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Featured researches published by Richard Meyer.


Medical Microbiology and Immunology | 1953

Zur Frage des optimalen Nährbodens in der Salmonellendiagnostik

Richard Meyer

ZusammenfassungAn Hand von rund 2000 positiven Para BSchottm.-Stühlen und 47 positiven Typhusstühlen wird gezeigt:1.Im Einzeleinsatz ist derWilson-Blair sowohl dem Endo als auch jedem einzelen der flüssigen AnreicherungenMüller/Kauffmann, Tetrathionat Metachromgelb und Tetrathionat-Kristallviolett überlegen.2.Kein Nährboden leistet optimales und macht die anderen Nachweisverfahren entbehrlich. Jeder Nährboden kann im speziellen Fall versagen und bedarf der Ergänzung durch die anderen Nachweisverfahren.3.Das Versagen der einzelnen Nachweisverfahren im speziellen Fall wird auf experimenteller Basis für die flüssigen Nährböden durch die Individualität des, zusammen mit dem eingeimpften Stuhl, resultierenden Nährbodens erklärt. Ungleiche Keimverteilung im Stuhl und Keimantagonismus spielen offenbar eine untergeordnete Rolle.4.Die besonderen Gründe des Versagens desWilson-Blair im Einzelfall werden diskutiert und zum Teil experimentell begründet.5.Die Frage nach dem optimalen Nährboden muß zur Zeit unter Würdigung der jeweils gegebenen seuchenhygienischen Verhältnisse umgeändert werden in die Frage: Welche Nährbodenkombination leistet optimales? Für vorwiegend Para BSchottm.-Gebiete wird die folgende Kombination empfohlen: Ein Differenzierungsnährboden, z. B. Endo, die Anreicherungen nachMüller-Kauffmann undPreuss und derWilson-Blair. Müller-Kauffmann undPreuss mit Metachromgelb geben dabei die geringsten Mehrausbeuten. In vorwiegend Typhusgebieten können die letztgenannten Anreicherungen wegfallen. Bei massierten reinen Enteritisfällen kann derWilson-Blair wegfallen.


Medical Microbiology and Immunology | 1954

Farbe, molekulare Löslichkeit und Phosphorgehalt einiger Marktpeptone und käuflicher Fleischextrakte

Richard Meyer

ZusammenfassungEs wird vorgeschlagen, daß die Herstellerfirmen von Peptonen ihre Produkte auch durch Farbe und Löslichkeit deklarieren. Die Angabe des Phosphorgehaltes ist zu fordern. Geeignete Bestimmungsmethoden werden mitgeteilt.Für das bakteriologische Fleischextrakt wird ebenfalls die Angabe des Gesamtphosphors gefordert.Auf Grund biologischer Versuche wird die Notwendigkeit dieser Angaben begründet.


Medical Microbiology and Immunology | 1949

Über eine Wurstvergiftung durch Staphylococcus aureus haemolyticus

Richard Meyer

ZusammenfassungEs wird über eine Wurstvergiftung durch Staphylococcus aureus-Keime, die aus einer Wunde stammen, berichtet.


Medical Microbiology and Immunology | 1953

Wie lange hält sich der Paratyphus B Schottmüller in natürlich saurer Dickmilch

Richard Meyer

ZusammenfassungJe nach dem Gesamtzustand der infizierten Milch können die Paratyphus BSchottm.-Keime bei starker Einsaat nach 24 Std aus der Milch verschwunden sein, andererseits kann eine minimale Einsaat zu massiver Infektion (fast Reinkultur) in 24 Std führen. Die Lebensdauer in saurer Milch, die als Frischmilch infiziert wurde, beträgt Tage bis Monate (noch kein Absterben nach 7 Monaten). Nach vorübergehender Eintrocknung genügt Zugabe von Wasser, um dieSchottmüller-Keime weiter wachsen zu lassen. Der Coliantagonismus genügt nicht als Erklärung für das Absterben der Para B-Keime. Die Folgerungen für die Epidemiologie werden besprochen.


