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Featured researches published by Richard Lorenz.


Zeitschrift für Physikalische Chemie | 1908

Dichten einiger geschmolzener Salze und deren Mischungen bei verschiedenen Temperaturen

Richard Lorenz; H. Frei; A. Jabs

Yon ältem Messungen bezüglich Dichten geschmolzener Salze seien nur die von P o i n c a r é 1 ) der Vollständigkeit halber erwähnt. Genauere Bestimmungen aus der neuern Zeit sind wohl nur diejenigen von G. T a m m a n n und E r i c h B r u n n e r 2 ) . Alles in allem ist unsere Kenntnis auf diesem Gebiete recht lückenhaft, und doch besitzt gerade die Bestimmung der Dichte fü r die Entwicklung der Theorie der elektrolytischen Dissociation geschmolzener Salze eine erhebliche Bedeutung, weil ja nur mit Hilfe sehr genauer Dichtezahlen eine einigermassen sichere Bestimmung der Konzentration (im chemischen Sinne) möglich ist. Wir bedienten uns bei den nachfolgenden Bestimmungen im wesentlichen der von T a m m a n n und B r u n n e r angegebenen Methode, an der wir jedoch einige kleine Änderungen anbrachten. Diese Methode besteht in der Ermittlung des Auftriebes eines Senkkörpers von bekannten Dimensionen, ähnlich wie dies bei der Verwendung der M o h r W e s t p h a l schen Wage bei Flüssigkeiten der Fall ist. Als Senkkörper diente ein zylindrischer Körper aus Platin von 3-5 cm Länge, 5 mm Durchmesser und 10 g Masse, der an einem langen, dünnen Platinfaden aufgehängt war und in das in einem elektrisch geheizten Ofen befindliche Bad eintauchte. Wir verwendeten die M o h r W e s t p h a l s c h e Wage, die in genügender Höhe unter Anwendung geeigneter Schutzmassregeln über dem Ofen aufgestellt war, um sie vor Erwärmung zu schützen. Das Volumen des Senkkörpers wurde in Wasser von 17° bestimmt, bzw. es wurde der hierbei erhaltene Auftrieb an der Wage durch geeignete Balanziergewichte, welche an den Wagebalken angeschraubt werden konnten, u n g e f ä h r ausgeglichen und der g e n a u e Ausgleich durch Rei terge wich te herbeigeführt Dann wurde die Wage unter Konstant-


Zeitschrift für Physikalische Chemie | 1914

Beiträge zur Atomistik. Nr. 1. Über die örtliche Verteilung der Teilchen in einem kinetischen Felde

Richard Lorenz; W. Eitel

M. von Smoluchowski hat zuerst) darauf hingewiesen, dass, während man in der kinetischen Gastheorie den Abweichungen der Molekelgeschwindigkeiten vom Mittelwert durch Einführung des Maxwell sehen Verteilungsgesetzes Rechnung getragen hat, eine analoge Betrachtung betreffend die örtliche Verteilung der Molekeln bis dahin nicht angestellt worden war. Um diese Lücke in der kinetischen Theorie auszufüllen, entwickelte Smoluchowski die Wahrscheinlichkeitsformeln für den Fall der örtlichen Verteilung der Molekeln. In einer zweiten grundlegenden «Arbeit gelang es diesem Forscher) sodann, durch Anwendung von Formeln, welche schon von Bol tzmann 3 ) und E i n stein) gegeben wurden, die erwähnten Wahrscheinlichkeitsformeln für die örtliche Verteilung von Gasmolekeln mit den Gasgesetzen in Beziehung zu bringen. Es stellte sich hierbei heraus, dass sich bestimmte Ausdrücke für die örtliche Verteilung berechnen lassen für den Fall, dass die Gesetze für die idealen Gase Gültigkeit besitzen, und ebensolche für den Fall, dass dieselben keine Gültigkeit besitzen. Diese Formeln sind ferner so beschaffen, dass sie einer experimentellen Prüfung zugänglich wären, wenn es gelänge, die örtliche Verteilung der Molekeln direkt zu bestimmen. Eine solche Bestimmung ist bei Gasmolekeln bisher undurchführbar. Hingegen lässt sie sich, wie T h e S v e d berg allein) und dann in Gemeinschaft mit K a t s u j i Inouye 6 ) gezeigt


