Sebastian Elischer
German Institute of Global and Area Studies
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Publication
Featured researches published by Sebastian Elischer.
Archive | 2011
Gero Erdmann; Sebastian Elischer; Alexander Stroh
Historical institutionalism has been used to explain the emergence of democracy and dicta‐ torship in various regions of the world, but not applied to political development in Africa. Based on the recently refined concepts of historical institutionalism, the aim of this study is to provide a framework for the analysis of the various regime types that have been estab‐ lished in Africa during the last two decades: democratic, hybrid and authoritarian. Surpris‐ ingly little effort has been dedicated to a historically grounded explanation of these regime types. Against a common claim that African politics is mainly driven by informal institutions or behaviours, we argue that an institution‐based examination of African politics is justified. We then provide a proposition of how to link up concepts of historical institutionalism with empirical cases in Africa, within a comparative approach. Our proposition for tracing specific development paths will not be based on the regimes as a “whole”, but on the deconstruction of a political regime into partial regimes and subsequently into selected formal and informal institutions. This will allow for an empirical analysis of the different components of a regime over long periods of time, and thus for path‐dependent analyses of regime development.
Zeitschrift für Politikwissenschaft | 2012
Sebastian Elischer
Als die „dritte Welle der Demokratisierung“ (Huntington 1991) vor etwas mehr als zwei Jahrzehnten das subsaharische Afrika erfasste,1 zweifelten damals nicht wenige an der Dauerhaftigkeit der politischen Liberalisierung des Kontinents (Huntington 1991; Joseph 1991; McFerson 1992). Zahlreiche zeitgenossische Studien der vergleichenden Politikwissenschaft zeigen heute, dass die politischen Reformen in vielen Landern nachhaltiger gewesen sind als zunachst gedacht.2 Von der deutschen Offentlichkeit wurde Afrikas politischer Wandel lange Zeit ausgeblendet.3 Auch heute findet er in den Medien selten Aufmerksamkeit. Fur viele mag daher die Feststellung ungewohnt erscheinen, dass autokratische Herrschaftsmodelle in Afrika nicht mehr die Regel, sondern die Ausnahme sind. Lander ohne Mehrparteienwahlen findet man selbst in autokratisch regierten Landern kaum.4 Die bisherige Bilanz der Demokratisierung ist dennoch durchwachsen. Afrikas Transitionsversuche sind mit mindestens zwei Einschrankungen versehen. Erstens haben sich die allermeisten afrikanischen Staaten trotz regelmasig stattfindenden Wahlen nicht zu konsolidierten liberalen Demokratien entwickelt. In vielen Landern werden Mehrparteienwahlen immer noch von Amtsinhabern manipuliert. Dies geschieht entweder durch direkte Manipulation des Parteienwettstreites selbst (beispielsweise durch die Besetzung von Wahlkommissionen mit politisch abhangigem Personal) oder durch eine indirekte Storung des politischen Wettbewerbs (beispielsweise durch die Fixierung der staatlichen Medien auf die derzeitigen Machthaber und deren Programm). Die Mehrzahl afrikanischer Regime werden daher als „defekte Demokratien“ oder „hybride Regime“ klassifiziert (Erdmann 2002; Levitsky/Way 2011; Merkel u. a. 2003). Zweitens werden afrikanische Wahlen oftmals von schweren Gewaltausbruchen uberschattet. Die jungsten Medienberichte von
Archive | 2013
Sebastian Elischer
Archive | 2012
Alexander Stroh; Sebastian Elischer; Gero Erdmann
African Affairs | 2015
Sebastian Elischer
GIGA Focus Afrika | 2014
Sebastian Elischer
Foreign Affairs | 2013
Sebastian Elischer
GIGA Focus Afrika | 2012
Sebastian Elischer; Gero Erdmann
Foreign Affairs | 2015
Sebastian Elischer
The Journal of African History | 2013
Sebastian Elischer