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Featured researches published by Shingo Shimada.
Archive | 2006
Shingo Shimada
Die Alterung der Gesellschaft zwingt zur erneuten Auseinandersetzung mit den Grundlagen des Sozialstaates. Konnen die drangenden Probleme der demographischen Entwicklung noch mit dem Verweis auf Solidaritat gelost werden oder muss man Wohlfahrt neu konzeptionalisieren? Bisher wurde diese Frage allein mit Blick auf die Lage in Deutschland und den westlichen Staaten mit ahnlichem kulturellen Hintergrund diskutiert. Doch ein Vergleich mit Japan zeigt ganzlich andere Wege und Moglichkeiten auf. Am Beispiel der Pflegeversicherungen in beiden Landern werden Ansatze und Strukturen verglichen und so verfestigte Wahrnehmungsmuster aufgebrochen.
Archive | 2001
Shingo Shimada; Stefan Blüher; Manfred Stosberg
Die Auswirkungen der demographischen Veranderungen in modernen Industriegesellschaften sind vielfaltig: Eine der zentralen Konsequenzen der stetigen Zunahme des Anteils alter Menschen in diesen Gesellschaften besteht in der Notwendigkeit, neue soziale Sicherungssysteme zu schaffen und vorhandene zu modifizieren. Der demographische Wandel und die Einfuhrung der entsprechenden sozialen Absicherungen, wie z.B. der Pflegeversicherung, rufen ihrerseits wiederum bemerkenswerte soziale Veranderungen hervor. Eine dieser Veranderungen betrifft das Verhaltnis zwischen Privatheit und Offentlichkeit.
Archive | 2002
Shingo Shimada; Stefan Blüher; Manfred Stosberg
Der vorliegende Beitrag geht aus einem Forschungsprojekt hervor, in dem die Einfuhrung der Pflegeversicherung in Deutschland und Japan empirisch am Beispiel der Stadte Nurnberg und Fukuoka untersucht wurde.1 Nachdem ein Vergleich auf der Ebene der beiden Versicherungssysteme durchgefuhrt wurde (Shimada et. al. 2001), geht es hier um eine theoretische Kontextualisierung der Ergebnisse. Dies geschieht anhand des Konzepts der Solidaritat, da wir davon ausgehen, dass die Einfuhrung der Pflegeversicherung in den beiden Gesellschaften genau den Knotenpunkt trifft, den die Problematik der sich wandelnden Solidaritat besonders erhellend aufzeigt. Die Pflegeversicherung ist im Grenzbereich zwischen der privaten innerfamiliaren Fursorge und der offentlichen Wohlfahrt angesiedelt und verschiebt durch ihre Wirkung die Grenze zwischen Offentlichkeit und Privatheit. Damit verweist die Einfuhrung der Pflegeversicherung in den beiden Gesellschaften auf einen Wandel der konzeptionellen Grundlagen der Gesellschaftlichkeit.
Archive | 2010
Annette Schad-Seifert; Shingo Shimada; Florian Coulmas; Maren Godzik; Richard Ronald; Akiko Oda; Cosima Wagner; Atsuhiro Yamada
Archive | 2006
Shingo Shimada
Archive | 2006
Shingo Shimada
Archive | 2006
Shingo Shimada
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