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Featured researches published by Rainer Schäfer.


Paragrana | 2016

Phänomenalisierung des Begriffs

Rainer Schäfer

Abstract Hölderlins Idee der Athletentugend wird in ihrem Kontext, der sogenannten „abendländischen Wendung“ untersucht. Der Dichter-Denker setzt die Bedeutung des Körperlichen im antiken Griechenland und im modernen Deutschland in eine spezifische Relation, die kulturellen Austausch über die historischen und topographischen Differenzen hinweg erlaubt. Der menschliche Körper wird als „phänomenalisierter Begriff“ gedeutet, in dem sich die beiden Bedingungen des Menschseins aktualisieren, nämlich die Fähigkeit einerseits zur Reflexion und andererseits zur Aktion. In den unterschiedlichen Auffassungen athletischer Körperlichkeit in Antike und Gegenwart, Hellas und Hesperien, wird erfahrbar, was die Moderne von der Antike lernen kann.


Hegel-Jahrbuch | 2011

ANOMALIE UND DIALEKTIK DES GEISTES – OFFENHEITEN IN DER PHILOSOPHIE DES GEISTES BEI DAVIDSON

Rainer Schäfer

Selbstverständlich ist es leicht, hinsichtlich der Philosophie des Geistes zwischen dem Analytiker Donald Davidson auf der einen Seite und dem Idealisten Hegel auf der anderen die Gegensätze zu betonen. Bei Davidson findet sich keine positive Bezugnahme auf Hegel und der Idealismus im Allgemeinen wird als eine absurde oder bizarre Position abgelehnt. Davidson steht mit seinem anomalen Monismus dem Materialismus nahe ein Aufsatz Davidsons hat schließlich den Titel »Der materielle Geist«. Es ist der Bezug auf die gegenwärtige Physik, die ein kausal geschlossenes Bild der Wirklichkeit entwirft, sowie auf den Stand der Neurobiologie, die zeigt, inwiefern mentale Leistungen durch elektrochemische Gehirnfunktionen verursacht sind, der die Ablehnung des Idealismus herausfordert. Doch entgegen diesen einfachen, ja trivialen Entgegensetzungen, die natürlich ihre Berechtigung haben, möchte ich versuchen, offene Fragen bei Davidson ausfindig zu machen, die mit Hegel eine Antwort finden können. Es geht also darum, diese grundverschiedenen Denker in einen produktiven, vielleicht sogar dialektischen Dialog zu bringen. Es handelt sich dabei um Aspekte in der Philosophie des Geistes, die von Davidson in ihrer Problematik nicht stark genug gesehen wurden, nämlich darum, wie die mentalen Zustände mitund untereinander verknüpft sind, wenn man Davidson zugesteht, dass der Geist einerseits anomal und andererseits nicht in sich kausal determiniert ist. Davidson selbst verfugt über eher stiefmütterliche Kenntnisse der Geistphilosophie Hegels, deren Hauptthema die Einheit des Geistes in seinen verschiedenen Entwicklungsstufen ist. Man kann bei Hegel das Wesen des Geistes geradezu als methodische Selbstmetamorphose bestimmen.


Archive | 2012

Ich-Welten : Erkenntnis, Urteil und Identität aus der egologischen Differenz von Leibniz bis Davidson

Rainer Schäfer


Fichte-Studien | 2010

Die Fichte-Rezeption im Nationalsozialismus am Beispiel Bauchs und Gehlens

Marion Heinz; Rainer Schäfer


Archive | 2006

Hegels identitätstheoretische Deutung des Urteils

Rainer Schäfer; Andreas Arndt; Cristian Iber; Günter Kruck


Archive | 2014

Was Freiheit zu Recht macht : Manuale des Politischen

Rainer Schäfer


Fichte-Studien | 2012

Kombinationen von Fundamentalismus, Kohärentismus und Skepsis bei Kant, Fichte und Hegel als Antworten auf Probleme gegenwärtiger Epistemologie

Rainer Schäfer


Philosophische Rundschau | 2011

Das Begehren des Subjekts und die Wirklichkeit des Vernünftigen. Neue Literatur zu Hegel

Rainer Schäfer


Nietzsche-Studien | 2011

DIE WANDLUNGEN DES DIONYSISCHEN BEI NIETZSCHE

Rainer Schäfer


Philosophisches Jahrbuch | 2007

Antiskeptische und substanz-ontologische Aspekte in Descartes' Egologie

Rainer Schäfer

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