Rudolf Kadatz
University of Bonn
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Publication
Featured researches published by Rudolf Kadatz.
Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1949
Rudolf Kadatz
ZusammenfassungAn der isolierten durchströmten Froschlunge werden ACh, Adrenalin und eine Reihe weiterer Pharmaca auf ihre Wirkung auf die glatte Muskulatur der Lungenwand und auf die Lungengefäßweite geprüft. Lungenlänge und Zahl der aus der Vena pumonalis ausfließenden Tropfen werden gleichzeitig registriert.Tonuserhöhend wirken auf die glatte Muskulatur der Lungenwand: Acetylcholin, Physostigmin, hohe Dosen Nicotin, BaCl2, Alkohol, Äther und Chloroform.Tonussenkend wirken: Adrenalin, Ephedrin, Aludrin, Papaverin, Natriumnitrit, Benerva, kleine Dosen Nicotin und nach kurzer anfänglicher Kontraktion Alkohol, Äther und Nicotinsäureamid.Die Gefäße reagieren meist gleichsinnig, so daß mit einer Lungenkontraktion eine Vasokonstriktion und mit einer Erschlaffung eine Vasodilatation einhergeht. Zahlreiche Ausnahmen beweisen jedoch, daß die Möglichkeit zu unabhängigem Reagieren beider Systeme besteht. Es fällt eine weitgehende Übereinstimmung auf zwischen der Wirkung der untersuchten Pharmaca auf die Lungenwandmuskulatur des Frosches und die glatte Muskulatur des Warmblüterbronchus und ebenso besteht eine Übereinstimmung der Reaktionen der Warmblüter- und Kaltblüterlungengefäße. Kontraktionsform und -dauer sowie die Latenzzeit sind bei kurzdauernder chemischer Reizung mit ACh (0,1 cm3) und bei elektrischer Reizung des N. vagosympathicus ähnlich, die Latenzzeit bei chemischer Reizung ist etwas länger und der Kontraktionsbeginn weniger steil.
Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1976
Rudolf Kadatz; Walter Kobinger; Alexander Walland
Summary2,2′-[(4,8-bis(diethylamino)-pyrimido [5,4-d]-pyrimidine-2,6-diyl)di-(2-methoxyethyl)imino]diethanol), RA 642, combines hypertensive and vasodilating effects. In anaesthetized animals arterial blood pressure was increased by i.v. doses of 0.25–4 mg/kg in cats and 0.025–0.25 mg/kg in dogs. In conscious dogs, 25 mm increase of mean blood pressure was achieved with 0.2 mg/kg i.v. and 18.8 mg/kg p.o. Cerebral blood flow was enhanced and calculated cerebral vascular resistance was reduced by RA 642. Total peripheral resistance was diminished by 0.25–1.0 mg/kg i.v. A vasodilatation of femoral and coronary vessels was shown after intraarterial injection. This effect as well as a BaCl2-antagonism in the isolation ileum is explained by a papaverine-like relaxant effect on smooth muscle. Activity on peripheral adrenergic receptors was excluded. Hypertension was abolished in spinalized cats, indicating a central mechanism of this effect.
Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1950
Rudolf Kadatz
Es wird ein neues Verfahren zur vergleichenden Untersuchung der pharmakologischen Beeinflussung der Schweissekretion beim Menschen beschrieben. Die zu untersuchende Substanz wird durch Elektrophorese in die Haut der Palma manus oder des Unterarmes eingebracht und danach die Schweissekretion durch Aufsaugen der Schweistropfchen auf Fliespapier und Sichtbarmachen mittels einer photochemischen Reaktion bestimmt. Der Vergleich der antihidrotischen Wirkung von Buskopin und Atropin an Unterarm und Hand ergibt ein Wirkungsverhaltnis von etwa 1:1000. Die schweisfordernde Wirkung von Pilokarpin, Azetylcholin und Eserin ist am Arm deutlich, fehlt dagegen vollig an der Handinnenflache.ZusammenfassungEs wird ein neues Verfahren zur vergleichenden Untersuchung der pharmakologischen Beeinflussung der Schweißsekretion beim Menschen beschrieben. Die zu untersuchende Substanz wird durch Elektrophorese in die Haut der Palma manus oder des Unterarmes eingebracht und danach die Schweißsekretion durch Aufsaugen der Schweißtröpfchen auf Fließpapier und Sichtbarmachen mittels einer photochemischen Reaktion bestimmt. Der Vergleich der antihidrotischen Wirkung von Buskopin und Atropin an Unterarm und Hand ergibt ein Wirkungsverhältnis von etwa 1:1000. Die schweißfördernde Wirkung von Pilokarpin, Azetylcholin und Eserin ist am Arm deutlich, fehlt dagegen völlig an der Handinnenfläche.
Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1949
Rudolf Kadatz
ZusammenfassungElektrophoretisch in die menschliche Haut eingebrachte Adrenalinderivate Aludrin und A 40 werden auf ihre Gefäßwirkung hin untersucht und mit Adrenalin verglichen. Diese Substanzen wirken auf die Hautkapillaren und die oberflächlichsten kleinen Hautvenen ein und rufen an ihnen eine Vasokonstriktion hervor, die als Hautblässe abzulesen ist. Die Wirkungsschwelle liegt für Adrenalin bei etwa 1:5000000, für A 40 bei 1:800000, und für Aludrin bei 1:10000. Wirkungsgleichheit kann erzielt werden, wenn von A 40 eine 5fach und von Aludrin eine 2—300fach stärkere Konzentration angewendet wird.
Archive | 1981
Joachim Dr. Dipl.-Chem. Heider; Volkhard Austel; Wolfgang Dr. Dipl.-Chem. Eberlein; Rudolf Kadatz; Christian Lillie
Archive | 1983
Joachim Heider; Volkhard Austel; Wolfgang Eberlein; Rudolf Kadatz; Christian Lillie
Archive | 1982
Johannes Keck; Helmut Dipl Chem Dr Pieper; Gerd Krueger; Klaus Dipl Chem Dr Noll; Juergen Daemmgen; Willi Diederen; Rudolf Kadatz
Archive | 1981
Joachim Dr. Dipl.-Chem. Heider; Volkhard Austel; Wolfgang Dr. Dipl.-Chem. Eberlein; Rudolf Kadatz; Christian Lillie
Archive | 1987
Johanes Keck; Helmut Peiper; Gerd Kruger; Willi Diederen; Rudolf Kadatz; Klaus Noll; Juergen Dammgen
Archive | 1983
Joachim Heider; Volkhard Austel; Wolfgang Eberlein; Rudolf Kadatz; Christian Lillie