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Publication
Featured researches published by Robert Siebeck.
Graefes Archive for Clinical and Experimental Ophthalmology | 1955
Robert Siebeck; Paul Krger
In den Recti und Obliqui einiger Tiere (Frosch, Kaninchen, Wanderratte, Hund, Katze) wie im Obliquus inferior des Menschen wurden Fasern mit “Felderstruktur” (Krüger) nachgewiesen. Die sog. “bFasern” vonWohlfart in den äußeren Augenmuskeln des Kalbes sind gleichfalls Fasern mit Fe.-Str. Es ist anzunehmen, daß die “sekundären” Muskelfasern in den äußeren Augenmuskeln der Knochenfische (Bühn) den Fasern mit Fe.-Str. der tetrapoden Wirbeltiere entsprechen. Man darf annehmen, daß die äußeren Augenmuskeln anderer Wirbeltiere wie auch die nicht untersuchten Augenmuskeln des Menschen in gleicher Weise beschaffen sind. Die bisher vorliegenden reizphysiologischen und pharmakologischen Befunde verschiedener Autoren über die Reaktion der äußeren Augenmuskeln auf direkte und indirekte Reize wie auf Acetylcholin und Muskelrelaxantien zeigen, daß die Recti und Obliqui neben ihrer Fähigkeit zu schnellen tetanischen auch zu langsamen, tonischen Bewegungen in der Lage sind und daß diese tonischen Bewegungen enge Beziehungen zu den Fusionsbewegungen haben. Die Beziehungen der Fusionsbewegungen zu anderen tonischen Bewegungen der Augen, insbesondere den labyrinthären, bedürfen jedoch ebenso noch der Klärung wie das elektrophysiologische Verhalten der Fusionsbewegungen. Solche Erkenntnisse können für das Verständnis des Begleitschielens fruchtbar sein.
Graefes Archive for Clinical and Experimental Ophthalmology | 1953
Robert Siebeck
Der Einfluß von Medikamenten auf die Akkommodation wird unter besonderer Berücksichtigung des nervösen Akkommodationsimpulses untersucht. Da normalerweise die Akkommodation gleichseitig innerviert wird, wird die Refraktion des unbeeinflußten Auges als Maß des nervösen Akkommodationsimpulses genommen. Unvollständige Lähmung durch Homatropin vermindert die Akkommodationsleistung proportional zum nervösen Impuls. Reizung des Sympathicus läßt keinen nennenswerten Unterschied zur Parasympathicusparese erkennen. Damit erhält die Lehre, daß der Ciliarmuskel ein einheitliches Muskelsystem mit doppelter Innervation darstellt, eine wichtige Stütze. Demgegenüber ließ sich für Pilocarpin und Eserin ein unterschiedlicher Akkommodationsablauf nachweisen, und zwar so, daß die Wirkung des Pilocarpins und des nervösen Impulses einander addieren, die des Eserins und des nervösen Impulses einander multiplizieren. Dieser Unterschied wird aus dem unterschiedlichen Angriffspunkt der beiden Medikamente erklärt. Während Pilocarpin am letzten Glied der neuromuskulären Übertragung oder am Muskel selbst angreift, wirkt das Eserin durch Hemmung der Cholinesterase und damit durch verzögerten Acetylcholinabbau. Diese Verzögerung macht sich aber um so stärker bemerkbar, je mehr Acetylcholin an den Nervenendigungen durch die Nervenreizung freigesetzt wird. Dies äußert sich gelegentlich bei zunehmender Akkommodationsinnervation auch in Zunahme der vegetativen Begleiterscheinungen.
Graefes Archive for Clinical and Experimental Ophthalmology | 1953
Robert Siebeck
Es wird gezeigt, wie sich mit Hilfe des Parallelogramms der Kräfte nicht nur die Berechnungen schiefwinkliger Prismenkreuzungen, sondern auch schiefwinkliger Zylinderkreuzungen durchführen lassen. Dabei wird von der Funktionskurve der Zylindermeridiane ausgegangen, die eine Kosinuskurve halber Amplitude und halber Phasenlänge ist. Um die Zylinderkreuzung auf das parallelogramm der Kräfte zurückzuführen, muß daher der Winkel, unter dem sich die wirksamen Richtungen schneiden, verdoppelt werden; nach Ermittelung der die Resultante darstellenden Diagonale muß derWinkel, den diese mit der unverändert gebliebenen Zylinderrichtung einschließt, wieder halbiert werden. Bei Kreuzung von Zylindern mit entgegengesetztem Vorzeichen muß nach Winkelverdoppelung der eine Schenkel von dem O-Punkt in entgegengesetzter Richtung abgetragen werden, entsprechend den Konstruktionsregeln der analytischen Geometrie. Der Unterschied zu den KonstruktionenKrämers wird hervorgehoben.
Albrecht von Graefes Archiv f�r Ophthalmologie Vereinigt mit Archiv f�r Augenheilkunde | 1954
Dirk Dyckerhoff; Robert Siebeck
Graefes Archive for Clinical and Experimental Ophthalmology | 1956
Robert Siebeck
Graefes Archive for Clinical and Experimental Ophthalmology | 1955
Robert Siebeck; Paul Kruger
Graefes Archive for Clinical and Experimental Ophthalmology | 1954
Robert Siebeck
Graefes Archive for Clinical and Experimental Ophthalmology | 1954
Robert Siebeck
Graefes Archive for Clinical and Experimental Ophthalmology | 1954
Dirk Dyckerhoff; Robert Siebeck
Graefes Archive for Clinical and Experimental Ophthalmology | 1953
Robert Siebeck