Medical Microbiology and Immunology | 1950

Über eine weitere Wurstvergiftung durch Staphylococcus aureus haemolyticus

Richard Meyer

ZusammenfassungEs werden die Symptome einer Wurstvergiftung durch Staphylococcus aureus haemolyticus beschrieben. Laboratoriumsbefunde sprechen dafür, daß die Staphylokokken einer Hauteiterung entstammen. Wahrscheinlich gehören in die Gruppe der Nahrungsmittelvergifter funktioneil recht verschiedene Staphylokokken. Offenbar sind die Staphylokokken-Nahrungsmittelvergiftungen nicht so selten, wie sie zur Kenntnis der Gesundheitsbehörden gelangen.


Medical Microbiology and Immunology | 1954

Zur Fraktionierung der Eiweißkörper unserer Grundnährböden

Richard Meyer

ZusammenfassungEs wird dargelegt, daß unsere Grundnährböden in eine hochmolekulare und in eine niedrigmolekulare Fraktion zerlegbar sind. Von der hochmolekularen Phase wird angenommen, daß sie ohne weiteren bakteriellen Aufschluß den zu kultivierenden Keimen nicht zur Verfügung steht, während die niedrigmolekulare Phase direkt assimiliert werden kann. Die niedrigmolekulare Phase ist weiter fraktionierbar, wobei diese Fraktionen wahrscheinlich nach Art von Gruppenreaktionen Hinweise auf die chemische Natur der verfügbaren Aminosäuren geben. Die marktmäßig zur Verfügung stehenden Grundsubstanzen unserer Nährböden sind wohl hinsichtlich der Anteile dieser Phasen als auch hinsichtlich deren stofflicher Natur recht unterschiedlich.


Medical Microbiology and Immunology | 1954

Zur Kenntnis der Tetrathionatanreicherungsnährböden

Richard Meyer

ZusammenfassungDie Potentialmessung an 847 beimpften Anreicherungen beweist die Individualität des durch die Beimpfung resultierenden Anreicherungsnährbodens. Gleiche H-bedingte Potentiale garantieren nicht den Keimnachweis, größere Potentialsprünge schließen ihn nicht aus. Das günstigste Potential für den Paratyphus B Schottin. Nachweis liegt wahrscheinlich zwischen pH 5,4 und pH 6,7.


Medical Microbiology and Immunology | 1953

Keimzahlbestimmungen mit Hilfe des Trübungsvergleichsröhrchens, des Stufo- und des Nephelometers von Zeiss

Richard Meyer

ZusammenfassungEs wird erneut für die Keimzahlbestimmung der Salmonellensuspensionen ein einfaches Vergleichsröhrchen vorgeschlagen. Der Fehler der Dichteeinstellung liegt für den Geübten unter 5%. Die Methode der nephelometrischen Fehlerbestimmung wird dargestellt. Die Einsatzfähigkeit des Nephelometers für Keimzahlbestimmungen in wäßriger Suspension liegt für Salmonellen zwischen den Keimzahlen 1, 1 Milliarden und 1 Million (bzw. 0,1 Millionen) Keimen pro Kubikzentimeter, bei einem Quotienten der Keimzahländerung von 1,295. Das Stufometer ist für Keimzahlbestimmungen ungeeignet. Auf die richtige und einfache Berechnung der geometrischen Reihen wird hingewiesen.


Medical Microbiology and Immunology | 1952

Zur Differential-Diagnose ruhrartiger Erkrankungen im Laboratorium

Richard Meyer

ZusammenfassungAn Hand einer Gruppenerkrankung mit zwei Todesfällen, au\erhalb des Rahmens einer Epidemie, hervorgerufen durchFlexner-Ruhrbacillen, wird Über die differential-diagnostischen Schwierigkeiten einer Laboratoriums-Entscheidung zwischen bacillärer Ruhr, Amöbenruhr, chronischer Breslau-Infektion und Proteusinfektion berichtet. Auf den Wert der Agglutininauszüge aus dem Stuhl wird hingewiesen.


Medical Microbiology and Immunology | 1954

Untersuchungen an Peptonen

Richard Meyer

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