Zeitschrift für Physikalische Chemie | 1913

Beitrage zur Theorie der elektrolytischen Ionen. VI

Richard Lorenz

In der vierten Mitteilung habe ich darauf aufmerksam gemacht, dass die Koinzidenz der aus der lonenbeweglichkeit berechneten Ionendurchmesser und der aus der kinetischen Theorie berechneten Atomdurchmesser für die Ionen des Wassers nicht eintrifft. Ebendaselbst und in der fünften Mitteilung habe ich dem Gedanken Ausdruck verliehen1), dass geprüft werden müsste, ob die Geschwindigkeitserhöhung, welche die Ionen des Wassers in Wasser erfahren, damit zusammenhängt, dass diese Ionen im chemischen Gleichgewicht mit den neutralen Molekülen des Lösungsmittels (Wasser) stehen. Das chemische Gleichgewichtfordert einen kinetischen Austausch zwischen diesen und den Ionen. Um diese Verhältnisse näher zu untersuchen, werden die folgenden Rechnungen an bekannten Daten über das Leitvermögen des reinen Wassers durchgeführt.


Zeitschrift für Physikalische Chemie | 1910

Über die Anwendung der Theorie der elektrolytischen Ionen auf die geschmolzenen Salze I

Richard Lorenz

Um Meister A r r h e n i u s zu seinem Jubiläum und zu dem seiner grossen Idee Glückwünsche darzubringen, vermag ich mir nichts Besseres auszudenken, als zugleich im Namen meiner Schüler und Mitarbeiter darlegen zu dürfen, wie weit man damit gekommen ist, die Theorie der elektrolytischen Ionen auf den glühendflüssigen Zustand der Materie anzuwenden. Wenn man auf diesem Gebiete auch nicht entfernt so vorgeschritten ist, wie auf dem der wässerigen Lösungen, für welches der Meister seine grosse Ide£ ursprünglich erdachte, so zeigen sich doch nach zehnjähriger Arbeit die ersten Leitlinien, wie die Theorie der elektrolytischen Dissociation geschmolzener Salze aussehen wird.


Zeitschrift für Physikalische Chemie | 1908

Zur Thermodynamik von Ketten mit festen Stoffen

Richard Lorenz; M. Katayama

Um die Sätze der Thermodynamik auf Ketten mit festen Stoffen anwenden zu können, war es erforderlich, zuerst über experimentelle Bestimmungen der E. K. von solchen Ketten zu verfügen. Diese Aufgabe wurde letzthin von dem einen von uns gelöst). Es ist hierbei gezeigt worden, dass bei derartigen Ketten Störungen auftreten, welche die Ursache ganz wesentlich fehlerhafter E. K. auch dann sind, wenn diese sich scheinbar konstant und übereinstimmend ergeben. Nachdem ferner gezeigt worden ist, wie solche Fehler vermieden werden müssen, liegt es nahe, das jetzt vorhandene Zahlenmaterial thermodynamisch zu verwerten, und auf dasselbe die Formel von Gibbs -He lmhol tz anzuwenden. Chemische Ketten. Bei den hier behandelten chemischen Ketten muss beachtet werden, dass die Formel von G i b b s H e l m h o l t z zunächst für konstantes Volumen abgeleitet ist, während die Ketten tatsächlich bei konstantem Drucke arbeiteten. Es bedarf daher für diesen Fall der besondern Motivierung, dass die Formel von Gibbs -He lmho l t z in der Form:


Zeitschrift für Physikalische Chemie | 1907

Das Leitvermögen einiger geschmolzener Salze und über die Methode der Bestimmung desselben

Richard Lorenz; Η. T. Kalmus

Vergleicht mau die Resultate, welche verschiedene Autoren für das Leitvermögen ein und derselben geschmolzenen Salze gefunden haben, so bemerkt man leicht, dass sie sehr unstimmig sind. Es zeigt sich, dass dies sowohl in unrichtiger Behandlung der Schmelzen, wie auch in den angewendeten Methoden der Messung begründet ist). Da es für eine eventuelle Entwicklung der Theorie der elektrolytischen Dissociation der geschmolzenen Salze wünschenswert ist, möglichst zuverlässige Messungen über das Leitvermögen zu besitzen, unternahmen wir einige Neubestimmungen.


Zeitschrift für Physikalische Chemie | 1907

Der Neutralpunkt der Wasserstoffelektrode

Richard Lorenz; A. Mohn


Zeitschrift für Physikalische Chemie | 1928

Die Bestimmung von Attraktionskräften ans chemischen Gleichgewichten

Richard Lorenz


Zeitschrift für Physikalische Chemie | 1927

Thermodynamische Auswertung des Berührungspotentials zweier geschmolzener Salze in einigen Fällen

Richard Lorenz


Zeitschrift für Physikalische Chemie | 1924

Über die Nernstsche Ableitung der Clausius-Clapeyronschen Gleichung

Richard Lorenz

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