden. Bei genauerer Betrachtung sind es verschiedene Motive, die in diesem Zusammenhang aufblitzen: Was ist schutzenswert? Was halten wir fur Natur? Welche Einschrankungen und welche Risiken wollen wir als Gesellschaft tragen und welchen Stellenwert messen wir der Umwelt generell bei? Die sehr verschiedenen Exkurse zu den Natur- und Kulturlandschaften wie sie durch die jungsten Diskussionen und Bewertungen uber Weltnatur- und -kulturerbe ersichtlich sind, betonen dies.
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Rüdiger Glaser; Christiane Hauter; Dominik Faust; Rainer Glawion; Helmut Saurer; Achim Schulte; Dirk Sudhaus
Lange war es fur Wissenschaftler schwierig, das Erdinnere zu erforschen. Bei einem Erdradius von ca. 6 300 km konnte selbst die bis heute tiefste Bohrung auf der russischen Halbinsel Kola, die 1994 eine Tiefe von 12 262 m erreichte, nur einen geringen Teil des Erdinneren aufschliesen. Doch schon fruh entwickelten die Menschen – mutmaslich gepragt durch die Beobachtung von Vulkanausbruchen und heisen Quellen – die Vorstellung, dass die Temperaturen im Erdinneren hoher sind als an ihrer Oberflache.
Archive | 2017
Rüdiger Glaser; Christiane Hauter; Dominik Faust; Rainer Glawion; Helmut Saurer; Achim Schulte; Dirk Sudhaus
Globale Umweltveranderungen sind in den letzten Jahren zunehmend in den Blick der Offentlichkeit geruckt. Dazu beigetragen haben Filme wie The Day after Tomorrow, wo durch das plotzliche Abreisen des Golfstroms eine neue Eiszeit uber Nordamerika hereinbricht – selbstverstandlich massenwirksam inszeniert durch Be gleitphanomene wie Uberschwemmungen und schwere Sturme –, oder auch Al Gores Dokumentarfilm Eine unbequeme Wahrheit, in dem der ehemalige amerikanische Vizeprasident vor den Folgen des Klimawandels warnt. Das gilt ebenso fur Buchbestseller wie Frank Schatzings Der Schwarm, in dem die Folgen des globalen Wandels zu katastrophenartigen Weltuntergangsszenarien fuhren. Die negativen Auswuchse der modernen globalisierten Wirtschaft, insbesondere der industriellen Massenproduktion von Nahrungsmitteln, wurden im Kinofilm We feed the World thematisiert.
Archive | 2017
Rüdiger Glaser; Christiane Hauter; Dominik Faust; Rainer Glawion; Helmut Saurer; Achim Schulte; Dirk Sudhaus
Die Zerstorung der Tropenwalder, die Trockenlegung der Feuchtgebiete der Erde, der Verlust der naturlichen Vegetation durch Nutzungsintensivierung und der globale Klimawandel sind Prozesse, die seit 1970 einen dramatischen Ruckgang der Bestande wild lebender Tierarten weltweit um mehr als ein Drittel zur Folge hatten (WWF Living Planet Report 2004). Gefahrdet oder vom Aussterben bedroht sind 21% aller auf der Erde bekannten Saugetierarten, 30% aller Amphibien, 28% aller Reptilien, 37% der Suswasserfische und 12% der Vogelarten (IUCN 2009). Um bei diesen taglich in den Medien und in der Umweltpolitik thematisierten Problemfeldern sachgerecht diskutieren zu konnen, wird biogeographisches Fachwissen vorausgesetzt.
Archive | 2017
Rüdiger Glaser; Christiane Hauter; Dominik Faust; Rainer Glawion; Helmut Saurer; Achim Schulte; Dirk Sudhaus
Die Geographie als Fachdisziplin an der Schnittstelle von Naturwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften ist auf die Anwendung eines breiten methodischen Spektrums angewiesen. Die Nutzung und Erstellung analoger und digitaler Karten, die Analyse raumbezogener Daten mit Geographischen Informationssystemen sowie die Anwendung statistischer Verfahren sind Fertigkeiten, die alle Geographinnen und Geographen beherrschen mussen. Eine Spezialisierung in der Physischen Geographie, die, dem Forschungsgegenstand entsprechend, starker an den Naturwissenschaften ausgerichtet ist, erfordert eine grundlegende Kenntnis aktueller Messverfahren und Forschungstechniken der gesamten Physischen Geographie und der einschlagigen Nachbardisziplinen.
Archive | 2017
Rüdiger Glaser; Christiane Hauter; Dominik Faust; Rainer Glawion; Helmut Saurer; Achim Schulte; Dirk Sudhaus
Die Entstehung des Universums gehort zu den grundlegendsten Fragen der Menschheit. In allen Religionen haben sich – ahnlich der Schopfungsgeschichte in der Bibel – Mythen und Anschauungen gebildet, die sich mit dieser Frage auseinandersetzen.