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Featured researches published by Rudolf Reindl.
Archive | 1944
Ernst Preger; Rudolf Reindl
Mit ganz wenig Ausnahmen (z. B. Klinkengesperren fur Vorschube an Hobel- und Stosmaschinen) stuft man Drehzahlen und Vorschube an Werkzeugmaschinen nach geometrischen Reihen. Das sind solche, in denen jedes folgende Glied durch Multiplikation des vorhergehenden mit dem innerhalb der vorliegenden Reihe stets gleich bleibenden Faktor „Stufensprung“ φ entsteht.
Archive | 1944
Ernst Preger; Rudolf Reindl
Kraft = Masse mal Beschleunigung, P = mb. Die der freien Punktmasse m durch die Kraft P (kg) erteilte Beschleunigung b (m/s2) hat Richtung und Sinn von P (Abb. MF 1 a). Fur P = 0 ist auch b = 0 (Tragheitsgesetz: Verharren in Ruhe oder in .gleichformig-geradliniger Bewegung). Masse m = P/b (kgs2/m) und im Sonderfall der Schwerkraft m = Glg = Gewicht: Erdbeschleunigung (Abb. MF 1b). Ist m gefuhrt, so gilt P cosα = mb; die nach dem Wechselwirkungsgesetz von der Fuhrung aufgenommene Seitenkraft P sin α hat keine beschleunigende Wirkung (Abb. MF 2).
Archive | 1944
Ernst Preger; Rudolf Reindl
Grundsatzlich sind zu unterscheiden: I. Presschweisungen, bei denen die hoch erhitzten, aber nicht teigigen oder flussigen, sondern nur plastischen Teile der Werkstucke unter Druck zusammengefugt werden und II. Schmelzschweisungen, bei denen die Kanten der zu verbindenden Werkstucke aufgeschmolzen und durch eingeschmolzenen Zusatzwerkstoff vereinigt werden.
Archive | 1944
Ernst Preger; Rudolf Reindl
Die meisten Metalle haben eine mehr oder weniger starke Affinitat oder chemische Verwandtschaft zum Sauerstoff. Sie neigen dazu, an der Luft, insbesondere bei Feuchtigkeit, sich mit dem Sauerstoff zu verbinden, d. h. zu oxydieren. Von der Neigung, Sauerstoff aufzunehmen, sind nur die Edelmetalle sowie einige andere Metalle mit passiven Oberflachen-Erscheinungen ausgenommen. Die ubrigen Metalle oxydieren im allgemeinen um so leichter, je unedler sie sind. Deshalb sind die Leichtmetalle am meisten der Gefahr der Korrosion ausgesetzt.
Archive | 1944
Ernst Preger; Rudolf Reindl
Die X. Internationale Generalkonferenz fur Mas und Gewicht (Paris, 1954) hat die folgenden sechs physikalisch-technischen Maseinheiten als Grundeinheiten festgelegt:
Archive | 1942
Ernst Preger; Rudolf Reindl
Ein Korperteilchen, das unter der Einwirkung auserer Krafte steht, erfahrt bleibende oder elastische Formveranderungen, die im allgemeinen aus Langen- oder aus Winkelanderungen bestehen. Diesen Veranderungen entsprechen Normalspannungen σ bzw. Schubspannungen τ.
Archive | 1940
Ernst Preger; Rudolf Reindl
π die Ludolphsche Zahl; g die Beschleunigung durch die Schwere = 9,81 m/s2 = 32,18 Fus engl./s2 (genau s. S. 72 u. 81); e Basis der nat. Logarithmen = 2,718281828.
Archive | 1940
Ernst Preger; Rudolf Reindl
g = Beschleunigung durch die Schwere = 981 cm/s2=9,81 m/s2 fur das mittlere Deutschland, allgemein: 980,62 (1−0,00264 · cos 2 φ − 0,063 · H) cm/s2, worin φ die geographische Breite und H die Hohe des Beobachtungsortes in Metern uber dem Meeresspiegel bedeutet. Eine Erhebung um 1000 m verkleinert den Wert um 0,3 cm/s2. Die ausersten Werte fur den Aquator und die Pole weichen um rund 2,6 cm/s2 vom Mittelwert ab.
Archive | 1940
Ernst Preger; Rudolf Reindl
Zu verwenden ist Rindleder von jungen Tieren, insbesondere von Ochsen nicht etwa Stier- und Buffelleder. Ausen ist die Narben- oder Haarseite innen die Innen- oder Fleischseite. Die Lederschicht besteht aus verfilzten an der Haarseite etwas enger liegenden Faserbuscheln, die durch eine eiweisartige Kittmasse verbunden sind. Nach einer Vorbehandlung zum Entfernen von Haaren, Hornschicht, Leimfleisch usw. wird das Leder zur Haltbarmachung gegerbt, wodurch die Kittmasse entfernt wird.
Archive | 1940
Ernst Preger; Rudolf Reindl
Unter Bohren versteht man im allgemeinen das Ausschneiden eines runden Loches aus einem Werkstoff mit Hilfe eines sich drehenden Werkzeuges. Es kann auf drei Arten geschehen: 1. Das Werkzeug dreht und verschiebt sich, wahrend das Werkstuck feststeht (ubliches Bohren). 2. Das Werkzeug steht fest und verschiebt sich, wahrend das Werkstuck sich dreht (Tieflochbohrmaschinen, Revolverbohrmaschinen). 3. Werkzeug und Werkstuck drehen sich in entgegengesetzter Richtung bei vorschiebendem Werkzeug (Tieflochbohrmaschine).