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Dive into the research topics where Reimar Rudolph is active.

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Featured researches published by Reimar Rudolph.


Archive | 1982

Auswahlkriterien für die Reiseapotheke

Günter Stüttgen; Norbert Haas; Frank Mittelbach; Reimar Rudolph

Wenn hier Nebenwirkungen abgehandelt werden, die sich auf Arzneimittel beziehen, so sind wir uns daruber im klaren, das die Reisewelle des internationalen Tourismus sich nicht in dem Mas hatte ermoghchen lassen, wenn nicht die gesundheithche Sicherheit der Touristen durch Medikamente geschutzt werden konnte. 2% der mitteleuropaischen Bevolkerung sind aber Allergiker, so das das Auftreten einer Uberempfindhchkeit in Abhangigkeit von der Summe der Exposition gegenuber allergieauslosenden korperfremden Substanzen besondere Bedeutung besitzt.


Archive | 1982

Wild-, Zoo- und Nutztiererkrankungen

Günter Stüttgen; Norbert Haas; Frank Mittelbach; Reimar Rudolph

Welchen Stellenwert der Umgang mit Tieren fur die Lebensqualitat besitzt, wird dem Grosstadter mit zunehmender Ausbetonierung seiner Umwelt allmahlich bewust. Dies ist ein Hauptgrund fur die steigende Tendenz zur mehr oder weniger sachgemasen Heimtierhaltung, wobei immer haufiger exotische Spezies in — je nach Sachkunde des Besitzers — Schutzhaft oder Isolationsfolter genommen werden. Daruber hinaus besteht wachsende Neigung, auch in Freizeit und Urlaub ganz gezielt Tierkontakt anzustreben, z. B. in Form von Zoo-, Zirkus-, Wildgatter- und Safariparkbesuchen, Ferien auf dem Bauemhof, Kamel- und Elefantensafaris, Pony-, Buffel- oder Schhttenhundtrekking. Tat- sachlich sind die Moglichkeiten der Tierexposition (unter anderem dank entsprechender Angebote verschiedener Reiseveranstalter) heute so vielschichtig, das einige Hinweise auf Parasitosen und Infektionskrankheiten wichtiger Spezies angebracht erscheinen.


Archive | 1982

Wurmerkrankungen mit fakultativer Hautbeteiligung

Günter Stüttgen; Norbert Haas; Frank Mittelbach; Reimar Rudolph

Unter den Bedingungen eines warmen Klimas, hoher Luftfeuchtigkeit, wenig entwickelter Hygiene und besonderen soziologischen Bedingungen nehmen Wurmerkrankungen einen grosen Raum ein (siehe Parasitoses of man and animals in Africa 1972). Fur die dermatologischen Belange ist die Gruppe der Rundwurmer (Nematoden) und Flachwurmer (Plathelminthen) insbesondere der Saugwurmer (Trematoden) von Interesse.


Archive | 1982

Vorkommen der Pflanzenstoffe weltweit

Günter Stüttgen; Norbert Haas; Frank Mittelbach; Reimar Rudolph

Um einen Patienten zu beraten, mit welchen Allergenen und insbesondere haufigen Pollinosiserregern er zu rechnen hat, mus der Arzt den kommenden Aufenthaltsort seiner Vegetations- und Khmazone zuordnen (Tab. 73). In den gemasigten und nordlichen Zonen hangt der Beginn der Vegetations- und Bluhperiode in erster Linie von der geographischen Breitenlage ab.


Archive | 1982

Chelicerata und Diantennata

Günter Stüttgen; Norbert Haas; Frank Mittelbach; Reimar Rudolph

Trotz ihres schlechten Images gehoren Spinnen nicht nur zu den schonsten und interessantesten Tieren uberhaupt (Touristen sei zum Abbau der Spinnenfurcht die Lekture von Horst Sterns und Emst Kullmanns verdienstvoller Dokumentation „Leben am seidenen Faden“ angeraten), sondern auch zu den nutzhchsten. Ihre Funktion, insbesondere bei der Insektenvemichtung, ist so gravierend, das man mit der Ausrottung der Spinnen eine Touristenregion niclit attraktiver machen, sondern, ganz im Gegenteil, aus dem okologischen Gleichgewicht bringen wurde.


Archive | 1982

Hautpflegemittel (Kosmetika) auf Reisen

Günter Stüttgen; Norbert Haas; Frank Mittelbach; Reimar Rudolph

In vielfacher Hinsicht ist es angeraten, vertraute kosmetische Mittel bei Reisen mitzunehmen. Das trifft besonders fur Personen zu, die Unvertraglichkeitsreaktionen (meist allergischer Natur) gegenuber einem oder mehreren kosmetischen Mitteln gezeigt haben und nun solche benutzen, die sie erfahrungsgemas gut vertragen. Diese Personen kommen meist von allein auf die Idee, ihre eigenen Mittel mitzunehmen, um nicht in einem fremden Land erst leidvolle Teste durchstehen zu mussen, bis sie ein vertragliches Mittel gefunden haben. Es ist jedoch auch fur Menschen mit „robuster“ Haut empfehlenswert, ihre gewohnten kosmetischen Mittel mitzunehmen, besonders dann, wenn die Reise in Lander fuhrt, die nicht in Europa oder Nordamerika liegen.


Archive | 1982

Baden und Haut

Günter Stüttgen; Norbert Haas; Frank Mittelbach; Reimar Rudolph

Ein Urlauber weis im allgemeinen, was er seiner Haut zumuten kann, sei es im Suswasser oder im Salzwasser. Dieses Wissen beschrankt sich nicht allein auf die nachfolgende Hautpflege, die auch die hohere Empfindlichkeit der Haut mit hydratisierter Hornschicht gegenuber Ultraviolett einschliest, sondern es ist hier die Entfettung der Haut durch den Wasserkontakt gemeint, die durch entsprechende fetthaltige Hautpflegemittel kompensiert werden kann.


Archive | 1982

Myriapoda und Insecta

Günter Stüttgen; Norbert Haas; Frank Mittelbach; Reimar Rudolph

Die zu den Arthropoden zahlenden Tracheentiere(Tracheata) werden in 2 Klassen unterteilt: die vergleichsweise primitiv konstruierten Tausendfusler (Myriapoda) und die in unendhcher Vielfalt vorkommenden Insekten oder Kerbtiere (Insecta oder Hexapoda).


Archive | 1982

Allergene und Toxine im Pflanzenreich

Günter Stüttgen; Norbert Haas; Frank Mittelbach; Reimar Rudolph

Die erste Abteilung des nach der Evolution gegliederten Pflanzenreiches bilden die Bakterien. Sie stellen die wichtigsten Erreger von Infektionskrankheiten, welche in diesem Buch an anderer Stelle abgehandelt werden, dar. Ihnen schliesen sich als zweite Abteilung die Algen an. Die zu ihnen gehorenden Tange, mit bis zu 100 m Lange die grosten Pflanzen uberhaupt, bilden den uberwiegenden AnteU der das Sus- und Meerwasser bewohnenden Pflanzen. Von leichter Konsistenz, da ohne das Stutzgerust der Landpflanzen, sind sie dem Menschen ungewohnt und unheimlich. Er vermeidet als Schwimmer und Taucher ihre Beruhrung, obwohl sie keine objektiven Gefahren darstellen, sie haben, von Ausnahmen abgesehen, keine allergische oder toxische Potenz. Die nachste Abteilung bilden die Pilze. Ihre Sporen sind Hauptbestandteil des Aeroplanktons und wichtige Allergene am Respirationstrakt. Die folgenden Moose und Farnpflanzen sind hier ebenfalls ohne Bedeutung. Alle Lebensraume des Festlandes wurden von denen auf sie folgenden Samenpflanzen besetzt.


Archive | 1982

Hautreaktivität und Effloreszenzentypisierung für den Nichtdermatologen

Günter Stüttgen; Norbert Haas; Frank Mittelbach; Reimar Rudolph

Die Haut ist ein mehrschichtiges Organ, welches passiv Schadigungen erleiden, aber auch in vielfaltiger Form aktiv reagieren kann. In Abhangigkeit von dem Ausmas einer Zellschadigung konnen irreparable oder restituierbare Folgen entstehen. Die Reaktion erfolgt auf einen Reiz, der als summarischer Begriff aufzufassen ist und jede Einwirkung auf lebende Substanzen einschliest, die eine Veranderung im Ablauf vitaler Vorgange zur Folge hat.

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Norbert Haas

Free University of Berlin

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